Notizen zu dieser Person
1626 verkauft Stephan Sytr seine Chalupe an seinen Sohn Bartholomäus. Dieser verkauft sie 1631 für 42 Schock an Blasius Pessek aus dem bayerischen Bistum, der jedoch wieder vom Kauf zurücktrat, so daß sie wieder von Bartholomäus Sytr angenommen wurde. 1637 ist eingetragen, daß Bartholomäus Sytr gestorben sei (seine Familie fehlt noch im WB von 1635 und erscheint erstmals im WB von 1636). Seine Chalupe wird auf 20 Schock geschätzt. Erben sind zu gleichen Teilen die Witwe Elisabeth und die Waisen Elisabeth, Veit und Maria Anna. Ihr Erbe erhöht sich auf 80 Schock pro Person, da ihnen auch Vieh zusteht und Geld von Schuldnern des Bartholomäus (erstaunlich große Summen, wenn man bedenkt, daß Bartholomäus nur ein Chalupner war: von Matthias Khlugber 48 Gulden, Andreas Robl 10, Martin Robl 22, Adam Klhugber in Wallern 70, Andreas Robl 10, Michael Prestl von Hinterschmiding 50, Blasius (Blaha) in Obermoldau 16, Sebastian Pessl in Obermoldau 14, "Vdl Girk" von "Reyt", Saumer, 40, Matthias, Sohn des alten Wallerner Richters, 40 Gulden).