Herbert Ernst ADOLF WIEDEMANN
♂ Herbert Ernst ADOLF WIEDEMANN
Eigenschaften
| Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|---|
| Name | Herbert Ernst ADOLF WIEDEMANN | |||
| Ausbildung | Lehrling - Geselle - Meister | ab 1922 | Göttingen / Niedersachsen, Kassel / Hessen nach diesem Ort suchen | |
| Beruf | Schlachtermeister | ab 1930 | Göttingen / Niedersachsen nach diesem Ort suchen | |
| Religionszugehörigkeit | evangelisch | |||
| Nationalität | deutsch |
Ereignisse
| Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|
| Taufe | |||
| Geburt | 20. Februar 1906 | Langenbielau / Schlesien (heute: Bielawa, Polen) nach diesem Ort suchen | |
| Bestattung | 15. November 1945 | Annahütte, Niederlausitz / Brandenburg nach diesem Ort suchen | |
| Tod | 11. November 1945 | Annahütte, Niederlausitz / Brandenburg nach diesem Ort suchen | |
| Heirat | 4. September 1930 | Göttingen / St. Jacobi-Kirche nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
| Heirat | Ehepartner | Kinder |
|---|---|---|
| 4. September 1930 Göttingen / St. Jacobi-Kirche |
MARTHA Anna WÄCHTER |
|
Notizen zu dieser Person
Adolf Wiedemann wurde erst im Herbst 1944 zur Wehrmacht eingezogen, da er aufgrund seiner Tätigkeit als Schlachtermeister im Schlachthof Göttingen zurückgestellt worden war. Nach sechswöchiger Schnellausbildung in Magdeburg kam er an die Front am Plattensee (Ungarn). Gleich am ersten Tag kam er in russische Gefangenschaft und wurde nach Russland ins Gefangenenlager geschafft. Bei schwerster körperlicher Arbeit und Hungerrationen wurde er offenbar schwer krank. Da er einfacher Soldat war, wurde er bereits im Oktober1945 in einem Gefangenentransport in Frankfurt/Oder entlassen. Auf eigene Faust musste er sich einen Heimweg nach Göttingen suchen. Offenbar versuchte er mit einem Güter-/Kohlezugvon Frankfurt/Oder Richtung Westen zu gelangen. Aufgrund seiner Krankheit/Entkräftung/Hunger und der Kälte schaffte er es aber nicht mehr und verstarb alleine in dem Güterwagen., wahrscheinlich am 11.11.1945. In Annahütte / Niederlausitz wurde er von einem Bahnarbeiter am 12.11.1945 tot aufgefunden und dann am 15.11.1945 dort beerdigt. Sein Grab befindet sich als dauerndes Kriegsgrab zusammen mit mehreren anderen Kriegstoten auf dem Friedhof in Annahütte.
Quellenangaben
| 1 | Wiedemann, Adolf, Sterbeurkunde, Annahütte, 1945 Angaben zur Veröffentlichung: Standesamt Annahütte vom 02.09.1947 |
| 2 | Wiedemann, Adolf, Geburtsurkunde, Langenbielau, 1906 Angaben zur Veröffentlichung: Standesamt Langenbielau, 1906 |
| 3 | FamilySearch Stammbaum Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage |
| Der FamilySearch Stammbaum wird duch MyHeritage unter Lizenz von FamilySearch International, der weltgrössten Genealogie Organisation, veröffentlicht. FamilySearch ist eine nonprofit Organisation gesponsert von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen Kirche). | |
| 4 | FamilySearch Stammbaum Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage |
| Der FamilySearch Stammbaum wird duch MyHeritage unter Lizenz von FamilySearch International, der weltgrössten Genealogie Organisation, veröffentlicht. FamilySearch ist eine nonprofit Organisation gesponsert von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen Kirche). |
Datenbank
| Titel | Familienprogramm Wiedemann |
| Beschreibung | Familien Wiedemann, Wächter, Hartmann, Backmann, Feldhahn, Gieschke und andere |
| Hochgeladen | 2023-01-04 18:19:33.0 |
| Einsender |
Hartmut
Wiedemann
|
| hartmut.wiedemann@t-online.de | |
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