Helene HELLMICH

Helene HELLMICH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Helene HELLMICH
Beruf Diakonissin im "Fahrenheid-Stift'" 1918 Königsberg (Kaliningrad), Rbez. Königsberg, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutsches Reich (Russland) nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1888 Carlshof (Karolewo (Kętrzyn), Gem. Schwarzstein (Czerniki), LK Rastenburg (Kętrzyn), RBez. Königsberg, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutsches Reich nach diesem Ort suchen [1]
Tod 18. Oktober 1918 Königsberg (Kaliningrad), Rbez. Königsberg, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutsches Reich (Russland) nach diesem Ort suchen
Wohnen 1918 Königsberg (Kaliningrad), Rbez. Königsberg, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutsches Reich (Russland) nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

BIOGRAPHIE:
Ancestry-Quellen:
Berlin, Deutschland, Sterberegister, 1874-1955
Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1518-1921
Östliche preußische Provinzen, Polen, Personenstandsregister 1874-1945
Übermittelt von:
geneanet.org-Mitglied Angelika HOFFMANN (ahoffmann3)

BIOGRAPHIE: Wohnort 1918:
"Fahrenheid-Stift' --- Hinterroßgarten 32/34

GEBURT:
Karolewo (Kętrzyn) (deutsch Carlshof oder Karlshof) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland-Masuren im Powiat Kętrzyński, das zur Landgemeinde Kętrzyn (Rastenburg) gehört.
Geographische Lage: ♁54° 4′ N, 21° 25′ O
Geographie
Das Dorf liegt einen Kilometer östlich von Kętrzyn, etwa 105 Meter über dem Meeresspiegel. Die Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad verläuft etwa 30 Kilometer nördlich von Karolewo.
Geschichte
Anstalt für Fallsüchtige
→ Hauptartikel: Carlshöfer Anstalten
Am 31. Oktober 1881 ging der Kommission für Liebesarbeit der ost- und westpreußischen Provinzialsynode der Evangelischen Kirche die Mitteilung zu, dass die Siechenabteilung des Provinzial-Arbeitshauses aus Mangel an Raum geschlossen werde und die 200 Insassen, unter denen auch 27 Epileptiker waren, entlassen werden mussten. Der Rastenburger Superintendent Christian Klapp (1832–1905) erhielt daraufhin von der Synode die Zustimmung zur Gründung einer Anstalt für Fallsüchtige und kaufte bereits am 4. November 1881 einen günstig gelegenen freiherrlichen Altensitz in der Nähe von Rastenburg: Carlshof. Am 23. Oktober 1882 konnte die Anstalt ihrer Bestimmung übergeben und die ersten 36 Epileptiker übernommen werden, darunter die bis dahin in den Bodelschwinghschen Anstalten zu Bethel untergebrachten Pfleglinge aus Ost- und Westpreußen. Nach 30 Jahren war aus dem Landhaus mit 36 Kranken eine Stadt auf dem Berge geworden mit einer Hausgemeinde von etwa 1500 Seelen, Carlshof war eine Pflegestätte der mannigfachen Arbeiten der Inneren Mission geworden – eine Heimstätte für über 800 Epileptiker, für annähernd 200 Fahrende und ebenso viele Fürsorgezöglinge, für 25 Alkoholkranke. 100 Bedienstete der Provinzialkirche wirkten hier. Es war nach und nach eine große Landwirtschaft in vier Wirtschaftshöfen von 1200 Morgen dazu gekommen, mit Arbeitsgelegenheiten für Pfleglinge und Zöglinge. Superintendent Christian Klapp brachte die Arbeit an die Grenze seiner Möglichkeiten; bei einem Begräbnis verließ ihn während der Leichenfeier plötzlich das Gedächtnis und er brach zusammen. Daraufhin verließ er die Anstalt, um später im Kreis Neustadt ein Krankenhaus und die Kleinkinderschule aufzubauen.
Geschichte des Dorfes
Das Dorf entstand Anfang des 19. Jahrhunderts als eine Arbeitersiedlung.
1901 wurde die Kirche des Ortes errichtet.
Im Jahr 1910 hatte die Anstalt etwa 1.000 Patienten, davon waren 807 an Epilepsie erkrankt, die anderen schwindsüchtig, geistig erkrankt oder Alkoholiker.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Patienten der Anstalt im Zuge der sogenannten Rassenhygiene systematisch ermordet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde in den Gebäuden der Anstalt ein Militärkrankenhaus eingerichtet. Weiterhin wurde hier offiziell eine SS-Schule eingerichtet. Diese war aber nur eine Tarnung zur Stationierung von SS-Soldaten, welche die nahegelegene Wolfsschanze im Dorf Görlitz (Gierłoż) beschützten.
Im Januar 1945 wurde das Gebiet von der Roten Armee besetzt und fiel anschließend an Polen. 1947 begann in den teilweise zerstörten Gebäuden der ehemaligen Anstalt eine Landwirtschaftsschule den Lehrbetrieb. Bis 1974 verzeichnete die Schule 3.751 Absolventen. 1970 wurden 1359 Einwohner in Karolewo gezählt. Seit 1973 ist das Dorf Teil des Schulzenamtes Kruszewiec.
Im Rahmen einer Verwaltungsreform in Polen, bei der die Woiwodschaft Olsztyn aufgelöst wurde, kam das Dorf zur neu gebildeten Wojewodschaft Ermland-Masuren.
Verkehr
Durch Karolewo führt die Woiwodschaftsstraße 592 (droga wojewódzka 592). Sie führt ins etwa einen Kilometer entfernte Kętrzyn und endet im Westen nach etwa 50 Kilometern in Bartoszyce (Bartenstein). In östlicher Richtung mündet die Straße nach etwa 30 Kilometern bei Giżycko (Lötzen) in die Landesstraße 59.
Durch Karolewo führt die Bahnstrecke Kętrzyn–Węgorzewo, der Ort hat selber aber keine Bahnstation mehr, diese befindet sich in Kętrzyn.
Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad (Königsberg) etwa 110 Kilometer nördlich von Karolewo auf russischem Hoheitsgebiet. Etwa 220 Kilometer westlich liegt der Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig. Der Flughafen Olsztyn-Mazury liegt etwa 80 Kilometer südlich von Karolewo.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Karolewo_(K%C4%99trzyn)

Quellenangaben

1 Giesemann, in Ostpreussen
Autor: Angelika Hoffmann
 Ancestry-Quellen: Berlin, Deutschland, Sterberegister, 1874-1955 Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1518-1921 Östliche preußische Provinzen, Polen, Personenstandsregister 1874-1945 Übermittelt von: geneanet.org Angelika HOFFMANN (ahoffmann3) Mittwoch, 18. Januar 2024 - 14:33: Hallo Herr Hohensee, ich habe die Verbindung der Herzfelder Giesemann-Familie zu den Vorfahren in Ostpreussen gefunden. - Meine UrUrGroßtante 5.Grades heiratet Friedrich Giesemann am 27. Sept. 1873 in Barten, Rastenburg, Ostpreußen. - Sie bekommen Zwillinge, geboren am 11. April 1874 in Marienwalde, Baumgarten, Rastenburg ... Söhne: Hermann und Karl - Im Kirchenbuch Barten habe ich Einträge im Geburtenbuch entdeckt, die für Hermann und Karl gelten: "1874 - Krohnhorst, Gerswalde, Uckermark" - Dann begann der Giesemann-Suchlauf und ich bin auf Ihren Stammbaum gestoßen. Die große Frage: Wer von den Zwillingen ist der Vater der Ahnen-Linie. - Ein Adressbuch des Kreises Templin 1920-1925 enthält die Einträge: Gießmann, Carl - Herzfelde - Arbeiter Hermann - Herzfelde - Kuhfütterer Für mich sind das die Zwillinge und Carl (IQ) führt die Ahnen-Linie fort. - Karl August Hermann, sein Sohn (3. Vorname könnte Bezug zum Bruder haben. Die Eltern haben in Krohnhorst/Briesen gewohnt. Die Mutter ist in Berlin verstorben. Blutsverwandte sind wir leider nicht! Ich bin ein ganz "frisches" Geneanet-Mitglied, da ich Sie über die gedbase-Adresse nicht erreichen kann, da sie nicht mehr aktiv ist. Ich habe inzwischen eine umfangreiche Giesemann-Sammlung in ancestry. Die würde ich Ihnen gerne zusenden. Wie können wir unkompliziert Kontakt aufnehmen? Herzliche Grüße von Angelika Hoffmann Angelika HOFFMANN (ahoffmann3) Freitag, 20. Januar 2024 - 10:19: Guten Morgen Herr Hohensee, Ich habe einen Teil der Datenblätter bereits gescannt und würde sie anhängen. Eins ist jetzt sicher, Zwillingsbruder Carl ist wirklich der richtige Mann ihrer Ahnenlinie. Carls Frau könnte eine ANNE sein, die 1926 Patentante von Olga war (wäre dann die Stief-Großmutter von Olga). Bruder Hermann hat eine Rösler geheiratet. WICHTIG: Der Nachname hat sich im Laufe der Zeit geändert. Aus Giesemann wurde Giessmann, Giesmann (sogar vom Königlichen Amtsgericht bestimmt). Herzliche Grüße aus Premnitz im Havelland - Angelika Hoffmann

Datenbank

Titel Stammbaum von Burkhard Hohensee
Beschreibung Family Tree of Burkhard Hohensee, Templin, Uckermark, Brandenburg, Germany If you happen to find yourself or your ancestor in my family tree, please contact me. You can see the same family tree in better quality on www.geneanet.org (https://gw.geneanet.org/bhohensee)
Hochgeladen 2024-04-26 17:12:22.0
Einsender user's avatar Burkhard Hohensee
E-Mail heinzelnisse2021@gmail.com
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