Georg PFLEIDERER

Georg PFLEIDERER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg PFLEIDERER
Beruf Meier und Schäfer auf dem Degenhof

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1550
Tod 24. November 1611 Degenhof (Hertmannsweiler, Winnenden) nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1572

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1572
Agathe WÜRTH

Notizen zu dieser Person

Pfleiderer-Buch, S. 11; Herkunft von der Ostalb

… kam als Maier und Schäfer zwischen 1. 2. 1573 und 5. 8. 1576 auf den Hof „zum Tegen“ bei Hertmannsweiler OA. Waiblingen.
Vorfahre von Hermann Hesse und von Friedrich Schiller

NDB/ADB: http://bsbndb.bsb.lrz-muenchen.de/sfz95427.html; "Die Remstaler Familie läßt sich zurückverfolgen bis zu Georg († 1611), der um 1575 als Maier und Schäfer auf den Degenhof in Hertmannsweiler (heute Winnenden) kam. Sein Sohn Veit (1577–1635) ist Vorfahre Friedrich Schillers (1759–1805); weitere Söhne sind Hans (1579–1646) und Georg (1594–1652), letzterer war Schultheiß in Hertmannsweiler. Nachfahren des Hans sind der Arzt →Alfred (1868–1945, s. Wi. 1935; W), und dessen Söhne →Heinrich (1900–73, s. Pogg. VII a) und →Otto (1904–89, s. 4). Heinrich leitete 1926-31 die Bioklimatische Forschungsanstalt in Wyk auf Föhr, seit 1939 das Institut für Bioklimatologie und Meeresheilkunde in Westerland auf Sylt (beide gehören zurUniv. Kiel); sein Sohn →Jörg (* 1931) lehrte in Innsbruck Astronomie (s. W). Nachfahre des Schultheißen Georg ist der Diplomat und Politiker →Karl Georg (1899–1957, s. 3). Die übrigen sind Nachfahren von Georgs Sohn →Martin (1621–85), Sattler, Gastwirt und Bürgermeister in Waiblingen: →Adolf (1900–74) und dessen Sohn →Albrecht (* 1931, s. W), beide Professor für Gynäkologie (Adolf in Tübingen, Albrecht in Freiburg), der Ingenieur →Carl (1881–1960, s. 2), der Landtagsabgeordnete →JohannChristoph (1784–1842, s. L) und dessen Enkel, der Schriftsteller und Ulmer Stadtpfarrer →Rudolf Immanuel Gottlieb (1841–1917, s. DBJ II, Tl., W), der Theologe →Johann Gottlob (1825–97, s. W, L) und dessen Sohn →Ernst (1858–1937), Pfarrer und Gymnasialprofessor in Cannstatt (heute Stuttgart), welcher den Familienverband gründete, der Missionskaufmann →Gottlob Friedrich (1829–98, s. L) und dessen Söhne →Hermann Gottlob (1862–1938), Pfarrer in Neuhausen/Erms und Herausgeber des Familienblattes, →Immanuel (* 1872), Studienrat in Indien, seit 1919 in Esslingen, der zusammen mit Ernst den Stammbaum für das Deutsche Geschlechterbuch erstellte (s. W), →Wilhelm August (1878–1953), Gymnasialprofessor in Stuttgart (s. Kürschner, Gel.-Kal. 1931), mit →Hermann Fischer (1851–1920) Herausgeber des Schwäbischen Wörterbuches (s. W), →Nathanael (* 1879), Ingenieur und Autor der erweiterten Stammfolge (s. L). Ein Sohn von Martins Enkel →Johann Christoph (1693–1789), Stadtchirurg in Kirchheim/Teck, ist der Tübinger Mathematiker Christoph Friedrich v. P.|(1736-1821, s. L). Weitere Nachfahren Martins sind der Theologe →Otto (1839–1908, s. 1) und dessen Tochter, die Schriftstellerin →Else (1877–1937, s. W), verheiratet mit demPfarrer →Otto Zurhellen (1877–1914 ⚔). →Ottos Bruder Edmund v. P. (1842–1902) studierte in Tübingen Theologie und war 1870/71 Feldprediger im Deutsch-Franz. Krieg, seit 1873 Prof. für Philosophie in Kiel, seit 1877 in Tübingen. Seine Werke beschäftigen sich meist mit erkenntnistheoretischen, ethischen oder historischen Fragen. Eine Zeitlang war er aktives Mitglied der Nationalliberalen Partei (s. W, L). Seine Tochter Thekla (* 1875) heiratete den Zoologen →Richard Hesse (1868–1944, s.NDB IX) und ist Mutter des →Gerhard Hesse (1908–97), Professor für organische Chemie in Erlangen. Ein Bruder Ottos und Edmunds ist der Fabrikant →Gustav Adolf (1845–96), der Großvater des Biochemikers →Gerhard (* 1921) und des Unternehmers →PaulHerbert (1912–82, s. 5); letzterer ist der Vater der Anthropologin →Beatrix (* 1941), die sich mit Ethnomedizin beschäftigt, ehem. Professorin in Hamburg, jetzt freiberuflich auf Hawaii (s. W). Der Maschinenfabrikant →Paul (1848–1903), ein Cousin Ottos, studierte in Stuttgart Maschinenbau. Er war konfessionslos und wanderte vor der Vermählung mit Anna Pfeilsticker (1850–1930) nach London aus, um eine kirchliche Trauung zu umgehen. 1880 gründete er mit seinem Studienfreund →Hermann Werner (1848–1906) in Cannstatt (heute Stuttgart) die Firma Werner und Pfleiderer, die Teigknotmaschinen produzierte (die Firma gehörte seit 1986 zum Krupp-Konzern, seit 2000 zur Georg Fischer AG, Schaffhausen). Politisch stand er der Labour Partynahe (s. L). Seine fünf Söhne nahmen 1915 die brit. Staatsbürgerschaft und den Namen Pelmore an. Sein Enkel →Gerald Kenneth Keston Pelmore (* 1911) gründete 1936 den Bentley Drivers Club.

Datenbank

Titel Günter Henzler Familienstammbaum
Beschreibung Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser.
Hochgeladen 2024-06-03 18:49:20.0
Einsender user's avatar Günter Henzler
E-Mail guenter1949@gmail.com
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