Dietrich (Theodoricus) SCHNEPF
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Dietrich (Theodoricus) SCHNEPF |
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occupation | Theologe, Professor in Tübingen, Abt in Denkendorf |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 9. November 1586 | Tübingen
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birth | 1. November 1525 | Bad Wimpfen
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marriage | 2. March 1552 | Ehningen
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Parents
Erhard SCHNEPF | Margaretha WURZELMANN |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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2. March 1552
Ehningen |
Barbara BRENZ |
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Notes for this person
Magister domus (Ephorus) am Theol. Stipendium in Tübingen 1548-1552, Pfarrer in Derendingen 1553, Dr. theol. 1554, Ab 1555 war Schnepf Spezialsuperintendent (Prälat) und Stadtpfarrer in Nürtingen. 1557 wurde er Professor der Theologie in Tübingen. Im selben Jahr nahm er am Wormser Religionsgespräch und 1561 am Kolloquium in Erfurt teil. Schnepf war sechsmal Rektor der Universität (1561/62, 1565/66, 1569/70, 1574/75, 1581, 1583/84)
Kritiker der Hexenverfolgungen; (Grab in der Stiftskirche)
Familie:
Dietrich Schnepf war seit 1552 mit Barbara Brenz (1532–1572), einer Tochter des württembergischen Reformators Johannes Brenz (1499–1570) und dessen erster Ehefrau Margarethe Gräter (1501–1548) verheiratet. 1573 heiratete Schnepf in zweiter Ehe Juliana (Julia) Engelhardt (1533–1589), eine Tochter des Reichskammer Gerichtsadvokaten Simon Engelhard und Witwe des Hofgerichtsadvokaten Abraham Spengler.
Aus der Ehe von Dietrich Schnepf mit Barbara Brenz gingen 15 Kinder hervor
Anna Maria Schnepf (* 1553)
Margarethe Schnepf (* 1554) ⚭ 1574 mit Magister Christoph Heerbrand (* um 1549; † 1609), Sohn des Jacob Heerbrand (1521–1600) und der Margarete Stammler († 1597), Diakon in Nürtingen, 1576 Pfarrer in Weilheim
Sabine Schnepf (1556–1590) ⚭ 1586 mit Vitus Etzel, Sohn des Vitus Etzel aus Markgröningen, 1588 Stadtschreiber von Wildberg und Vogt in Calw
Sophia Schnepf (1557–1618) ⚭ 1580 mit Conrad Hiller (1553–1628), Sohn des Kammer-Prokurator Martin Hiller (1522–1579) und der Maria Feßler, Geistlicher Stiftsverwalter in Herrenberg, das Epitaph der Familie befindet sich in der Stiftskirche Herrenberg
Katharina Schnepf (* 1559, † vor 1563)
Christiana Schnepf (1560–1625) ⚭ mit Abraham Hölzel von Sternstein (* um 1580; † 1651)
Blandina Schnepf (* 1562) ⚭ vor 1586 mit Johann Sigler, Sekretär des Grafen von Hanau
Katharina Schnepf (* 1563, † zwischen 1572 und 1586 (oder 1638?))
Johann Dietrich Schnepf (1564–1617), 1579 immatrikuliert in Tübingen, 14. Februar 1584 Magister in Tübingen, 1590 bis 1591 Diakon in Urach, 1591 bis 1592 Oberdiakon in Tübingen, 1592 bis 1617 Pfarrer in Derendingen ⚭ 1590 mit Kunigunde Graseck (* 1572, † nach 1617), Tochter des Florens Graseck d. Ä. (1521–1594), Fürstlicher Sekretär in Stuttgart; Epitaph in der St. Galluskirche Derendingen
Erhard Schnepf (1566–1633), 9. Februar 1586 Magister in Tübingen ⚭ 1600 mit Barbara Schmidlapp (1582–1633), Tochter von Markus Schmidlapp (1546–1598) und Barbara Haug († 1617), 1599 Diakon in Göppingen, 1604 Pfarrer in Liebenzell, 1607 Superintendent in Wildbad, 1612–1633 Superintendent in Güglingen
Barbara Schnepf (* 1567) und Zwilling
Regina Schnepf (* 1567); eine der Zwillinge † vor 1572
Paulus Sacharius Schnepf (1569–1634), 1583 immatrikuliert in Tübingen, 14. Februar 1588 Magister in Tübingen[7], 1593/94 als „Paulus Schnepff Tubingensis“ Schüler des Juristen Leopold Hackelmann (1558/63–1619/20) in Jena, beteiligt an naturrechtlichen und zivilrechtlichen Disputationen (Pandektenexegese), danach Präzeptor eines Sohnes der Maria Magdalena von Greissen, geb. von Eitzing, in Böhmen und Präzeptor des Prinzen Julius Friedrich von Württemberg (1588–1635), württembergischer Oberrat, 1607 Disputation über den Darlehensvertrag (Mutuum) unter dem Vorsitz von Johann Halbritter (1560–1627) in Tübingen
Susanna Schnepf (1570–1621) ⚭ 1604 mit dem Professor für Politik, Geschichte und Beredsamkeit am Tübinger Collegium Illustre Dr. Thomas Lansius (1577–1657)
Konstantin Schnepf (* 1572; † 1572)
Eberhard Bidembach (1528–1597) ⚭ mit Sophia Brenz (* um 1536–1597), war ein Schwager von Dietrich Schnepf.
Unique identifier(s)
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files
Title | Günter Henzler Familienstammbaum |
Description | Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland. <div>Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser. </div> |
Id | 63052 |
Upload date | 2025-02-23 18:17:58.0 |
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guenter1949@gmail.com | |
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