Magnus IV. Lagabøote VON NORWEGEN

Magnus IV. Lagabøote VON NORWEGEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Magnus IV. Lagabøote VON NORWEGEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1238 Tønsberg, , Vestfold, Norway nach diesem Ort suchen
Tod 9. Mai 1280 Bergen, Norwegen nach diesem Ort suchen
Heirat 11. September 1261 Bergen, Norwegen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
11. September 1261
Bergen, Norwegen
Ingeborg VON DÄNEMARK

Notizen zu dieser Person

Magnus VI. Håkonsson mit dem Beinahmen lagabætir (= Gesetzesverbesserer) (* 1. Mai 1238; † 9. Mai 1280) war von 1263 bis 1280 König von Norwegen. Er war der Sohn Håkon Håkonssons und Margret Skulidóttir und war verheiratet mit Ingeborg, der Tochter von Erik IV. Plogpenning von Dänemark. Den Königstitel erhielt er 1257, gekrönt wurde er 1261. Magnus brach mit der Expansionspolitik seines Vaters und leitete Friedensverhandlungen mit Alexander III. von Schottland ein, die 1266 im Frieden von Perth endeten. Darin gab er die Insel Man und die Hebriden zu Gunsten Schottlands gegen 4.000 Mark Sterling und einer jährlichen Abgabe von 100 Mark (die die Schotten seit 1270 aber nicht bezahlten) auf. Im Gegenzug erkannte Schottland die norwegische Herrschaft über die Orkneys und die Shetlandinseln an. Der Grund für diesen Frieden lag auch im norwegisch-englischen Handelstraktat von 1223. Der Handel zwischen England und Norwegen litt unter dem Krieg, und die englischen Kaufleute drängten auf Frieden. Seinen Beinamen erhielt er wegen seiner großen Gesetzesreform. Auf den Thingversammlungen des Jahres 1274 wurde das neue Landrecht (Landslov), auf denen des Jahres 1276 das neue Stadtrecht (bylov) verabschiedet. Es wurde auch für Island und die Färöer angepasst. In einem neuen hirdskrá wurden auch die Pflichten und Privilegien der Aristokratie neu definiert. Als er allerdings auch in die Rechtsverhältnisse der Kirche eingriff, traf er auf den Widerstand Erzbischof Jon Raude. Das führte zu langwierigen Auseinandersetzungen zwischen Staat und Kirche, die dann 1277 in Tønsberg mit einem Vergleich beigelegt wurden. Seine pragmatische Einstellung kam auch im Erbfolgestreit um seine Frau Ingeborg zum Ausdruck, den er ohne kriegerische Auseinandersetzung mit Dänemark friedlich beilegen konnte. In den 1270ern versuchte er, allerdings erfolglos, in den Thronstreitigkeiten in Schweden zu vermitteln. Er begründete die norwegische Diplomatie als eigenen Apparat. Im Mai 1280 starb der große Reformer Norwegens im Alter von 42 Jahren. (Quelle: Wikipedia.de)

Quellenangaben

1 Nachkommen Gorms des Alten (König von Dänemark -936-) I.-XVI. Generation, 286.
Autor: S. Otto Brenner
Angaben zur Veröffentlichung: Lyngby: Dansk Historisk Haandbogsforlag, 2. Auflage 1978.
Kurztitel: Nachkommen Gorms des Alten
2 GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999), 20-139.
Autor: André de Moura
Angaben zur Veröffentlichung: Paris, Frankreich: L'Harmattan, 2001.
Kurztitel: GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999)

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Titel Familienforschung Peters
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Hochgeladen 2023-04-12 20:31:06.0
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