Günther BRAUNS

Günther BRAUNS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Günther BRAUNS

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Mai 1900 Hildesheim nach diesem Ort suchen
Bestattung 9. März 1982 Hamburg nach diesem Ort suchen
Taufe 12. August 1900 Hildesheim nach diesem Ort suchen
Tod 27. Februar 1982 Hamburg nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Dezember 1931 Rüstringen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Dezember 1931
Rüstringen
Helene NEUMANN

Notizen zu dieser Person

es wurde immer behauptet, dass die Brauns angeblich bürgerlicher adel und reiche zeigeleibesitzer gewesen sind - letztendlich konnte ich hierfür aber keinerlei nachweis finden. soviel ich weiß hat günther mit seinen 5 oder 6 geschwistern im 1. stock eines mietshauses in Hildesheim gewohnt . Es gibt in seiner ahnenreihe spediteure, aber keine fabrikbesitzer..

Hat als pferdeknecht auf einem Gut(deren von Crammder tgennisspieler - muß einArschloch gewesen sein) als junger mann gearbeitet. so richtig gefallen hat es ihm aber nicht ... als er mal wieder zu seinen eltern gefahren ist ,wurde er, es muss 1918 gewesen sein, im zug von 2 Freikorpssoldaten angesprochen ob er nicht zu ihnen kommen möchte, was er auch tat....er war dann bei der brigade ehrhardt (fotos und berichte).....
opa hat zwar nie darüber gesprochen, aber ich meine gehört zu haben, daß er in schlesien gewesen ist, um dort mit dem freikorps arbeiteraufstände niederzuschlagen
auf jedenfall ist er danach bei der marine - 100.000 mann-heer - geblieben. war in plön, in der kadettschule ausbilder - hat sich am Reck alle vorderzähne rausgeschlagen-konnte riesenfelge, danach aber keine Zähne mehr..-

in WK II auf einem Minensuchboot - EK II bekommen ca. 1944- in griechland, thessaloniki, sich die malaria geholt . Bis weit in die 60ger Jahre Malariaanfälle gehabt. War im Tropeninstitut 'Bernhard -Nocht-Inst. Lt meiner Mutter hat das gannze Bett gezittert wegen des schüttelfrostes. die malariaanfälle habe ihm sehr zugesetzt, der arzt hat ihm, als er eine lungenentzündung hatte, gesagt, entweder sie hören mit dem rauchen auf oder sie sind in 2 jahren tot - opa hat mit dem rauchen aufgehört und nach jahre alng gelebt.

Ich mußte Opa immer 'Peter Stuyvesant'-Zigaretten kaufen - die kleine Schachtel für DM1,- mit. 10 stk am Automaten am Ende der Rahlau.

Opa hat mit Oma in der Rahlau gewohnt auf einem großen Grundstück-wir konnten da toll spielen... Da Haus lag direkt an der Bahn Hamburg -Ahrensburg - lübeck. wenn ich da war hab ich immer in der Stube geschlafen. Da war eine Uhr, die hat jede halbe stunde gegongt. Nach ein oder zwei Tagen hab ich weder die Bahn noch die Uhr gehört.

im wohnzimmer gab es einen großen schrank, da war ein pokyal in form - ein adler - den hat opa erhalten, als er bei der kielerwoche in den dreissiger jahren, das kuttersegeln gewonnnen hatte. er hatte viele plaketten und ehrenabzeichen (hat nun Günther Brauns) wegen der kielerwoche.

Annekdote : Opa sollte wohl offizier werden, wegen seiner ganzen verdienste, brigade ehrhardt, 100000 mann heer usw. leider hat er sich unsportlich verhalten : bei ausscheidungsrennen zur olympiade 1936 in berlin soll er seinem hauptkonkurenten, hinten ans boot einen eimer - unterhalb der wasserlinie - gebunden haben...das bremst natürlich ...ist rausgekommen und dann war es das mit Olympiade und Offiizierslaufbahn.....

Auch weihnachten haben wir dort mal gefeiert, war toll - ich habe eine 'weisse Winchester' bekommen.
Opa hatte eine riesgen Keller - war total unheimlich mit vielen Räumen..alles halbdunkel, spärlich beleuchtet..hatte eigenartiger weise später noch alpträume wegen des kellers...licht was aus einer undefinierten ecke auf mich zukommt und mch bedroht...besonders kellergang runter war unheimlich.

wir haben im Garten, auf dem Grundstück, Ritter gespielt und Opa hatte uns Ritterschilder gebaut, damit sind wir in die Brennesseln am Bahndamm und haben die Brennesseln erschlagen.

Von Günther haben wir, als wir älter waren, ein KK Gewehr bekommen, als kind ist man ja blöd, was haben wir gemacht ? die Tauben vom gegenüberliegenden BW Depot gekillt - gab wirklich Ärger mit der Standortverwaltung wegen der ganzen toten vögel,,,

Als wir in Hamburg - Vati auf der FüAk - sind wir immer Mittwochs, manchmal auch Sonntags in die Rahlau gefahren, da war immer was los, meist waren Onkel und Tanten und Cousinen und Cousins da. Hat immer spaß gemacht.

Opa hatte auch einen großen gemüsegarten mit allem was man anbauen konnte - wir haben immer brombeeren genascht ´- in den letzten jahren hatte Onkel Günther noch einen Räucherofen für Forellen gebaut . wenn Opa in den Garten ging, hatte er immer seine alte Uniform mit Mütze auf - heute würde man sagen : sehr eigenartig.., wir empfanden da damals als völlig normal

Als ich LKW gefahren bin - hatte beiden wohl nicht so gefallen , die haben was Adrettes erwartet - bin ich immer zum Teetrinken vorbei gefahren - am Anfang mehr als zu Oma 'Kuehnstraße'.

Als ich noch in Nagold war, hatte ich reglemäß mir sehr helfende Geldsendungen bekommen - waren so im Monat DM 30,--

ich glaub Opa mochte mich mehr als Oma

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Hochgeladen 2022-12-09 17:41:25.0
Einsender user's avatar Christian Koch
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