♂ _Jan "Johann" DARMOSZ
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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_Jan "Johann" DARMOSZ |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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18. Mai 1915 |
Dombrova (Dąbrowa Górnicza), Woiwodschaft Niederschlesien, Polen, nach diesem Ort suchen |
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Bestattung
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Juli 1988 |
Gündlingen, Breisach, Baden nach diesem Ort suchen |
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Tod
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18. Juli 1988 |
Gündlingen, Breisach, Baden nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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8. April 1947 |
St. Michael Arcangeli, Gündlingen, Breisach, Baden nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Jan „Johann“ Darmosz kam am 29.09.1939 in deutsche Kriegsgefangenschaft, davor hatte er ab 1937 im polnischen Heer als Soldat gedient. Bis 1940 war er in einem Kriegsgefangenenlager in Lunsdorf in Deutschland und kam dann zum Arbeitseinsatz nach Baden. Vom Juni 1940 bis Oktober 1941 war er als Arbeiter in Ehrenstetten eingesetzt, danach in Gündlingen. Nach dem Krieg konnte er nicht in die Heimat zurück wegen der inzwischen erfolgten Stalinisierung, und wollte in Deutschland bleiben. Am 25.10.1947 stellte er ein Hilfegesuch an die Vorbereitende Kommission der Internationale Flüchtlings- Organisation um eine Anerkennung zu erreichen. Der IRO- Status wurde jedoch am 25.10.1951 wegen deutscher Abstammung verweigert (Quelle: https://arolsen-archives.org, Online- Archiv des Internationalen Zentrum für NS- Verfolgte). Nach den dort vorliegenden Dokumenten wurde Paula Figlestahler durch ihre Heirat mit einem Polen zunächst als polnische Staatsbürgerin eingestuft, und auch der Sohn Josef Friedrich, geboren in Gündlingen, bekam diesen Status.
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