Sebastian MEYER
♂ Sebastian MEYER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Sebastian MEYER | |||
Beruf | Handelsmann und Baumeister | Leipzig, SN, D nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 22. Juli 1584 | Hamburg, HH, D nach diesem Ort suchen | |
Tod | 1. Mai 1648 | Leipzig, SN, D nach diesem Ort suchen | |
Heirat | Oktober 1617 | Leipzig, SN, D nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Oktober 1617 Leipzig, SN, D |
Sabina ROTHAUPT |
Notizen zu dieser Person
Er besuchte die Schule und hatte auch Neigung u. ein fähiges Ingenium zum Studieren, da aber der Bruder seiner Mutter einen regen Handel nach Norwegen betrieb, gelangte er zum Handlungswesen und wurde besonders im Schreiben und Rechnen unterwiesen. 1599 fügte es sich, daß Franz Peilicke nebst David Gressel aus Iglau in Gesellschaft eine Tuchhandlung begannen, wobei sie seine Eltern baten, ihn für die neue Handlung in Dienste zu geben. Daher wurde er mit einem Vorrat von Handelsware von Hamburg nach Leipzig geschickt und versah seine Dienste treulich. Als dann 1601 die Handlung an Heinrich Roitheupt den Jüngeren auf Zehmen, des Rats und Handelsmann in Leipzig, verkauft wurde, blieb er bei diesem, und als 1602 Herr Roitheupt starb, blieb er bei der Witwe, Frau Sophie geb. Schönberger in Diensten. 1604 heiratete diese Witwe Roitheupt wieder, Christian Eulenau, des Rats und gewes. Bürgermeitster, kurf. sächs. Schöppenstuhl-Assessor, auch Kirchvater zu St. Thomas. Er blieb bei diesem und wurde 1612 am 1. März als Handels-Consorte aufgenommen. Sie führten die Tuchhandlung gemeinsam bis ins Jahr 1621, wo Herr Eulenau seinen Anteil aus der Handlung nahm und in die Bergwerke steckte. Dafür trat dessen Stiefsohn Heinrich Roitheupt in die Handlung ein, starb aber kurz darauf, nämlich 1624, worauf ihm s, Bruder Johannes Andreas Roitheupt als Teilhaber nachfolgte, welcher 1636 starb. Hierauf führte er die Tuchhandlung allein. Inzwischen hatte man seine guten Eigenschaften erkannt, weshalb er 1632 zum Viertelsmeister der löbl. Bürgerschaft zu Leipzig verordnet wurde, 1635 kam er in den Rat und wurde Viertelsherr, dann hatte er einige Jahre die Verwaltung des Burgkellers über. 1646 am 27. Aug. wurde er Baumeister, 1647 bekam er die Administration des Willigen Almosens übertragen.
Quellenangaben
1 | "Kartei Leipziger Familien." Datenbank und Bilder., (http://wiki-de.genealogy.net/Kartei_Leipziger_Familien : a Autor: Compgen, Verein für Computergenealogie e.V. Angaben zur Veröffentlichung: Genwiki . http://wiki-de.genealogy.net/Kartei_Leipziger_Familien : 07.03.2019. Kurztitel: Kartei Leipziger Familien |
2 | Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften für genealogische Zwecke, Bd. 4, R3001-R4000, Nr. 3201 Autor: Fritz Roth Angaben zur Veröffentlichung: Selbstverlag, Boppard/Rhein, 1965 Kurztitel: Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften für genealogische Zwecke, Bd. 4, R3001-R4000 |
3 | "Kartei Leipziger Familien." Datenbank und Bilder., (http://wiki-de.genealogy.net/Kartei_Leipziger_Familien : a Autor: Compgen, Verein für Computergenealogie e.V. Angaben zur Veröffentlichung: Genwiki . http://wiki-de.genealogy.net/Kartei_Leipziger_Familien : 07.03.2019. Kurztitel: Kartei Leipziger Familien |
Datenbank
Titel | Familienforschung Peters |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2023-04-12 20:31:06.0 |
Einsender | Dirk Peters |
mail@dirkpeters.net | |
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