♂ Jakob BIEBL
Notizen zu dieser Person
Seine Frau heißt lt. MB 1657-1665/69 Anna. - Eigenartigerweise sind alle seine Kinder im MB 1660, in dem er selbst als Richter zusammen mit Franz Christl für den Ort Rabitz die Aussagen machte, zwischen 4-8 Jahre jünger als im MB von 1657 angegeben. Zumindest bei der Tochter Dorothea, die dann 1662 mit angebl. 15 Jahren heiratet, scheint eher das 1657 angegebene Alter zu stimmen. Machte er bewußt falsche Angaben zum Alter seiner Kinder, um sie vor dem Zugriff der Herrschaft (Militärdienst) zu schützen? - Seinen Hof in Rabitz kaufte er lt. Grundbuch Winterberg Nr. 12 (Aufn. 6) am 17.11.1632 von seinem Bruder Adam Pibl. Der Hof wird in diesem ältesten Grundbuch mit Fol. 2 bezeichnet; im anschließenden Grundbuch Nr. 15 wird er "F. 7" genannt. Unter Nr. 7 auch im MB 1669 eingetragen. Bis 1665 hat er seinen Hof abbezahlt. Am 24.3.1681 wird der Hof nach seinem Tod an seinen ältesten Sohn Nikolaus für 70 Schock verkauft. - Da im Grundbuch Nr. 12 unter dem Ort Gansau angegeben ist, daß nach dem Tod des Wenzel Pybl seine drei Waisen Adam, Jakob und Stephan erbberechtigt waren, Jakob aber bei einer Ratenzahlung im Jahr 1632 als in Rabitz ansässig bezeichnet wird (Aufn. 177 f.), kann es sich bei den Rabitzer Biebl eigentlich nur um diese ursprünglich aus Gansau stammende Familie handeln.
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