Elisabeth SÄUBERLICH

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Elisabeth SÄUBERLICH
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Events

Type Date Place Sources
marriage 27. March 1914
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Marriage ??spouse_en_US??Children
27. March 1914
Leipzig, Sachsen
Max* Ludwig Adolf MUSS

Sources

1 Wikipedia, Max Ludwig Adolf Muss in Wikipediahttps://de.wikipedia.org/wiki/Max_Muss 2.4.2016
  Max Ludwig Adolf Muss (* 8. April 1885 in Bad Schwartau; † 12. Februar 1954 in Darmstadt) war ein deutscher Hochschullehrer. Max Ludwig Adolf Muss wurde im April 1885 als Sohn des Gärtnereibesitzers Ludwig Adolf Muss und dessen Ehefrau Johanna Röhmer in Bad Schwartau geboren. Nach der Mittleren Reife machte er ab 1901 zunächst eine Banklehre bei der Oldenburgischen Spar- und Leihbank. Hier stieg zum Bankbeamten auf. 1906/07 leistete er seinen einjährigen Militärdienst. Ab 1909 studierte Muss Nationalökonomie, Geschichte, Statistik und Ethnographie an der Universität Leipzig. Das Studium schloss er am 26. April 1913 mit dem Doktor der Philosophie ab. Der Titel der Arbeit lautete: Die Staatliche Kreditanstalt des Herzogtums Oldenburg. Anschließend war er ein Jahr wissenschaftlicher Hilfsarbeiter des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchivs und der Rheinischen Gesellschaft für wissenschaftliche Forschung in Köln. Von 1915 bis 1918 folgte eine Teilnahme am Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg. Am 1. Januar 1919 trat er eine Stelle als Assistent am Staatswissenschaftliches Seminar der Universität Leipzig an. In seiner Leipziger Zeit war Muss Mitglied in einer demokratischen Studentenverbindung und war 1919/20 sogar Vorsitzender des demokratischen Studentenvereins. Bereits im Mai 1921 wurde er habilitiert. Das Thema seiner Habilitationsschrift lautete „Der bankmässige Zahlungsausgleich in Deutschland: Eine Studie über Theorie und Aufbau des deutschen Giro- und Scheckwesens“. Fortan war er Privatdozent für Volkswirtschafts- und Privatwirtschaftslehre an der Universität Leipzig. Im Jahr darauf erhielt er eine außerordentliche Professur an der Universität Rostock. Zum 1. April 1924 wurde er auf eine ordentliche Professur für Volkswirtschaftslehre an der TH Darmstadt berufen. Muss trat damit die Nachfolge Franz Berghoff-Ising an, der bereits im April 1920 verstorben war. Zeitgleich übernahm Muss auch die Leitung des staatlichen Wirtschaftsinstituts in Hessen. Die Berufung von Max Muss stand im Zusammenhang mit der kurz zuvor beschlossenen Gründung einer eigenständigen Abteilung für Kultur- und Staatswissenschaften an der TH Darmstadt. Damit wurde dem Bedeutungszuwachs dieser Fächer bei der Ausbildung der Studierenden Rechnung getragen. Dennoch behielten diese Fächer bis zum Ausbau der Hochschule nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs den Status von Ergänzungsfächern. Max Muss hatte einen maßgeblich Anteil beim Auf- und Ausbau dieser neuen Abteilung. Von 1928 bis 1930 war er Dekan der Abteilung Kultur- und Staatswissenschaften. Die Haltung von Max Muss gegenüber dem NS-Regime ist nicht eindeutig zu beantworten. Zwar trat er weder der NSDAP, der SA noch der SS bei. Allerdings stand er den Kriegszielen unkritisch gegenüber. Zudem war er an „kriegswichtigen Rüstungsforschungsprojekten“ beteiligt. So war er Mitarbeiter der „Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung“. Nach der Schließung der TH Darmstadt Ende März 1945 durch die amerikanische Militärbehörde, beteiligte sich Muss an den Bemühungen zahlreicher Professoren, die Wiedereröffnung möglichst schnell wieder zustande zu bringen. Muss wurde am 28. April 1945 in den sogenannten „Vertrauensausschuss“ gewählt. Diesem gehörten außerdem der Mechanikprofessor Wilhelm Schlink sowie der Bauingenieur Erich Reuleaux an. Da Muss ab Juli 1945 auch beim Wirtschaftsinstitut Hessen und dem Amt für Landesstatistik tätig war, trat er aus dem Vertrauensausschuss aus. Ihm folgte Alwin Walther nach. Von 1946 bis 1949 war Muss der erste Dekan der neu gegründeten Fakultät für Kultur- und Staatswissenschaften der TH Darmstadt. In dieser Zeit war er maßgeblich an der Entwicklung des neuen Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen/Fachrichtung Maschinenbau beteiligt. 1953 wurde er emeritiert. Max Muss starb im Alter von 78 Jahren in Darmstadt. Er war seit 1914 mit Elisabeth Säuberlich verheiratet.
2 Standesamt Duplikat, 1954 02 19 Darmstadt StA Dup Tod Max Ludwig Adolph Muß1954 02 19 Darmstadt StA Dup Tod Max Ludwig Adolph Muß Text.jpg1954 02 19 Darmstadt StA Dup Tod Max Ludwig Adolph Muß Bild.jpghttp://digitalisate.hadis.hessen.de/hstamr/901/500/max/00210.jpg 11.4.2017
  Meine Abschrift: Nr. 209; Darmstadt, den 20. Februar 1954 Der Professor, Doktor der Philosophie, Max Ludwig Adolph Muß, ev., wohnhaft in Darmstadt, Am Erlenberg 9 ist am 19. Februar 1954 um 11:30 Uhr in Darmstadt Am Erlenberg 9 verstorben. Der Verstorbene war geboren am 8. April 1885 in Schwartau/Oldenburg. (StA Bad Schwartau Nr. 20/1885) Vater: Conrad Adolph Anton Muß, zuletzt wohnhaft in Oldenburg. Mutter: Elisabeth Johanna Sophie Wilhelmine Muß geb Röhmer, zuletzt wohnhaft in Oldenburg. Der Verstorbene war verheiratet mit Elisabeth Muß geb Säuberlich. Eingetragen auf mündliche Anzeige des Schreinermeisters Friedrich Geyer in Darmstadt, Herdweg 10. Der Anzeigende ... ... unterschrieben Friedrich Geyer Der Standesbeamte i. V. Langerwisch. ... Übereinstimmung mit dem Erstbuch ... Todesursache: Herzmuskelverkalkung, Herzinfarkt. Eheschließung des Verstorbenen am 27.3.1914 in Leipzig (StA Leipzig VI Nr. 36/1914) ------------------ ancestry Auszug: Name: Max Ludwig Adolph Muß Alter: 68 Geburtsdatum: 8. Apr 1885 Sterbedatum: 19. Feb 1954 Sterbeort: Darmstadt, Hessen, Deutschland Standesamt: Darmstadt Vater: Conrad Adolph Anton Muß Mutter: Elisabeth Johanna Sophie Wilhelmine Muß Urkunde Nummer: 209

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