♂ Matthias PETERHANSL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Matthias PETERHANSL |
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Beruf
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herrschaftlicher Beamter |
1582 |
Winterberg (Vimperk), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Er wird in den Grundbüchern der Herrschaft Winterberg in den 1580er Jahren öfters bei der Einnahme der herrschaftlichen Totenfall-Abgaben genannt. Um 1613 war er bereits verstorben, wie aus einem Eintrag im Grundbuch Winterberg Nr. 12 [nun 13], Aufn. 244, hervorgeht (ein um 1613 verstorbenener Matthias Kloiber aus Salzweg schuldete ihm noch 12 Schock für 8 Fässer Salz; vielleicht handelte Peterhansl mit Salz). Diese Schulden wurden in den Jahren nach 1613 an seinen Sohn Salomon Petrhanzl, der auch Salomon Motheyzl genannt wird (Patronym) zurückgezahlt; Salomon lebte lt. Aufn. 244 in der Stadt Winterberg. - Matthias Petrhanzl taucht auch öfters in einer Art Kontraktenbuch auf, das jetzt neu unter "Chroniken" vom Archiv Wittingau online gestellt wurde. Das Buch hat keine Signatur und heißt Gemeindechronik Vimperk 1479–1670; das Original liegt im SBA Prachatice. Es ist aber keine eigentliche Chronik, sondern besteht aus einer Sammlung von Verträgen (hauptsächlich Grundstückskäufe betreffend), die der Schrift nach ungefähr zur Entstehungszeit ins Buch eingetragen wurden, wie bei einem Grundbuch oder Kontraktenbuch. Außer Matthias Petrhanzl wird ein Jan Petrhanzl erwähnt, letzterer 1580, Matthias auch später. In Aufn. 72 ist ein Vertrag wiedergegeben von 1586 zwischen Matthias Petrhanzl und der Witwe Barbara seines verstorbenen Vaters, die auch in Namen des Sohnes Stephan und der Tochter Martha ihres verstorbenen Mannes handelt. Da ich den tschechischen Text nur überflogen habe, weiß ich nicht, ob aus irgendeiner Stelle im Text vielleicht hervorgeht, ob Barbara die Mutter oder die Stiefmutter des Matthias war.
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