Christian Friedrich VON JÄGER
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Christian Friedrich VON JÄGER |
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occupation | Prof der Medizin in Tübingen, Leibmedicus in Stuttgart |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 7. September 1808 | Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany
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birth | 13. October 1739 | Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany
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marriage | 22. November 1788 | Lustnau, Tübingen, Baden-Württemberg, Germany
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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22. November 1788
Lustnau, Tübingen, Baden-Württemberg, Germany |
Christiane Elisabeth GMELIN |
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Notes for this person
Christian Friedrich Jäger (Leibmedicus) wurde 1806 mit dem Orden der Württembergischen Krone(seit 1806 von)( Christian Friedrich Jäger wurde 1806 mit dem Ritterkreuz des Königlichen Zivilverdienstordens ausgezeichnet. (s.a. Königlich Württembergisches Hof- und Staatshandbuch 1808, Seite 31) womit die Erhebung in den persönlichen Adel verbunden war.) ausgezeichnet, dieser war mit der Erhebung in den persönlichen Adel verbunden. Gerhard Fichtner in: Neue Deutsche Biographie (NDB) Band 10, Verlag Melander-Moller, Berlin, 1974, S. 267 bis 268. Frank Raberg: Vor 200 Jahren gestorben:Christian Friedrich von Jäger, in Momente-Beiträge zur Landeskunde von Baden-Württemberg, Nr. 3/2008 Seite 24, Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart. Christian Friedrich Jäger wuchs in Nürtingenauf. Sein Vater arbeitete dort als Oberamtsphysikus. Jäger sollte ursprünglich Theologe werden und war deshalb Zögling der Klosterschulen in Denkendorf und Maulbronn. Anschließend kam er ans Tübinger Stift und erwarb 1760 den Titel "Magister". Dann entschied er sich, doch Mediziner zu werden. Er studierte in Tübingen, Leyden, Berlin und Wien und schloss 1767 mit der Promotion ab. Im selben Jahr erfolgte seine Ernennung zum außerordentlichen Professor der Medizin an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Nach dem Tod seines Schwiegervaters Philipp Friedrich Gmelin erhielt er 1768dessen ordentliche Professur in Tübingen für Botanik und Chemie. Seit 1772 war er auch Professor für Pathologie und medizinische Praxis. Mit zahlreichen bahnbrechenden Veröffentlichungen machte sich Jäger schnell einen Namen. 1780 berief Herzog Carl Eugen Christian Friedrich Jäger zu seinem Leibmedicus. Für Jäger war dies einerseits eine Auszeichnung, andererseits aber auch eine Belastung, da ihm der Herzog charakterlich sehr fern stand und ärztliche Ratschläge oft in den Wind schlug. Nur widerstrebend ließ er sich 1784 vom Herzog als Professor für Gerichtsmedizin und medizinischePraxis an die Hohe Karlsschule versetzen. Er fand dort engen Kontakt zum Kreis des Karlsschülers und späteren Naturforschers Georges Cuvier. Beide gaben sich gegenseitig wesentliche Impulse. Die Neuordnung des ineffizienten württembergischen Medizinalwesens war für Jäger eine Herkulesaufgabe. Nach dem Vorbild des unter Kaiser Joseph II. wirkenden österreichischen Gesundheitspolitikers Johann Peter Frank erzielte er insbesondere in der Arzneimittelordnung, der Diagnostik, der Bekämpfung ansteckender Krankheiten und der Bekämpfung der hohen Säuglingssterblichkeit große Erfolge. Auchnach dem Tod Carl Eugens im Jahr 1793 bleibt Jäger Leibmedicus von König Friedrich I.. Kurz vor seinem 69. Geburtstag starb er in Stuttgart. Sein umfangreicher schriftlicher Nachlass gilt als verschollen. Notes:Studirte in Tuebingen, Leyden, Berlin und Wien. 1767 Dr.der Medicin und ausserordentl. Professor derselben, auchordentlichen Physicus am theologischen Stift zu Tuebingen und beim Closter Bebenhausen. Herzoglich Wuertt. Leibmedicus des Herzogs Karl Eugen von Wuerttemberg (1732 - 1797) (Landesherr von Friedrich Schiller)und spaeter Koenigl.wuertt. Leibmedicus des Koenigs Friedrich I. von Wuerttemberg (1754 - 1816). Als Dozent für Medizin an der Hohen Karlsschule in Stuttgart war er Lehrer von Schiller. Als solcher starb er mit Hinterlassung von 5 Soehnen, wegen seiner vortrefflichen Kenntnisse in der Medicin, den Naturwissenschaften und der mathematik hochberuehmt, im Jahr 1808. Leibarzt-Foto
Sources
1 | Wyss Web Site, Christian Friedrich von Jäger
Author: Elisabeth Matter
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Unique identifier(s)
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Title | 2022 |
Description | |
Id | 63453 |
Upload date | 2022-09-28 15:41:41.0 |
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peter@aaa-fh.com | |
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