Geisa III. VON UNGARN
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Geisa III. VON UNGARN |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 3. May 1162 | ||
birth | about 1130 | ||
marriage | 1146 |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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1146
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Euphrosyne VON KIEW |
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Notes for this person
Géza II. (* 1130 Polen; † 1162) aus dem Geschlecht der Arpaden war ab 1141 König von Ungarn. Er war Sohn und Nachfolger Bélas II. und Ilonas, Tochter von dem serbischen Groß-Župan Uroš I. Sein Weg zum Thron [Bearbeiten]Am 13. Februar 1141 starb Béla II., der zuvor viele mögliche Thronanwärter hatte umbringen lassen, um seinem Sohn die Thronfolge zu sichern. Géza wurde am 16. Februar 1141 in Székesfehérvár gekrönt. Da er damals nur noch elf Jahre alt war, regierte statt ihm sein Onkel mütterlicherseits, Belos. Er wurde während Gézas II. Regierungszeit zum Ban ernannt. Kämpfe und Regierung [Bearbeiten]Géza II. hatte, wie zuvor sein Vater, mit den Thronansprüchen des von ihm als illegitim angesehenen Boris, eines Sohns Stephans II., zu kämpfen. Vor allem ab 1146 begann dieser wieder energischer seinen Thronanspruch zu verfolgen. In dieser Phase kam es zu einem Wechsel im Bündnissystem, das sich im Umfeld dieses Thronfolgestreits entwickelt hatte: Die russischen Fürsten wechselten von Boris' auf Gézas Seite, während Boris neben Polen auch Böhmen, Österreich und Bayern sowie den deutschen König Konrad III. für seine Seite gewinnen konnte. Konrad war wiederum mit Byzanz verbündet, was Géza dazu bewegte, zwischen 1150 und 1156 sechs Feldzüge gegen byzantinische Verbündete unter den russischen Fürsten zu führen. Darüber hinaus hatten die Feldzüge auch das Ziel die bereits in den Jahren zuvor erhobene ungarischen Ansprüche auf das Gebiet um Halitsch zu unterstreichen. 1147 zogen die Kreuzfahrer durch Ungarn, was Géza nutzte, um ein Bündnis mit Ludwig VII. von Frankreich zu schließen. In Gézas Regierungszeit fällt auch die erste größere Ansiedlungswelle von schätzungsweise zwei- bis dreitausend Einwanderern aus dem Rhein- und Moselgebiet sowie aus Wallonien. Sie ließen sich im Osten Ungarns, in Transsylvanien/Siebenbürgen nieder. Die Reform der ungarischen Kirche unter Bischof Lukas von Gran begann in den letzten Jahren von Gézas Herrschaft.
Sources
1 | Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen, 1-4, 220, 359, 366.
Author: Uli W. Steinlin
Publication: Basel, Schweiz: Kommisonsverlag Krebs AG, 2008.
Abbreviation: Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen
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2 | GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999), 25-77.
Author: André de Moura
Publication: Paris, Frankreich: L'Harmattan, 2001.
Abbreviation: GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999)
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3 | Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten, 4 Bde., 2: 93.
Author: Wilhelm Karl von Isenburg
Publication: Marburg: J. A. Stargardt, 1953-1957.
Abbreviation: Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten
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Title | Familienforschung Peters |
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