Judith (Jutta Bertha) VON SCHWABEN

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Judith (Jutta Bertha) VON SCHWABEN

Events

Type Date Place Sources
death 7. July 1191
Thuringen, Germany Find persons in this place
burial
Kloster Reinhardsbrunn Find persons in this place
birth about 1126
marriage 1150

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Marriage ??spouse_en_US??Children
1150

Notes for this person

{geni:about_me} Matthias I, Duke of Lorraine

From Wikipedia, the free encyclopedia

He married Judith (sometimes called Bertha), daughter of Frederick II, Duke of Swabia, and therefore niece of the Hohenstaufen king Conrad III and sister of Frederick Barbarossa, future emperor. By his Hohenstaufen marriage (1138), he had:

Simon (d.1205), his successor in Lorraine

Frederick (d.1206), count of Bitche and his nephew's successor

Judith (d.1173), married Stephen II, count of Auxonne (1170)

Alice (d.1200), married Hugh III, Duke of Burgundy

Thierry (d.1181), bishop of Metz (1174-1179)

Matthias (d.1208), count of Toul

Unnamed daughter who died young


http://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_Claricia_von_Thüringen


http://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_Claricia_von_Th%C3%BCringen

Landgräfin Jutta Claricia von Thüringen, auch Judith von Schwaben, (* um 1133/1134; † 7. Juli 1191) war eine Tochter von Friedrich II., Herzog von Schwaben, und Halbschwester von Kaiser Friedrich Barbarossa. Der Taufname Judith wurde später zu Jutta, teilweise auch zu Guta oder der lateinischen Form Clementia. Von manchen wurde sie auch Claritia oder Claricia genannt.

Jutta wurde 1150 mit Ludwig II., dem Eisernen, Landgraf von Thüringen vermählt. Dadurch wurden die Ludowinger politisch enger an die Staufer gebunden, was diesen unter Kaiser Barbarossa eine Stärkung in der Auseinandersetzung mitden Welfen unter Herzog Heinrich dem Löwen eintrug.

Jutta begann 1168 mit dem Bau der Runneburg zu Weißensee. Die Beschwerde des benachbarten Grafen von Beichlingen darüber wurde von Barbarossa zu Gunsten seiner Schwester abgewiesen. Auf halbem Weg zwischen den Grenzfesten Wartburgund Neuenburg gelegen, wurde die Runneburg zur Residenz der Thüringer Landgrafen und später wegen ihrer strategisch günstigen Lage zeitweise zu einer der bedeutendsten Burgen Deutschlands bei den kriegerischen Auseinandersetzungen mächtiger Herrscherhäuser.

Landgräfin Jutta überlebte ihren Gatten und auch ihren ältesten Sohn Ludwig III. Sie starb am 7. Juli 1191 und ist neben ihrem Mann im Kloster Reinhardsbrunn beigesetzt.

Ihr Name ist noch heute allgegenwärtig in Weißensee, was das hohe Ansehen dokumentiert, das sie zu Lebzeiten genoss.

Inhaltsverzeichnis

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  • 1 Nachkommen

  • 2 Die Grabplatte der Landgräfin Jutta

  • 3 Literatur

  • 4 Weblinks

  • 5 Einzelnachweise und Anmerkungen

Nachkommen [Bearbeiten]

Jutta heiratete 1150 Ludwig II. von Thüringen.

  • Ludwig III. (1151–1190)

  • Hermann I. († 1217)

  • Heinrich Raspe III.

Die Grabplatte der Landgräfin Jutta [Bearbeiten]

Die Grabplatte[1] aus Reinhardsbrunn, der ehemaligen Grablege des Landgrafenhauses, welche sich heute in Eisenach befindet, ist in das 14. Jh. zu datieren, was sie als nachträgliche Schöpfung ausweist. Sie muss posthum und zwar nach dem Brand von 1292 entstanden sein.

Heute findet sich die Figurengrabplatte der Landgräfin im Chor der Georgenkirche aufgestellt.

Die Gräfin hält in ihrem linken angewinkelten Arm plattenparallel einen Schoßhund, während die Rechte ein Zepter hält. Ihr Haupt überfängt ein weit vorkragender Turmstumpf-Baldachin. Zwei Engel halten von der Seite her ein Kissenhinter ihrem Kopf, dem der Baldachin in gedrängt erscheinender Manier aufzusitzen scheint. Die Gemahlin Ludwigs II. war die Schwester Kaiser Friedrichs, worauf auch die Inschrift besonders verweist: S. SOROR FRIDERICI INPERATORIS.Durch den Baldachin ragte diese liegend zu denkende, lebensgroße Stein-Platte vermutlich weit in den Raum und war anders als die anderen Landgrafenplatten (welche sich in der Georgenkirche zu Eisenach ebenfalls aufgestellt finden) weithin sichtbar. Durch die Person der kaiserlichen Schwester wurde in den Familienstammbaum zusätzliche Ehre eingebracht, daher wurde ihre familiäre Herkunft in der Inschrift nochmals betont.

Literatur [Bearbeiten]

  • Helga Wäß: Grabplatte der Landgräfin Jutta. In: Form und Wahrnehmung mitteldeutscher Gedächtnisskulptur im 14. Jahrhundert. Ein Beitrag zu mittelalterlichen Grabmonumenten, Epitaphen und Kuriosa in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nord-Hessen, Ost-Westfalen und Südniedersachsen. (In zwei Bänden), Band 2: Katalog ausgewählter Objekte vom Hohen Mittelalter bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts, Tenea Verlag, Berlin 2006, Bd. 2: Kat. Nr. 794 (alle Grabplatten des Hauses, S. 531–542). ISBN 3-86504-159-0

Weblinks [Bearbeiten]

  • Stadt Weißensee

  • Runneburg

  • Runneburg, Geschichte

Einzelnachweise und Anmerkungen [Bearbeiten]

  1. ↑ Zeichnung der Grabplatte (Olesch-Mendel Ancestry Research)

http://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_Claricia_von_Th%C3%BCringen

Landgräfin Jutta Claricia von Thüringen, auch Judith von Schwaben, (* um 1133/1134; † 7. Juli 1191) war eine Tochter von Friedrich II., Herzog von Schwaben, und Halbschwester von Kaiser Friedrich Barbarossa. Der Taufname Judith wurde später zu Jutta, teilweise auch zu Guta oder der lateinischen Form Clementia. Von manchen wurde sie auch Claritia oder Claricia genannt.

Jutta wurde 1150 mit Ludwig II., dem Eisernen, Landgraf von Thüringen vermählt. Dadurch wurden die Ludowinger politisch enger an die Staufer gebunden, was diesen unter Kaiser Barbarossa eine Stärkung in der Auseinandersetzung mitden Welfen unter Herzog Heinrich dem Löwen eintrug.

Jutta begann 1168 mit dem Bau der Runneburg zu Weißensee. Die Beschwerde des benachbarten Grafen von Beichlingen darüber wurde von Barbarossa zu Gunsten seiner Schwester abgewiesen. Auf halbem Weg zwischen den Grenzfesten Wartburgund Neuenburg gelegen, wurde die Runneburg zur Residenz der Thüringer Landgrafen und später wegen ihrer strategisch günstigen Lage zeitweise zu einer der bedeutendsten Burgen Deutschlands bei den kriegerischen Auseinandersetzungen mächtiger Herrscherhäuser.

Landgräfin Jutta überlebte ihren Gatten und auch ihren ältesten Sohn Ludwig III. Sie starb am 7. Juli 1191 und ist neben ihrem Mann im Kloster Reinhardsbrunn beigesetzt.

Ihr Name ist noch heute allgegenwärtig in Weißensee, was das hohe Ansehen dokumentiert, das sie zu Lebzeiten genoss.

Inhaltsverzeichnis

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  • 1 Nachkommen

  • 2 Die Grabplatte der Landgräfin Jutta

  • 3 Literatur

  • 4 Weblinks

  • 5 Einzelnachweise und Anmerkungen

Nachkommen [Bearbeiten]

Jutta heiratete 1150 Ludwig II. von Thüringen.

  • Ludwig III. (1151–1190)

  • Hermann I. († 1217)

  • Heinrich Raspe III.

Die Grabplatte der Landgräfin Jutta [Bearbeiten]

Die Grabplatte[1] aus Reinhardsbrunn, der ehemaligen Grablege des Landgrafenhauses, welche sich heute in Eisenach befindet, ist in das 14. Jh. zu datieren, was sie als nachträgliche Schöpfung ausweist. Sie muss posthum und zwar nach dem Brand von 1292 entstanden sein.

Heute findet sich die Figurengrabplatte der Landgräfin im Chor der Georgenkirche aufgestellt.

Die Gräfin hält in ihrem linken angewinkelten Arm plattenparallel einen Schoßhund, während die Rechte ein Zepter hält. Ihr Haupt überfängt ein weit vorkragender Turmstumpf-Baldachin. Zwei Engel halten von der Seite her ein Kissenhinter ihrem Kopf, dem der Baldachin in gedrängt erscheinender Manier aufzusitzen scheint. Die Gemahlin Ludwigs II. war die Schwester Kaiser Friedrichs, worauf auch die Inschrift besonders verweist: S. SOROR FRIDERICI INPERATORIS.Durch den Baldachin ragte diese liegend zu denkende, lebensgroße Stein-Platte vermutlich weit in den Raum und war anders als die anderen Landgrafenplatten (welche sich in der Georgenkirche zu Eisenach ebenfalls aufgestellt finden) weithin sichtbar. Durch die Person der kaiserlichen Schwester wurde in den Familienstammbaum zusätzliche Ehre eingebracht, daher wurde ihre familiäre Herkunft in der Inschrift nochmals betont.

Literatur [Bearbeiten]

  • Helga Wäß: Grabplatte der Landgräfin Jutta. In: Form und Wahrnehmung mitteldeutscher Gedächtnisskulptur im 14. Jahrhundert. Ein Beitrag zu mittelalterlichen Grabmonumenten, Epitaphen und Kuriosa in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nord-Hessen, Ost-Westfalen und Südniedersachsen. (In zwei Bänden), Band 2: Katalog ausgewählter Objekte vom Hohen Mittelalter bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts, Tenea Verlag, Berlin 2006, Bd. 2: Kat. Nr. 794 (alle Grabplatten des Hauses, S. 531–542). ISBN 3-86504-159-0

Weblinks [Bearbeiten]

  • Stadt Weißensee

  • Runneburg

  • Runneburg, Geschichte

Einzelnachweise und Anmerkungen [Bearbeiten]

  1. ↑ Zeichnung der Grabplatte (Olesch-Mendel Ancestry Research)

http://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_Claricia_von_Th%C3%BCringen


She was the half-sister of Emperor Frederick Barbarosa.

Name Suffix:<NSFX> Of Swabia

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