Max Rudolf FERDINAND NÖLDECHEN

Max Rudolf FERDINAND NÖLDECHEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Max Rudolf FERDINAND NÖLDECHEN [2]
Name Ferdinand NÖLDECHEN
Beruf Soldat, Generalleutnant

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 23. Juni 1895 Evangelische Kirche. Garnisongemeinde Preußisch Stargard nach diesem Ort suchen [3]
Geburt 26. April 1895 Preußisch Stargard nach diesem Ort suchen [4] [5] [6]
Tod 20. Januar 1951 Hamburg nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

AUSZEICHNUNGEN: Ritterkreuz des EK, Hanseatenkreuz der Stadt Hamburg

BIOGRAPHISCHES: Kommandant der 96. Inf. Division als Generalmajor, war 1945 maßgeblich an
der Demobilisierung der deutschen Truppen in Schleswig - Holstein beteiligt.

Ferdinand Noeldechen trat am 29. Oktober 1913 nach seiner Kadettenausbildung als Fähnrich in die Kaiserliche Armee ein. Er kam dabei zum 2. Schlesisches Feldartillerie-Regiment Nr. 42. Bei diesem wurde er am 18. Juni 1914 zum Leutnant befördert.Sein Patent wurde dabei auf den 22. Juni 1913 datiert. Auch vor Beginn des 1. Weltkrieges gehörte er noch zum 2. Schlesisches Feldartillerie-Regiment Nr. 42. Im 1. Weltkrieg wurde er nicht nur verwundet. Ihm wurden im Ersten Weltkrieg neben beiden Eisernen Kreuzen auch noch andere Auszeichnungen verliehen. Nach dem Krieg wurde er in das Reichsheer übernommen. Beim 200.000 Mann-Übergangsheer gehörte er dann zum Reichswehr-Artillerie-Regiment 6. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er dann in das 3. (Preuß.) Artillerie-Regiment übernommen. Dort wurde bei einem Abteilungsstab eingesetzt. Später wurde er dann als Batterieoffizier eingesetzt. Spätestens ab dem Frühjahr 1924 wurde er dann in der 16. (reitende) Batterie vom 3. (Preuß.) Artillerie-Regiment in Sagan eingesetzt. 1925/26 wurde er dann in die 13. (reitende) Batterie vom 3. (Preuß.) Artillerie-Regiment nach Potsdam versetzt. Bei dieser wurde er am 1. März 1927 zum Hauptmann befördert. Als solcher wurde er 1927/28 in den Stab der I. Abteilung vom 3. (Preuß.) Artillerie-Regiment nach Schweidnitz versetzt. 1928/29 wurde er dann in die 2. Batterie vom 3. (Preuß.) Artillerie-Regiment ebenfalls in Schweidnitz versetzt. 1929/30 wurde er dann in das Reichswehrministerium nach Berlin versetzt. Dort wurde er jetzt die nächsten Jahre als Adjutant von Generalmajor Kurt von Schleicher beim Ministeramt (MA) eingesetzt. Am 1. April 1937 wurde er beim Artillerie-Regiment 18 zum Oberstleutnant ernannt. Als solcher wurde er am 1. April 1938 zum Adjutant beim neuen Generalkommando XVIII. Armeekorps in Salzburg ernannt. Auch bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg im Sommer 1939 blieb er weiter in dieser Stellung. Im März 1940 wurde er dann zum Kommandeur vom Artillerie-Regiment 12 ernannt. Als solcher wurde er am 1. April 1940 zum Oberst befördert. Im Frühjahr 1940 führte er dann sein Regiment in den Westfeldzug. Zum Beginn des Sommers 1941 führte er sein Regiment dann im Ostfeldzug beim Angriff auf Nordrussland. Er trug jetzt bereits beide Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen. Am 15. Dezember 1941 wurde ihm das Deutsches Kreuz in Gold verliehen. Am 1. Februar 1942 gab er sein Kommando über das Artillerie-Regiment 12ab und wurde in die Führerreserve versetzt. Kurz darauf wurde er zum Artillerie-Kommandeur 2 (Arko 2) ernannt. Im Herbst 1942 gab er dieses Kommando wieder ab. Anfang Oktober 1942 wurde er dann mit der Führung der 96. Infanterie-Division im Nordabschnitt der Ostfront beauftragt. Zum 1. November 1942 wurde er zum Generalmajor befördert. Als solcher wurde erdann auch zum Kommandeur der 96. Infanterie-Division ernannt. Am 1. Mai 1943 wurde er zum Generalleutnant befördert. Am 8. Juni 1943 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Ende Juni 1943 gab er sein Kommando über die 96. Infanterie-Division wieder ab und wurde erneut in die Führerreserve versetzt. Ende Oktober 1943 wurde er dann zum Kommandeur der neuen Division Nr. 438 in Salzburg ernannt. Diese Position behielt er dann bis zur Kapitulation der Wehrmacht im Mai 1945.

Ritterkreuz (8. Juni 1943)

Quellenangaben

1
2 Rhineland, Prussia, Lutheran Baptisms, Marriages, and Burials, 1533-1950
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.
3 Rhineland, Prussia, Lutheran Baptisms, Marriages, and Burials, 1533-1950
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.
4 Stammbaum der Familie Nöldechen, 29
Autor: Nöldechen, Oskar Philipp; Archivar
Angaben zur Veröffentlichung: Hamburg 1897
5 Stammbaum der Familie NÖLDECHEN, Seite 32
Autor: NÖLDECHEN, Arno
Angaben zur Veröffentlichung: 2008
6 Rhineland, Prussia, Lutheran Baptisms, Marriages, and Burials, 1533-1950
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.

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