SANTEN

SANTEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name SANTEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1565 Dörnten nach diesem Ort suchen
Tod 17. Januar 1641 Jerstedt nach diesem Ort suchen

Eltern

SANTEN

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

NN
Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Sante, Reimer I., Halbspänner und Schafmeister, * Dörnten? um 1565, + Jerstedt 17.01.1641
Halbspänner auf Hof Nr.-Ass. 58 (so 1597/1605/17/21) und Schafmeister(so 1621) zu Jerstedt.

Laut Weichsler (a.a.O.) aus Dörnten gebürtig. Dann käme zunächstKotsasse Hans Sante (gen. 1567) als Vater in Frage, während der Name1548, 1571 und 1579 dort ganz fehlt. Laut F.-K. Krentel jedoch Sohndes Elias Sante, der 1579 Kotsasse in Jerstedt ist, aber noch nicht1567/1571 (Sterbealter Reimers überhöht angegeben?), als in Jerstedtnoch kein Namensträger vorkommt.

Im Scheffelschatzregister 1597 laut Frau Rollwage als 1597 alsAckermann gezählt, aber bei Hugo Remmerts Wiedergabe der Quellekorrekt unter den Halbspännern aufgeführt. Hat den Hof mit vier HufenLandes 1597 von Tielemann Fricke, 1605 von Henrich Fricke, 1617 vonHanß Fricke(n) zu Goslar (jeweils Lehnsnehmer des Klosters Neuwerk,wobei es 1605 heißt: »hat die Helffte gekauffet«), 1597/1605 eineweitere Hufe (1617: drei Morgen) vom [Großen] Heiligen Kreuz ebd. inne(zinst davon 1597 Drewes Wedde), ferner 1605 eine Wiese. Besitzt 1621196 Schafe und beschäftigt zwei Schäferknechte, Heinrich Kiene(n) undHans Dierichs.

1631 Pate beim Enkel Hanns Bosse.
oo Jerstedt? um 1590 ... (N.N., 1. Ehefrau Sante)
Quellen: (Altersangabe beim Tode.)
Familienbuch Weichsler und Fricke (Standort: Bibliothek desNiedersächs. Landesvereins für Familienkunde, Hannover). - In dieserDatenbank großteils nach Dr. Klaus Irmscher (a.a.O.) zitiert.Publizierte Auszüge: »Ahnenliste Fricke«, in: NiedersächsischeAhnenlisten, Beilage zum Mitteilungsblatt für die Mitglieder desNiedersächsischen Landesvereins für Familienkunde e.V., Nr. 4(Typoskript, Hrsg.: Nds. Landesverein f. Fkde./NLF); Datenbestandgroßteils auch als Beitrag des NLF in Gedbas (www.gedbas.de), dergenealogischen Online-Datensammlung des Vereins für Computergenealogiee.V. auf der Web-Site Deutsche Genealogie-Homepage(www.genealogienetz.de).
Kirchenbuch Jerstedt, mit Filial Hahndorf (Kapellgemeinde), beideehem. hildesheimisches Amt Liebenburg, Altkreis Goslar-Land. FürHahndorf eigene Bücher ab 1853. Bis 1853 keine alphabetischen Indices(im 18. und frühen 19. Jahrhundert meist wirr geführte Register).
Beginn: 2. 6. 1616 (Geburten 9. 11. 1617).
Lücken: 1641 - 1651/52; Geburten/Taufen mindestens Ende 1727/Anfang1728 (im Original Doppelseite 425 f. ausgerissen und abgängig,vermutlich zwischen etwa 1970 und etwa 1990 gestohlen, Zeitraum aberin der Abschrift Rollwage erhalten!), 1744 - 1747 und 1770 (18. 4. bisEnde); Begräbnisse/Sterbefälle für Jerstedt mindestens Okt. 1764 bisDez. 1771, März 1780 - Febr. 1781 (außer 2. 11. 1780), Apr. bis Juli(?) 1783, Mai 1785 bis April 1788 (außer 2. 12. 1786), Aug. 1788 bisOkt. 1791 (außer einem Eintrag 1789), Sep. 1792 - Apr. 1803, Feb. 1812- Feb. 1813 und Feb. 1814 - Juli 1815 sowie für Hahndorf 1759 - 1772und 1789 - 1802; Heiraten mindestens Jan. 1741 - Apr. 1745, Nov. (23.So. n. Trin.) 1768 - Apr. (Miseric.) 1770, Nov. 1811 - Nov. 1810, Juli1812 - März 1814 (für 1812 im Kirchenbuch späterer Verweis auf dasZivilstandsregister) und Apr. 1814 - Mai 1815.
Lückenhaft: Geburten/Taufen mindestens 1736 bis etwa 1770 und um 1800;Begräbnisse/Sterbefälle mindestens um 1750/54 - 1764, 1786 - 1793 und1803 - 1812, wahrscheinlich auch 1813/14 und 1815 - um 1820/25;Heiraten mindestens um 1752/69; angeblich alle Register für Hahndorfmindestens 1795 - 1827 (vermutlich auch davor).

Insgesamt machen die Register aus den Amtszeiten der Pfarrer Sander(1736 - 1771) und Hasenbalg sen. (1774 - 1827) einen äußerlichchaotischen und inhaltlich grob unvollständigen Eindruck, wobei sichder Verdacht aufdrängt, daß im dritten Viertel des 18. Jahrhundertsund wieder etwa 1780 bis 1805 fast nur Ackermannsfamilien weitgehendberücksichtigt sind (sollten etwa die nach Hofklassen gegliedertenStolgebühren eine Rolle für den Schreibeifer gespielt haben?).
Die Familie Krentel aus Salzgitter-Gebhardshagen. Eine kleineFamilienchronik. [Genealogie Krentel; vom Verfasserliebenswürdigerweise aus einer eigens angefertigten Nachauflage demBearbeiter dieser Datenbank, Gunnar Söffge, überreicht. - Hier ergänzet,GedBas (gedbas.genealogy.net). Siehe auch das Werk desselben Autors,Familienbuch Geschwister Krentel, 2008, a.a.O.]
Familienbuch der Geschwister Heino, Jochen, Ute und Christian Krentel;Vorfahren und Verwandtschaft (= Edition Familienkunde Niedersachsen,Nr. 9). [Vom Verfasser liebenswürdigerweise im April 2008 demBearbeiter dieser Datenbank, Gunnar Söffge, überreicht.]
201/685
Forschungsergebnisse der verstorbenen Irene Rollwage geb. Ahrens,Jerstedt, der großen Genealogin des ganzen Nordwestharzraums (leidergroßteils unveröffentlicht; zu ihrer Person siehe dort in dieserDatenbank). Hier v.a. nach freundlicher Mitteilung der HerrenFriedrich-Karl Krentel, Dr. Klaus Irmscher und Eike Schößler, die mitihr korrespondiert hatten, zitiert, teilweise auch nach Teilen ihrerUnterlagen, die (meist photokopiert) in der Bibliothek desNiedersächsischen Landesvereins für Familienkunde e.V. (z.B.Kirchenbuchabschrift Jerstedt bis 1773 mit ihren Hofzuordnungen), imNachlaß Kurt (Curt) Müller (z.B. Höfeforschung Steinlah) oder durchihre Deposita in diversen beforschten Pfarrämtern (z.B. Othfresen)begegnen.
Forschung Friedrich-Karl Krentel, aufbereitet als Beitrag (2009) zurFamiliendatenbank Nördliches Harzvorland, internetveröffentlicht inForm eines Online-Ortsfamilienbuchs, des NiedersächsischenLandesvereins für Familienkunde e.V. auf der Website des Vereins fürComputergenealogie e.V. - Enthält zahreiche Daten andererGewährsleute, darunter Teile der Forschung des verstorbenen Kurt(Curt) Müller. Von Autor F.-K. Krentel freundlicherweise im Dezember2008 vorab überreicht.
Ahnenliste Müller > gilt für die direkten Müllerschen Vorfahren-

Ahnenliste Walter Schrader > Walter Schrader ist mit mir als Schraderüber Heerte verwandt. Die Schwester meines Urgroßvaters heirateteseinen Vorfahren Marquord (aus Heißum) in Gr. Döhren. Die Ahnenlistestammt von Walter, ich habe sie anhand des KB. Othfresen überprüft underweitert. Sie ist allerdings in der Sammlung Müller.

Ahnenliste Weule > stammt von Müller

Ahnenliste Wittenberg > Eine Abhandlung eines Wittenberg (etwasabenteuerlich), geheftet. Sie stammt aus dem Nachlaß Müller. Ich werdesie fotografieren und Ihnen schicken.

Ahnenliste Ewig > Eine Zusammenstellung von Wolgang Ewig, s.Büchereiverzeichnis.

Ahnenliste Illemann > Notizen von Herrn Illemann und Herrn Masche.

Keune/Irmscher > Quelle für Irmscher, s. "Die Reese" S.148 ff. Keuneist der Schwiegervater von Propst Liersch, Goslar.

Müller > (bei mir) Auskünfte von Curd Müller (stehen manchmal aufdünnem Eis)

Sammlung Gruhne > Müller- und Schäfer-Kartei, Staatsarchiv Wb.

Sammlung Müller > 2 Ordner, in die ich sämtliche schriftlichenUnterlagen von Curd Müller und die Sippenbücher der Dateien von einerCD mit den Registern untergebracht habe. Die Registrierungs-Nummer vonDr. Düsterdiek ist mir noch nicht bekannt.

Ahnenliste Stecher > s.o., Müller hat sie für die Familie Stecheraufgestellt.
Sammlung Müller/Pape
Forschungsergebnisse des leider im Januar 2008 verstorbenen Herrn Kurt(Curt) Müller (Industriekaufmanns zu Salzgitter-Engerode), in seinemgenealogischen Nachlaß gesammelt, großteils unveröffentlicht. (Hiergroßteils nach freundlicher Mitteilung von Herrn Friedrich-KarlKrentel zitiert.)
Der genealogische Nachlaß des Verstorbenen wurde von dessen Bruder imJuni 2008 unentgeltlich an interessierte Institutionen abgegeben;

"Verzeichnis aller Untertanen undt Einwohner des Ambts Liebenburk, beschrieben und gemunstertt am 29.July Anno 1616" Hof Nr. 58, 1 Langrohr

1597 ist Sante Ackermann, wie überhaupt die Einstufung zwischen "Ackermann" und"Halbspänner " in jener Zeit schwimmend ist. Er hat den Hof mit vier Hufen von Tielemann Fricke in Goslar, ferner eine Hufe vom heiligen Kreuz. (Scheffelschatz-Register 1597 - StArchiv Hannover Hild. Br.1 Nr.7602). 1605 besaß er den Hof mitvier Hufen von Heinrich Fricke zu Goslar, " hatt die Helffte gekaufet". Weiter gehören eine Hufe vom heiligen Kreuz und eine Wiese zum Hof. 1617 gehörten vier Hufen von Hanß Fricken zu Goslar zum Hof, weiter drei Morgen von St. Crucis zu Goslar. (Zehnt- und Hufenschatzregister 1617 -StArchiv Hannover Hild. Br. 1 Nr.7602)1621 hielt er 196 Schafe und hatte die Schäferknechte Heinrich Kienen und HansDierichs.Beruf:Halbspänner in Jerstedt

Datenbank

Titel
Beschreibung
Hochgeladen 2022-12-08 17:32:19.0
Einsender user's avatar Christian Koch
E-Mail calm.koch@t-online.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Kommentare

Ansichten für diese Person