♂ August BÄUMLE
Notizen zu dieser Person
"Priesterweihe am 4.7.1906, Vikar in Niederschopfheim, Rastatt 1908, Gernsbach 1909, Kirchzarten 1910, Pfarrverweser Holzhausen 1912, Kadelburg 1912, Altenburg 1915, Großschönach 1917, Pfarrer daselbst 1919 und in Weizen 1931 bis 1941. Er hatte sechs Geschwister, darunter wurde ein Bruder Salvatorianerpater. An seinem priesterlichen Beruf hing er mit ganzer Seele, jedem einzelnen seiner Anvertrauten kam er voll Güte und Hilfsbereitschaft entgegen.
So mußte es gerade ihn hart treffen, dass man in der Nazizeit ihn anzeigte, dass er zu Waldshut 21 Wochen in Untersuchungshaft kam, Schulverbot für das ganze Land und nach der Verurteilung noch Landesverbot erhielt.
Er wanderte nach Hohenzollern und wohnte für 10 Jahre zuerst in Sigmaringen und dann in Bingen, in allen Jahren der nimmermüde Aushelfer nach allen Seiten hin. Nach 10 Jahren wieder zurück, siedelte er sich in seiner Heimat an und gab die letzte Kraft für den Kirchenneubau in Niederhof hin, den er allerdings nur noch im Rohbau erleben sollte. In seinem Schatten fand er seine letzte Ruhestätte".
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