Wladislaw VON SCHLESIEN

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Wladislaw VON SCHLESIEN

Events

Type Date Place Sources
death 1352
birth between 1277 and 1283
marriage 1308
marriage 1328

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Marriage ??spouse_en_US??Children
1308
Beatrix VON BRANDENBURG
1328
Lukardis VON MECKLENBURG-PARCHIM

Notes for this person

Erstmals erwähnt wurde Wladislaus am 10. Januar 1289, als er zusammen mit seinem Vater und seinem älteren Bruder Boleslaus in Prag dem böhmischen König Wenzel II. huldigte und den Lehnseid ablegte. Noch zu Lebzeiten seines Vaters, der 1312 starb, titulierte er als Herzog von Cosel. 1323 schenkte Wladislaus das zu deutschem Recht ausgesetzte Dorf Dombrowka dem Zisterzienserkloster Mogila bei Krakau. Zusammen mit den Herzögen Bolko von Falkenberg und Kasimir I. begab er sich im Februar 1327 nach Troppau, um dort dem böhmischen König Johann von Luxemburg zu huldigen, der sich auf einem Kriegszug von Brünn über Oberschlesien nach Krakau befand. Am 18. und 19. Februar übergaben sie König Johann formal ihre Gebiete, die sie anschließend wiederum als ein Lehen der Krone Böhmen vom König verliehen bekamen. Wegen finanzieller Schwierigkeiten verkaufte Wladislaus 1334 dem Ratiborer Herzog Lestko das Herzogtum Cosel, das jedoch entsprechend der Kaufvereinbarung nach Lestkos kinderlosem Tod 1336 wieder an Wladislaus zurückfiel. 1337 verkaufte er das ebenfalls in seinem Besitz befindliche Herzogtum Sewerien dem Teschener Herzog Kasimir I. Vermutlich 1337 drängte er seinen Bruder Ziemowit/Siemowit, der seit 1311 als Herzog von Beuthen titulierte, auf das Gebiet von Gleiwitz ab, das bis 1336 ebenfalls im Pfandbesitz Lestkos von Ratibor war. Nachdem die Brüder Boleslaus, Ziemowit und Mieszko vor Wladislaw verstarben und keine Nachkommen hinterließen, gelangten deren Teilgebiete an Wladislaus, der sie zum Herzogtum Beuthen-Cosel vereinte. Nach seinem Tod wurde Cosel für seinen älteren Sohn Kasimir ausgegliedert. Der jüngere Sohn Boleslaus/Bolko erhielt das so verkleinerte Beuthen. Er erbte nach Kasimirs Tod Cosel das er wiederum mit Beuthen vereinte. Quelle: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wladislaus_(Beuthen-Cosel)&oldid=183378073

Sources

1 Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen, 1-4, 371.
Author: Uli W. Steinlin
Publication: Basel, Schweiz: Kommisonsverlag Krebs AG, 2008.
Abbreviation: Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen
 
2 webseite, Foundation for Medieval Genealogy  , accessed 23. Mai 2014), http://fmg.ac/Projects/MedLands/MEC
Author: Foundation for Medieval Genealogy
Publication: (http://fmg.ac/)
Abbreviation: Foundation for Medieval Genealogy
 
3 E-mail correspondence with Dirk Peters. Privately held by Peters, [(E-ADDRESS) FOR PRIVATE USE,] Klaus Mannsfeld, Hamburg [(E-ADDRESS) FOR PRIVATE USE,] to Dirk Peters, e-mail<; privately held by Peters, [(E-ADDRESS) FOR PRIVATE USE,] Ketzin., 23.05.2014>, "WG: Lukardis von Mecklenburg,"
Author: Mannsfeld, Klaus
Abbreviation: Klaus Mannsfeld
 
4 GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999), 20-185.
Author: André de Moura
Publication: Paris, Frankreich: L'Harmattan, 2001.
Abbreviation: GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999)
 
5 Nachkommen Gorms des Alten (König von Dänemark -936-) I.-XVI. Generation, 878.
Author: S. Otto Brenner
Publication: Lyngby: Dansk Historisk Haandbogsforlag, 2. Auflage 1978.
Abbreviation: Nachkommen Gorms des Alten
 

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