Caspar LÖNER

Caspar LÖNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Caspar LÖNER
Beruf Kirchenliedkomponist
Beruf Superintendent
Beruf lutherischer Reformator
Beruf römisch-katholischer Theologe

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1493 Markt Erlbach, Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 6. Januar 1546 Nördlingen, Donau-Ries, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Margaretha FEILTZSCHER

Notizen zu dieser Person

Ev.-Luth. Kirchengemeinde Markt Erlbach

Caspar Löner war zu seiner Zeit ein bedeutender Verfasser von Kirchenliedern. Nicht die Lieder – aber die Bedeutung, die der Gemeindegesang bis heute im evangelischen Gottesdienst hat, verdanken wir auch ihm bis heute.



Caspar Löner war als Theologe Pfarrer – später auch Superintendent (Dekan). Er begann zwar ganz in der Nähe in Unternesselbach und Birkenfeld als Vikar, danach wirkte er in Hof, Oelsnitz, Leipzig, Naumburg und Nördlingen. Mindestens 3000 km legte er Zeit seines Lebens zurück, meistens zu Fuß wahrscheinlich. Warum wechselte er so häufig seine Stellen? Warum lagen die so weit voneinander entfernt?



Der Schlüssel für diesen strapaziösen Lebenslauf liegt in der 3. Beifügung zu seinem Namen: Caspar Löner war Reformator. Als Student in Erfurt begegnete er dem Anliegen Luthers nach einer Neuausrichtung des Glaubens. Von Anfang an wirkte er in lutherischem Sinn, predigte das Wort Gottes „lauter und rein“. Während ihn das Kirchenvolk schätzte, stieß er auf den Widerstand der Obrigkeit. Deshalb musste er öfter auch eine Stelle verlassen.



Caspar Löner gehörte zu der Schar der Mitarbeiter Luthers. Als solcher versuchte er Luthers Lehren in seinen Gemeinden umzusetzen. Dazu gehörte auch, das kirchliche Leben neu zu ordnen. So liegt auch ein großes Verdienst Löners darin, die Glaubensinhalte in einem Katechismus und Kirchenliedern zu formulieren und Kirchenordnungen festzulegen.



Löner gehörte wie viele andere „regionale“ Reformatoren zu einem Netzwerk mit Martin Luther und Philipp Melanchthon als Mittelpunkt. Ihr Bindeglied bildeten Briefe, mit deren Hilfe sie sich verständigten, berieten, auch Trost spendeten. Dabei ging es auch darum, an einem Strang zu ziehen und keine extremen Auswüchse zuzulassen.

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Datenbank

Titel OLOFF/OHLHOFF - Neundorf (Anhalt), Osmarsleben, Ilberstedt, Bernburg, Friesdorf, Hettstedt
Beschreibung
Updates:
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18.07.2020 - Anzahl Personen 305
23.08.2020 - Anzahl Personen 310
06.07.2022 - Anzahl Personen 592 (Diverse Ergänzungen. Die Bernburger sowie die Ilberstedter OHLHOFFs konnten auf die Osmarslebener OLOFFs als gemeinsamen Ursprung zurückgeführt werden.)
25.07.2022 - Anzahl Personen 619 (Ergänzungen, Korrekturen)
27.07.2022 - Anzahl Personen 654 (Übertragung von Daten aus der DB des Hr. Bilkenroth, https://gedbas.genealogy.net/person/database/40459 )
08.04.2023 - Anzahl Personen 731 (Ergänzungen, Korrekturen)
16.06.2023 - Anzahl Personen 772 (Ergänzungen)
25.04.2024 - Anzahl Personen 856 (Ergänzungen)
Hochgeladen 2024-04-25 06:42:10.0
Einsender user's avatar Andreas Wrede
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