Notizen zu dieser Person
Im Traueintrag: Martin Pausl von Repeschin. Im Dorf Repeschin im MB 1657 keine entsprechende Person eingetragen. Im WB 1658, Aufn. 22, findet sich jedoch beim 25jährigen Waisen Matthias des verstorbenen Stephan Pek der Vermerk; ist mit der Magdalena Kurbalin von Wihorschen verheiratet, 2.10. Unter diesem Nachnamen auch im MB 1660 als Inmann bei Lukas Keßl in Repeschin eingetragen: "Heyßl" Pekh und Magdalena. - Am 16.7.1660 läßt ein Matthias Paulus, Inmann zu Repeschin, verheiratet mit Monika (= Magdalena), einen Sohn Jakob taufen; Paten sind der Weber Markus Matthäus und seine Frau Maria. Vom Nachnamen Paulus her würde es zum Namen Pausl im Heiratseintrag passen, aber das Kind scheint eher zum Inmann Matthias Gratzl, der auch Matthias Heinzl genannt wurde und ebenfalls mit einer Magdalena verheiratet war, zu gehören. Dieser lebte damals lt. MB als Inmann in Repeschin, später als Hirte in Peterschlag, und hatte einen um 1660 geborenen Sohn Jakob, der sich sonst nicht im Taufregister findet. Er hatte auch einen ca. 2 Jahre älteren Sohn Andreas, der nicht im Taufregister von Sablat eingetragen wurde. Seine lt. MB um 1668 geborene Tochter "Mandl" könnte der am 23.4.1667 als Margaretha getauften Tochter entsprechen. Matthias Pek scheint dagegen von den Namen her eher identisch zu sein mit dem Inmann "Heyßl" Pekh in Repeschin, der 1660 mit seiner Frau Magdalena als Inmann bei Lukas Keßl eingetragen ist. 1662 heißt er mit Nachnamen Steffl, was zum WB-Eintrag passen würde (Patronym), 1663-64 wieder Pöckh, ebenso 1665-69. Im Inleutebuch ist er ab 1674 unter Repeschin eingetragen als "Heysl" Pekh bzw. Pöckh. 1674 ist er angeblich 43 Jahre alt, seine Frau Magdalena 42. Als Kinder sind eingetragen 1663-64 "N", 1665-69 Rosina, 3 Jahre (ihre Taufe ist nicht zu finden im Sablater KB), 1669-71 "Rosinal" 3, "Geörgl" 1 und ab 1674 nur noch Rosina (1674 8, 1677 10 Jahre alt).