Martin Johann PAULSEN

Martin Johann PAULSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Martin Johann PAULSEN
Ausbildung Grundstück Fideikommiss Neuer Wall Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 10. Oktober 1753
Tod 19. April 1808
Heirat 16. Juni 1784

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
16. Juni 1784
Dorothea Juliane SUTER

Notizen zu dieser Person

selbst kinderlos
Gründer des Fidi Kommis Paulsen Haus
Im Testament vom 14.04.1808 wurden bedacht
Pflegetochter Johanna Dorothea Juliane Petersen und seine 6 Gechwister


Die Welt 27.11.09 Verschwiegene GesellschaftenIn Deutschland gibt es etwa 600 Familienstiftungen, und sie sprechen selten über Geld - drei Beispiele
Von Christina Anastassiou Wer durch die Hamburger Luxusmeile Neuer Wall schlendert, weiß vielleicht nicht, dass das Haus Nummer 72 der rund 200 Jahre alten Familienstiftung Martin Johann Paulsen Testament gehört. Paulsen war einer der reichsten Hamburger. Er wollte Frau und Pflegetochter nach seinem Tode versorgt wissen, und verfasste 1808 ein sogenanntes Althamburgisches Testament. Es versprach seinen direkten Nachkömmlingen bis in alle Ewigkeit Ausschüttungen aus den Erträgen des Vermögens.
Das Testament war der Vorläufer der heutigen Familienstiftung. Damit gemeint sind Stiftungen, deren Begünstigte - der Fachterminus ist Destinatäre - in einem verwandtschaftlichen Zusammenhang mit dem Stifter stehen. Eine Familienstiftung soll große Familienvermögen auf Dauer anlegen und verhindern, dass Erbstreitereien sie zersplittern. Zudem soll sie die Versorgung der Nachkommen sichern.Seit 1979 ist das Martin Johann Paulsen Testament auch offiziell eine Stiftung. Das hatte die Stiftungsaufsicht nach rechtlichem Hin und Her entschieden. Das einstige Vermögen ist durch Kriege und Steuern geschrumpft, heute besitzt die Stiftung das besagte Paulsenhaus in der Hamburger Innenstadt.
WERBUNGDie Familienstiftung schüttet die damit erzielten Mieten an die rund 180 direkten Nachkommen Paulsens aus. Sie bekommen jährliche Summen zwischen 100 Euro und Beträgen im fünfstelligen Bereich, je nach Verästelung des Familienstamms. Genauer möchte der Vorstandsvorsitzende Axel Lunau die Ausschüttungen nicht beziffern, ebenso wenig wie die Fördersumme 2009. "Das geht in die Hunderttausende", sagt der Stifterspross in siebter Generation.
Woher kommt diese für Familienstiftungen typische Zurückhaltung in puncto Zahlen? Lunau: "Die Begünstigten genießen finanzielle Vorteile ohne eigenes Zutun, nur aufgrund ihrer Geburt. Außenstehende könnten darauf mit Unverständnis oder Neid reagieren."
Während gemeinnützige Stiftungen mehr oder weniger offensiv über Vermögen und Fördersummen sprechen, halten sich die schätzungsweise 600 deutschen Familienstiftungen bedeckt. "Sie haben nur ein begrenztes Bedürfnis, an die Öffentlichkeit zu treten", sagt Rechtsanwalt Andreas Richter von der Berliner Kanzlei Pöllath + Partners, Experte für Familienstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen.
Auch das 1733 gegründete Adelige Damenstift in Waizenbach nennt keine Fördersumme. Die Familienstiftung besitzt einen 500 Hektar großen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb, ein Gut sowie eine Kirche nebst Pfarrhaus. Die Stifterin Magdalena Regina verwitwete Generalin Truchsess von und zu Wetzhausen, hatte per Stiftungssatzung festgelegt, dass adlige, ledige, volljährige, protestantische Damen auf dem Schloss leben durften und von den Erträgen des Gutes versorgt wurden.
In erster Linie zielte die Stifterin auf Angehörige der Geschlechter Truchsess von Wetzhausen und von Stetten, letztere waren ihre nächsten Verwandten. Erst dann folgten Frauen aus dem früheren fränkischen, danach allgemein aus dem deutschen Adel. Stiftungsverwalter Michael Freiherr Truchsess von Wetzhausen, Nachkomme in neunter Generation: "Die Stifterin lebte in einer Zeit, in der Frauen nicht erbberechtigt waren. Deshalb schuf sie eine Versorgungsanstalt für Unverheiratete."
Im Jahr 1883 war das Schloss baufällig, und aufsässig die Damen. "Sie wollten sich nicht mehr mit den ganzen Körper bedeckender Kleidung bei dreimaligem Beten pro Woche dort kasernieren lassen", sagt der Verwalter. Und so zahlte die Stiftung ihnen nur noch einen monatlichen Beitrag zum Unterhalt. Heute fördert das Adelige Damenstift ledige, protestantische Blaublüterinnen während ihrer Berufsausbildung und nach der Rente. Freiherr Truchsess von Wetzhausen: "Wir zahlen unseren sieben Damen ein hübsches Zubrot." Der größte Teil der Erträge wandert allerdings in den Erhalt der alten Gebäude.
Die Nicolaus Gerckensche Familienstiftung zu Salzwedel besitzt ebenfalls größtenteils Grundvermögen. In seinem Testament hatte der Domsyndikus Nicolaus Gercken 1607 verfügt, dass sein Vermögen je vier männlichen Nachkommen seines Großvaters als ewiges Stipendium dienen sollte. Mittlerweile verschickt die Stiftung alle drei Jahre rund 250 Einladungen zum Familientag.
"Seit den zwanziger Jahren werden Frauen genauso gefördert wie Männer", sagt der Patron Karl-Heinrich Eiselt, ein Neffe Gerckens in elfter Generation. Jeder Nachkomme erhält nach dem Abitur oder Fachabitur 250 Euro. Wer studiert, bekommt zudem sechs Semester lang je 260 Euro, und für einen Doktortitel gibt es weitere 500 Euro. 2009 hat die Stiftung 7000 bis 8000 Euro an ihre 18 Stipendiaten ausgezahlt. Tendenz steigend. Eiselt: "Es machen immer mehr Menschen Abitur, und die Ahnenforschung bringt uns viele neue Mitglieder."
Die drei Vorgestellten sind alte Familienstiftungen, deren Vermögen keine Firmenbeteiligungen enthalten. Neuer ist der Typ der Unternehmens-Familienstiftung. Sein Vorteil ist, dass die Firma nach dem Tod des Gründers zusammengehalten wird. Rechtsanwalt Richter: "Es dürfte etwa 100 bis 150 Unternehmens-Familienstiftungen in Lande geben." Prominente Beispiele sind die Siepmann- und die Markus-Familienstiftung der Aldi-Brüder, die Fielmann Familienstiftung, die Würth-Familienstiftungen und die Ludwig Eckes Familienstiftung.
Für Richter ist die Zeit der seit den siebziger Jahren populären Unternehmens-Familienstiftungen indes vorbei: "Die Wirtschaft ist so schnelllebig geworden, dass es nicht mehr so einfach ist, die Firma auf diese Weise zu schützen." Sinnvoller ist die Gründung, wenn der Stifter beispielsweise eine wirtschaftlich defizitäre Kunstsammlung oder ein Schloss erhalten will. Auch das Adelige Damenstift von 1733 passt in dieses Raster, wenngleich nicht um des Schlosserhalts willen gegründet.


Die Welt 27.11.09 Alle 30 Jahre wieder: Erbersatzsteuer* Wenn es ein Reizwort für Familienstiftungen gibt, lautet es: Erbersatzsteuer.Dieser Tribut an den Fiskus fällt alle 30 Jahre an.Er unterwirft das Vermögen der Stiftung den Tarifsätzen der Steuerklasse 1 des Erbschaftsteuergesetzes, und das entspricht einem Satz von sieben bis 30 Prozent. Zwei Sprösslinge werden als fiktive Erben angenommen, weshalb die Stiftung zwei Kinderfreibeträge abziehen darf.*

Axel Lunau, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Martin Johann Paulsen Testament in Hamburg, sagt: "Wir fühlen uns ungerecht behandelt. Das Gesetz unterstellt zum Beispiel eine fiktive Erbfolge von zwei Kindern, wir aber haben 180 Begünstigte." Zudem übertrage eine Generation ihr Vermögen nicht mehr alle 30, sondern alle 40 Jahre. Verärgert ist auch Karl-Heinrich Eiselt. "Die Erbersatzsteuer ist ein erheblicher Aderlass für uns. Dabei arbeiten wir sozial, indem wir die Familienmitglieder stützen. Wir sind kein Steuersparmodell", sagt der Patron der Nicolaus Gerckenschen Familienstiftung zu Salzwedel.
WERBUNG * Andreas Richter von der Berliner Kanzlei Pöllath + Partners zufolge geht bei Familien "das Vermögen nicht alle 30 Jahre auf die nächste Generation über. Wenn die Großeltern ihr Geld beispielsweise den Enkeln vermachen, fällt 70 Jahre lang keine Erbschaftsteuer an." Allerdings lasse sich die 30-Jahres-Frist der Erbersatzsteuer gut planen, was für Unternehmens-Familienstiftungen von Vorteil sei. Den Stiftungen ohne Firmenbeteiligung hilft das allerdings wenig.


&ltp&gtselbst kinderlos&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtGründer des Fidi Kommis Paulsen Haus&lt/p&gt&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtIm Testament vom 14.04.1808 wurden bedacht&lt/p&gt&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtPflegetochter Johanna Dorothea Juliane Petersen und seine 6 Gechwister&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gt&lt/p&gt&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtDie Welt 27.11.09 Verschwiegene GesellschaftenIn Deutschland gibt es etwa 600 Familienstiftungen, und sie sprechen selten über Geld - drei Beispiele&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtVon Christina Anastassiou Wer durch die Hamburger Luxusmeile Neuer Wall schlendert, weiß vielleicht nicht, dass das Haus Nummer 72 der rund 200 Jahre alten Familienstiftung Martin Johann Paulsen Testament gehört. Paulsen war einer der reichsten Hamburger. Er wollte Frau und Pflegetochter nach seinem Tode versorgt wissen, und verfasste 1808 ein sogenanntes Althamburgisches Testament. Es versprach seinen direkten Nachkömmlingen bis in alle Ewigkeit Ausschüttungen aus den Erträgen des Vermögens.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtDas Testament war der Vorläufer der heutigen Familienstiftung. Damit gemeint sind Stiftungen, deren Begünstigte - der Fachterminus ist Destinatäre - in einem verwandtschaftlichen Zusammenhang mit dem Stifter stehen. Eine Familienstiftung soll große Familienvermögen auf Dauer anlegen und verhindern, dass Erbstreitereien sie zersplittern. Zudem soll sie die Versorgung der Nachkommen sichern.Seit 1979 ist das Martin Johann Paulsen Testament auch offiziell eine Stiftung. Das hatte die Stiftungsaufsicht nach rechtlichem Hin und Her entschieden. Das einstige Vermögen ist durch Kriege und Steuern geschrumpft, heute besitzt die Stiftung das besagte Paulsenhaus in der Hamburger Innenstadt.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtWERBUNGDie Familienstiftung schüttet die damit erzielten Mieten an die rund 180 direkten Nachkommen Paulsens aus. Sie bekommen jährliche Summen zwischen 100 Euro und Beträgen im fünfstelligen Bereich, je nach Verästelung des Familienstamms. Genauer möchte der Vorstandsvorsitzende Axel Lunau die Ausschüttungen nicht beziffern, ebenso wenig wie die Fördersumme 2009. "Das geht in die Hunderttausende", sagt der Stifterspross in siebter Generation.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtWoher kommt diese für Familienstiftungen typische Zurückhaltung in puncto Zahlen? Lunau: "Die Begünstigten genießen finanzielle Vorteile ohne eigenes Zutun, nur aufgrund ihrer Geburt. Außenstehende könnten darauf mit Unverständnis oder Neid reagieren."&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtWährend gemeinnützige Stiftungen mehr oder weniger offensiv über Vermögen und Fördersummen sprechen, halten sich die schätzungsweise 600 deutschen Familienstiftungen bedeckt. "Sie haben nur ein begrenztes Bedürfnis, an die Öffentlichkeit zu treten", sagt Rechtsanwalt Andreas Richter von der Berliner Kanzlei Pöllath + Partners, Experte für Familienstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtAuch das 1733 gegründete Adelige Damenstift in Waizenbach nennt keine Fördersumme. Die Familienstiftung besitzt einen 500 Hektar großen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb, ein Gut sowie eine Kirche nebst Pfarrhaus. Die Stifterin Magdalena Regina verwitwete Generalin Truchsess von und zu Wetzhausen, hatte per Stiftungssatzung festgelegt, dass adlige, ledige, volljährige, protestantische Damen auf dem Schloss leben durften und von den Erträgen des Gutes versorgt wurden.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtIn erster Linie zielte die Stifterin auf Angehörige der Geschlechter Truchsess von Wetzhausen und von Stetten, letztere waren ihre nächsten Verwandten. Erst dann folgten Frauen aus dem früheren fränkischen, danach allgemein aus dem deutschen Adel. Stiftungsverwalter Michael Freiherr Truchsess von Wetzhausen, Nachkomme in neunter Generation: "Die Stifterin lebte in einer Zeit, in der Frauen nicht erbberechtigt waren. Deshalb schuf sie eine Versorgungsanstalt für Unverheiratete."&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtIm Jahr 1883 war das Schloss baufällig, und aufsässig die Damen. "Sie wollten sich nicht mehr mit den ganzen Körper bedeckender Kleidung bei dreimaligem Beten pro Woche dort kasernieren lassen", sagt der Verwalter. Und so zahlte die Stiftung ihnen nur noch einen monatlichen Beitrag zum Unterhalt. Heute fördert das Adelige Damenstift ledige, protestantische Blaublüterinnen während ihrer Berufsausbildung und nach der Rente. Freiherr Truchsess von Wetzhausen: "Wir zahlen unseren sieben Damen ein hübsches Zubrot." Der größte Teil der Erträge wandert allerdings in den Erhalt der alten Gebäude.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtDie Nicolaus Gerckensche Familienstiftung zu Salzwedel besitzt ebenfalls größtenteils Grundvermögen. In seinem Testament hatte der Domsyndikus Nicolaus Gercken 1607 verfügt, dass sein Vermögen je vier männlichen Nachkommen seines Großvaters als ewiges Stipendium dienen sollte. Mittlerweile verschickt die Stiftung alle drei Jahre rund 250 Einladungen zum Familientag.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gt"Seit den zwanziger Jahren werden Frauen genauso gefördert wie Männer", sagt der Patron Karl-Heinrich Eiselt, ein Neffe Gerckens in elfter Generation. Jeder Nachkomme erhält nach dem Abitur oder Fachabitur 250 Euro. Wer studiert, bekommt zudem sechs Semester lang je 260 Euro, und für einen Doktortitel gibt es weitere 500 Euro. 2009 hat die Stiftung 7000 bis 8000 Euro an ihre 18 Stipendiaten ausgezahlt. Tendenz steigend. Eiselt: "Es machen immer mehr Menschen Abitur, und die Ahnenforschung bringt uns viele neue Mitglieder."&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtDie drei Vorgestellten sind alte Familienstiftungen, deren Vermögen keine Firmenbeteiligungen enthalten. Neuer ist der Typ der Unternehmens-Familienstiftung. Sein Vorteil ist, dass die Firma nach dem Tod des Gründers zusammengehalten wird. Rechtsanwalt Richter: "Es dürfte etwa 100 bis 150 Unternehmens-Familienstiftungen in Lande geben." Prominente Beispiele sind die Siepmann- und die Markus-Familienstiftung der Aldi-Brüder, die Fielmann Familienstiftung, die Würth-Familienstiftungen und die Ludwig Eckes Familienstiftung.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtFür Richter ist die Zeit der seit den siebziger Jahren populären Unternehmens-Familienstiftungen indes vorbei: "Die Wirtschaft ist so schnelllebig geworden, dass es nicht mehr so einfach ist, die Firma auf diese Weise zu schützen." Sinnvoller ist die Gründung, wenn der Stifter beispielsweise eine wirtschaftlich defizitäre Kunstsammlung oder ein Schloss erhalten will. Auch das Adelige Damenstift von 1733 passt in dieses Raster, wenngleich nicht um des Schlosserhalts willen gegründet.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gt&lt/p&gt&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtDie Welt 27.11.09 Alle 30 Jahre wieder: Erbersatzsteuer* Wenn es ein Reizwort für Familienstiftungen gibt, lautet es: Erbersatzsteuer.Dieser Tribut an den Fiskus fällt alle 30 Jahre an.Er unterwirft das Vermögen der Stiftung den Tarifsätzen der Steuerklasse 1 des Erbschaftsteuergesetzes, und das entspricht einem Satz von sieben bis 30 Prozent. Zwei Sprösslinge werden als fiktive Erben angenommen, weshalb die Stiftung zwei Kinderfreibeträge abziehen darf.*&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gt&lt/p&gt&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtAxel Lunau, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Martin Johann Paulsen Testament in Hamburg, sagt: "Wir fühlen uns ungerecht behandelt. Das Gesetz unterstellt zum Beispiel eine fiktive Erbfolge von zwei Kindern, wir aber haben 180 Begünstigte." Zudem übertrage eine Generation ihr Vermögen nicht mehr alle 30, sondern alle 40 Jahre. Verärgert ist auch Karl-Heinrich Eiselt. "Die Erbersatzsteuer ist ein erheblicher Aderlass für uns. Dabei arbeiten wir sozial, indem wir die Familienmitglieder stützen. Wir sind kein Steuersparmodell", sagt der Patron der Nicolaus Gerckenschen Familienstiftung zu Salzwedel.&lt/p&gt&ltp&gt&ltp&gtWERBUNG * Andreas Richter von der Berliner Kanzlei Pöllath + Partners zufolge geht bei Familien "das Vermögen nicht alle 30 Jahre auf die nächste Generation über. Wenn die Großeltern ihr Geld beispielsweise den Enkeln vermachen, fällt 70 Jahre lang keine Erbschaftsteuer an." Allerdings lasse sich die 30-Jahres-Frist der Erbersatzsteuer gut planen, was für Unternehmens-Familienstiftungen von Vorteil sei. Den Stiftungen ohne Firmenbeteiligung hilft das allerdings wenig.&lt/p&gt&ltp&gt&lt/p&gt

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Titel Brauns, Mager, Paulsen Jehwald
Beschreibung meine Großmütter und Dr. Jan Hubert Mager mit meinen Nachforschungen
Hochgeladen 2023-01-31 02:38:24.0
Einsender user's avatar Hans Brauns
E-Mail hans.brauns@outlook.com
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