Martin QUADFLIEG

Martin QUADFLIEG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Martin QUADFLIEG
Beruf 22. September 1936 Unteroffizier im Infantrieregiment 79 der Deutschen Wehrmacht (Musikzug) nach diesem Ort suchen [1]
Religionszugehörigkeit 22. September 1936 Röm.katholisch nach diesem Ort suchen [2]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 18. Juni 1911 Würselen/Aachen nach diesem Ort suchen [3]
Tod 1. Dezember 1942 Stalingrad Rußland nach diesem Ort suchen [4]
Wohnen 1939 Münster/Westf., Grevener Straße 164 nach diesem Ort suchen [5]
Wohnen 1938 Münster/Westf., Travelmannstraße12 nach diesem Ort suchen [6]
Heirat 22. September 1936 evangelisch-luth. geheiratet in Duisburg-Mitte, Standesamt Duisburg-Mitte 1936, lfd. Nr. 1273 nach diesem Ort suchen [7]
Heirat 22. September 1936 Duisburg-Mitte nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. September 1936
Duisburg-Mitte
Sophia Gertrud HAMMACHER

Notizen zu dieser Person

Kirchliche Trauung in der Cristuskirche in Duisburg-Neudorf Duisburg, Deutschland , am 22. Sept. 1936 Martin war Militärmusiker im „-5- Musik.Kps. I.R. 79“ der Deutschen Wehrmacht in Münster/Westfalen bis zum Kriegsbeginn am 1. September 1939. Seit dem 3. August 1940 wurde das Infanterie-Regiment 79 umgegliedert in das Schützenregiment 79 mit dem Friedensstandort in Münster/Westfalen und mit dem III. Bataillon in Rheine. Eine erneute Umgliederung erfolgte am 5.7.1942 in das Panzergrenadierregiment 79. Dieses Regiment war der 16. Panzerdivision unterstellt, die ihre Einsatzräume 1941 in Bulgarien, 1941/1943 in Südrussland, und zwar in Rostow am Don, an der Donfront und in Stalingrad hatte. Die 16. Panzerdivision unterstand zunächst dem Oberkommandierenden der Heeresgruppe Süd, Generalfeldmarschall Erich von Manstein und nach der Einsatzvorbereitung für den Angriff der 6. Armee auf Stalingrad dem Generalfeldmarschall von Reichenau und zuletzt Generalfeldmarschall Paulus. Das Panzergrenadier-Regiment 79, dem Martin Quadflieg angehörte, wurde in den Kämpfen im Kessel von Stalingrad im Januar 1943 vernichtet. Das Regiment teilte damit das Schicksal der 16. Panzerdivision. Als Todesdatum wird auch der 1.12.1942 angegeben. Offiziell ist Martin Quadflieg vom Infantrie-Regiment 79 aber am 4.1.1943 als vermißt gemeldet. Angesichts der militärischen Lage in Stalingrad im Januar 1943 kann das Todesdatum nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit benannt werden. Quelle: Bundesarchiv Berlin

Quellenangaben

1 Heiratsregister des Standesamts Duisburg Mitte I vom 22. September 1936 lfd. Nr. 1273
2 Sohn Günter am 9.1.2008
3 Geburtsregister des Standesamts Würselen von 1911 lfd. Nr. 239
4 Mitteilung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
5 Adreßbuch von Münster 1939 Seite 230
6 Adreßbuch von Münster 1938 Seite 228
7 Heiratsregister des Standesamts Duisburg Mitte I vom 22. September 1936 lfd. Nr. 1273

Datenbank

Titel Ahnentafel der Familien Hammacher, Koopmann, Borgs, Götzen und Schörken und andere aus Duisburg am Rhein und Familien van Duijn und Haasnoot aus Katwijk in den Niederlanden
Beschreibung Durch urkundlichen Nachweis erfasste Angehörige der Familien Hammacher, Koopmann, Schörken, Borgs, Götzen und andere zu Duisburg am Rhein sowie der Familie Lebede und andere aus Niederschlesien und Duisburg am Rhein 
nach dem Stand vom 12.09.2023
(Verfasser: Hans-Jürgen Hammacher)
Hochgeladen 2024-04-26 17:53:00.0
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