Peter LAUER

Peter LAUER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Peter LAUER
Beruf Nagelschmied

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1725 Bierfeld (Nonnweiler), Lk St. Wendel, Saarland, Deutschland nach diesem Ort suchen [1]
Tod 8. Dezember 1792 Lebach, Lk Saarlouis, Saarland, Deutschland nach diesem Ort suchen [2]
Heirat 21. Februar 1762 Lebach, Lk Saarlouis, Saarland, Deutschland nach diesem Ort suchen [3]
Heirat 5. Oktober 1790 Hüttersdorf (Schmelz), , Lk Saarlouis, Saarland, Deutschland nach diesem Ort suchen [4]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
21. Februar 1762
Lebach, Lk Saarlouis, Saarland, Deutschland
Catharina SCHNEIDER
Heirat Ehepartner Kinder
5. Oktober 1790
Hüttersdorf (Schmelz), , Lk Saarlouis, Saarland, Deutschland
Maria Catharina TURNER

Notizen zu dieser Person

FB Lebach 1 Nr. 66 und 389;
FB Hüttersdorf vor 1815 (Riedel, 2014) Nr.: 989/1
Nagelschmiede waren auf die Anfertigung von Nägeln aus zähem Nagel- oder Krauseisen spezialisiert, das von den Zainschmieden ausgereckt bezogen wurde. Der Nagelschmied bediente sich außer des Handhammers nur einiger einfacher Werkzeuge.
Die Nägel wurden nach Größe, Gewicht, Form der Köpfe und nach der Verwendung eingeteilt. Es gab kantige und runde Nägel, Nägel mit kleineren und größeren, ganzen und halben, mit glatten, mit pyramidalen, mit konischen, halbkugeligen, so genannten Champignonköpfen, mit dreieckigen undviereckigen (Hufnägel); ferner Brettnägel, Lattennägel, Schindelnägel,Schiefernägel, Schloß-, Reif- und Bandnägel, Blasbalgnägel, Schlossernägel, Maurernägel, Schuhnägel (Pinnen), Bootsnägel und Tornägel. Die größten Nägel hießen Schleusennägel und waren bis zu fünfundvierzig Zentimeter lang, gefolgt von den Schiffsnägeln mit zwanzig bis fünfundzwanzig Zentimetern. Andere wie die Zwecken (broquettes), welche Tapezierer,Sattler und Stellmacher gebrauchten, waren so klein, dass tausend Stücklediglich einhundertfünfundzwanzig Gramm wogen.
Die Nagler bildeten eine alte Zunft, teilten sich aber relativ früh inSchwarz- und Weißnagelschmiede, von denen die letzteren rostbeständige,verzinkte Nägel zu machen verstanden. Die Schwarz- wie die Weißnagelschmiede hatten eine fünf- bis sechsjährige Lehrzeit, und zum Beweis ihrer Handfertigkeit mussten beispielsweise die Gesellen in Koblenz bei derMeisterprüfung, die drei Tage dauerte, an einem Tag 1.500 Nägelchen fertigen, die so klein sein mussten, dass sie in einer Hühnereischale Platz fanden.

Quellenangaben

1 Hüttersdorf, Buprich, Primsweiler und Düppenweiler EB vor 1815 (I. Riedel, 2014)
2 Lebach, kath. Kirche, Sterbeeintrag
3 Lebach, kath. Kirche, Heiratseintrag
4 Hüttersdorf, Buprich, Primsweiler und Düppenweiler EB vor 1815 (I. Riedel, 2014)

Datenbank

Titel Gross
Beschreibung

Familie Gross und Nebenlinien (besonders Langendörfer ab etwa 1790),

 

- letztes Update vom 24. Sept. 2022 -

 

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Hochgeladen 2022-09-24 11:46:35.0
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