Friedrich Erdmann HELLMICH

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Friedrich Erdmann HELLMICH

Events

Type Date Place Sources
birth 9. May 1819
Wickerau (Wikrowo gm. Srokowo), LK Rastenburg (Ketrzyn), RBez. Königsberg, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutscher Bund Find persons in this place
marriage 28. September 1844
Barten (Barciany), LK Rastenburg (Ketrzyn), RBez. Königsberg, Prov. Preußen, Preußen, Deutscher Bund Find persons in this place

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28. September 1844
Barten (Barciany), LK Rastenburg (Ketrzyn), RBez. Königsberg, Prov. Preußen, Preußen, Deutscher Bund
Elisabeth BIELLACK

Notes for this person

BIOGRAPHIE:

Ancestry-Quellen:

Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1518-1921

Übermittelt am 21.01.2023:

geneanet.org-Mitglied Angelika HOFFMANN (ahoffmann3)

mit E-Mail "Die Ahnenlinie Hellmich bis ans ermittelte Ende"

GEBURT:

Wikrowo (Srokowo)

Wikrowo (deutsch Wickerau) ist ein kleiner Ort in Polen in der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Er gehört zum Schulzenamt (polnisch Sołectwo) Kosakowo (Marienthal), Gemeinde Srokowo (Drengfurth) im Powiat Kętrzyński (Kreis Rastenburg).

Geographische LageWikrowo liegt im Norden Polens, etwa zehn Kilometer südlich der Staatsgrenze zum russischen Oblast Kaliningrad im historischen Ostpreußen. Bis zur Kreisstadt Kętrzyn (deutsch Rastenburg) sind es 17 Kilometer in südlicher Richtung.

Geschichte

Das heutige Wikrowo, vor 1908 Wückerau, wurde vermutlich 1403 durch Thomas Wickerau angelegt. Es bestand zu dieser Zeit aus zwei Rittergütern, die nach Kulmer Recht angelegt waren und dem Prussen Jorge Clugene gehörten. Im 18./19. Jahrhundert wurde ein Vorwerk errichtet. 1785 wurde Wückerau als adliges Gut mit sechs Feuerstellen erwähnt und 1817 wurden in der Ortschaft elf Wohngebäude mit 94 Einwohnern gezählt.

Als 1874 der Amtsbezirk Baumgarten (polnisch Ogródki) im ostpreußischen Kreis Rastenburg entstand, wurde der Gutsbezirk Wückerau eingegliedert. 1905 zählte der Ort 83, 1910 bereits 100 Einwohner. Am 30. September 1928 gab Wickerau seine Eigenständigkeit auf und schloss sich mit den Gutsbezirken Baumgarten und Lenzkeim (polnisch Łęsk) zur neuen Landgemeinde Baumgarten zusammen.

1945, am Ende des Zweiten Weltkrieges, marschierte die Rote Armee in die Gegend ein. Als Folge des Krieges wurde Wickerau als „Wikrowo“ Teil der Volksrepublik Polen. Das Vorwerk wurde im Verlauf des Krieges zerstört. 1970 wurden in dem Dorf 90 Einwohner gezählt. 1973 wurde das Dorf Teil des Schulzenamtes Kosakowo in der Gemeinde Srokowo.

Heute ist Wikrowo nur noch ein „Przysiółek osady Kolkiejmy“ (ein „Weiler der Siedlung Kolkiejmy“) innerhalb der Gmina Srokowo.

Kirche

Bis 1945 war Wickerau in die evangelische Kirche Barten in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union, außerdem in die katholische Kirche St. Katharina in Rastenburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt.

Heute gehört Wikrowo zur katholischen Pfarrei Barciany im jetzigen Erzbistum Ermland sowie zur evangelischen Gemeinde in Barciany, einer Filialgemeinde der Johanneskirche Kętrzyn in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Das Dorf Wikrowo liegt an einer von Srokowo kommenden Nebenstraße. Diese mündet wenige Kilometer westlich in Barciany in die Woiwodschaftsstraße 591 (einstige deutsche Reichsstraße 141). Außerdem ist Wikrowo mit den Nachbarorten Kolkiejmy (Kollkeim), Jankowice (Jankenwalde) und Ogródki (Baumgarten) verbunden.

Der Ort verfügt über keinen eigenen Bahnanschluss. Der nächste Bahnhof befindet sich 17 Kilometer südlich in Kętrzyn, wo es Direktverbindungen nach Korsze (Korschen) und Białystok gibt. Bis 1945 war Wickerau selber Bahnstation und lag an der Bahnstrecke Barten–Nordenburg der Rastenburger Kleinbahnen. Die Strecke wurde nicht wieder aktiviert.

Der nächstgelegene internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad, der sich etwa 90 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet. Der nächste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 190 Kilometer westlich befindliche Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig.

Weblinks

Historische Fotos von Wickerau (https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_thumbnails.cgi?ort=62287)

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wikrowo_(Srokowo)

Sources

1 Giesemann - in Ostpreussen von Angelika Hoffmann
Author: Angelika Hoffmann
  Ancestry-Quellen: Berlin, Deutschland, Sterberegister, 1874-1955 Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1518-1921 Östliche preußische Provinzen, Polen, Personenstandsregister 1874-1945 Übermittelt von: geneanet.org Angelika HOFFMANN (ahoffmann3) Mittwoch, 18. Januar 2024 - 14:33: Hallo Herr Hohensee, ich habe die Verbindung der Herzfelder Giesemann-Familie zu den Vorfahren in Ostpreussen gefunden. - Meine UrUrGroßtante 5.Grades heiratet Friedrich Giesemann am 27. Sept. 1873 in Barten, Rastenburg, Ostpreußen. - Sie bekommen Zwillinge, geboren am 11. April 1874 in Marienwalde, Baumgarten, Rastenburg ... Söhne: Hermann und Karl - Im Kirchenbuch Barten habe ich Einträge im Geburtenbuch entdeckt, die für Hermann und Karl gelten: "1874 - Krohnhorst, Gerswalde, Uckermark" - Dann begann der Giesemann-Suchlauf und ich bin auf Ihren Stammbaum gestoßen. Die große Frage: Wer von den Zwillingen ist der Vater der Ahnen-Linie. - Ein Adressbuch des Kreises Templin 1920-1925 enthält die Einträge: Gießmann, Carl - Herzfelde - Arbeiter Hermann - Herzfelde - Kuhfütterer Für mich sind das die Zwillinge und Carl (IQ) führt die Ahnen-Linie fort. - Karl August Hermann, sein Sohn (3. Vorname könnte Bezug zum Bruder haben. Die Eltern haben in Krohnhorst/Briesen gewohnt. Die Mutter ist in Berlin verstorben. Blutsverwandte sind wir leider nicht! Ich bin ein ganz "frisches" Geneanet-Mitglied, da ich Sie über die gedbase-Adresse nicht erreichen kann, da sie nicht mehr aktiv ist. Ich habe inzwischen eine umfangreiche Giesemann-Sammlung in ancestry. Die würde ich Ihnen gerne zusenden. Wie können wir unkompliziert Kontakt aufnehmen? Herzliche Grüße von Angelika Hoffmann Angelika HOFFMANN (ahoffmann3) Freitag, 20. Januar 2024 - 10:19: Guten Morgen Herr Hohensee, Ich habe einen Teil der Datenblätter bereits gescannt und würde sie anhängen. Eins ist jetzt sicher, Zwillingsbruder Carl ist wirklich der richtige Mann ihrer Ahnenlinie. Carls Frau könnte eine ANNE sein, die 1926 Patentante von Olga war (wäre dann die Stief-Großmutter von Olga). Bruder Hermann hat eine Rösler geheiratet. WICHTIG: Der Nachname hat sich im Laufe der Zeit geändert. Aus Giesemann wurde Giessmann, Giesmann (sogar vom Königlichen Amtsgericht bestimmt). Herzliche Grüße aus Premnitz im Havelland - Angelika Hoffmann

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Title Stammbaum von Burkhard Hohensee
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Family Tree of Burkhard Hohensee, Templin, Uckermark, Brandenburg, Germany If you happen to find yourself or your ancestor in my family tree, please contact me. You can see the same family tree in better quality on www.geneanet.org (https://gw.geneanet.org/bhohensee)

Id 59673
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