Friedrich II. VON SCHWABEN (STAUFER)
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Friedrich II. VON SCHWABEN (STAUFER) |
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occupation | Herzog von Staufen |
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occupation | Herzog von Schwaben | from 1105 to 1147 |
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religion | Römisch-katholisch |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 6. April 1147 | ||
burial | after 6. April 1147 | Abbaye Sainte-Walburge, Walbourg, Departement du Bas-Rhin, Alsace, France
Find persons in this place |
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birth | 1090 | Göppingen-Hohenstaufen, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg, Deutschland
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marriage | about 1120 | ||
Death of Spouse | |||
marriage | 1133 |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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about 1120
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Judith VON BAYERN | |
1133
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Agnes VON SAARBRÜCKEN |
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Sources
1 | Find a Grave, https://de.findagrave.com/memorial/114403716/friedrich_ii-of_swabia
Publication: MyHeritage
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Friedrich II of Swabia GEBURT 1090 TOD 6 Apr 1147 (im Alter von 56–57) BESTATTUNG - Abbaye Sainte-Walburge, Walbourg, Departement du Bas-Rhin, Alsace, France GEDENKSTÄTTEN-ID 114403716 Wenn es um die Verwaltung, Erstellung und Wartung der Webseite geht, wird Find A Grave weitgehend von seinem Gründer, Jim Tipton betrieben. Jim schuf die Find A Grave Website im Jahr 1995, weil er keine bestehende Website finden konnte, welche sein Hobby, den Besuch von Gräbern berühmter Persönlichkeiten, ermöglichte. Er fand, dass es viele tausend Leute auf der ganzen Welt geben würde, dieseine Interessen teilten. Was als seltsames Hobby begann, wurde zu einer Lebensaufgabe und Leidenschaft. Aufzubauen und zu sehen, wie Find A Grave über seine kühnsten Erwartungen wuchs, war für Jimungeheuer befriedigend. Jeden Tag gaben Mitwirkende aus der ganzen Welt neue Datensätze ein, tausende verwendeten die Website als Bildungs-Nachschlagewerk, lange verlorengegblaubte Verwandte wurdenwiedergefunden und Millionen von Menschenleben bleiben in guter Erinnerung. In welcher anderen Art von Arbeit hätte Jim einer der letzten lebenden Munchkins getroffen, vort einer Versammlung von Grab-Enthusiasten in einem Hollywood-Mausoleum gesprochen und Schätze erworben, wie seinen antiken Sarg-Schraubendreher (nur zum Einschrauben)? | |
2 | Sonstige |
Friedrich II. von Hohenstaufen wurde 1090 als ältester Sohn von Friedrich I., Herzog von Schwaben und Agnes von Franken, der Tochter von Kaiser Heinrich IV., geboren. Sein jüngerer Bruder Konrad wurde 1138 zum deutschen König gewählt. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1105 folgte Friedrich ihm als Herzog von Schwaben nach. Gemeinsam mit Konrad baute Friedrich die Ländereien des Hauses Hohenstaufen weiter aus und setzte damit diePolitik des Vaters fort. Während Konrad vor allem Ländereien im ehemaligen Herzogtum Franken (Franken) erwarb, konzentrierte sich Friedrich auf den Mittelrhein und das Elsass, wo er zahlreiche Burgen errichten ließ. Im Jahr 1108 nahm Friedrich am Feldzug gegen den König Kálmán von Ungarn teil. 1110/1111 begleitete er Kaiser Heinrich V. nach Rom zu einer Audienz bei Papst Paschalis II. Da Friedrich dem Kaiser gegen die Oppositionsbewegung in Deutschland treu geblieben war, erklärte Heinrich ihn und Konrad 1116 für die Dauer seiner Italienreise zu seinen Stellvertretern (kaiserlichen Verwaltern). Diese mächtige Position nutzten die Brüder, um die Hohenstaufen-Betriebe vor allem in der Region Rheinfranken weiter auszubauen. Im Jahr 1120 heiratete Friedrich Judith von Bayern, die Tochter von Heinrich "dem Schwarzen", Herzog von Bayern und Wulfhild von Sachsen. Sie bekamen zwei Kinder, Friedrich und Bertha, die beide Nachkommen bekamen. Nach dem Tod Heinrichs V. und mit ihm dem Aussterben der salischen Kaiserlinie versammelten sich am 24. August 1125 in Mainz die großen Fürsten des Heiligen Römischen Reiches zur Wahl seines Nachfolgers als deutscher König, und Friedrich war einer der Kandidaten. Die frühere Ansicht, Heinrich habe vor seinem Tod bestimmt, dass Friedrich sein Nachfolger werden sollte, wird heute meist zurückgewiesen. Vielmehr geht man heute davon aus, dass Friedrich nur so lange ernannt wurde, um die Ordnung im Reich aufrechtzuerhalten, bis ein Nachfolger Heinrichs gefunden war. Friedrich und sein BruderKonrad waren jedoch durch ihre Mutter Agnes die Erben der salischen Gebiete. Der Verlauf der Wahl in Mainz lässt sich nun nicht mehr mit Sicherheit rekonstruieren. Es ist jedoch bekannt, dass es zu Tumultuen kam, und ihr Ergebnis war, dass Lothar von Supplinburg, Herzog von Sachsen, zum neuen deutschen König Lothar III. gewählt wurde. Friedrich akzeptierte diese Wahl zunächst und ehrte Lothar,aber er weigerte sich, ihm formell zu huldigen. Bald kam es zu Streitigkeiten über die Unterscheidung zwischen dem Besitz des Königs und dem des salischen Hauses. Friedrich und Konrad hatten den salischen Besitz Heinrichs V. geerbt und entlang des Rheins aufgeteilt: Besitzungen auf der linken Seite auf Friedrich, auf der rechten Seite auf Konrad. Dennoch war die Abgrenzung des Königsgutes, dassie an Lothar zurückgeben mussten, umstritten. Vor dem Regensburger Hof forderte Lothar im November 1125 die Hohenstaufen auf, das Königsgut von den Gütern des salischen Hauses abzutrennen und ihm zu übergeben. Als Friedrich und Konrad nicht reagierten, verbannte Lothar sie im Dezember von der königlichen Gnade. Im Januar 1126 beschlossen mehrere Fürsten in Goslar, den königlichen Bann gegen die Hohenstaufen militärisch durchzusetzen. Der König und seine Verbündeten eroberten, weitgehend kampflos, die staufischen Länder in Oberlothringen, im Elsaß und in Rheinfranken; Einen Angriff auf Schwaben, wohin sich die Hohenstaufen zurückgezogen hatten, wagte er jedoch nicht. Ein Angriff der Welfs Bayerns im Hohenstaufen-Kernland scheiterte. 1127 musste Lothar die Belagerung Nürnbergs abbrechen, die in den Händen der Hohenstaufenwar. Diese Niederlagen Lothars und seiner Verbündeten führten dazu, dass ihm mehrere Herrscher in Niederlothringen und Franken ihre Unterstützung entzogen. In einer Schlacht im Verlauf dieser Feldzüge verlor Friedrich ein Auge, so dass er als Kandidat für das Königsamt nicht mehr in Frage kam, da ihm die körperliche Unversehrtheit fehlte, die eine Grundvoraussetzung war. Im Jahr 1127 kehrte sein Bruder Konrad von einer Wallfahrt ins Heilige Land zurück und wurde zur treibenden Kraft auf der Seite der Hohenstaufen. Im Dezember ließ er sich selbst zum König proklamieren und übernahm die Führung von Friedrich. Friedrich war jedoch weiterhin als Heerführer aktiv und eroberte 1128 Speyer, während Konrad weitgehend erfolglos versuchte, Einfluss in Italien zu gewinnen. Im Jahr 1130 wendete sich das Kriegsglück: Lothar eroberte Speyer zurück. Friedrichs Frau Judith starb kurz darauf, Ende Februar 1130. Im selben Jahr fiel auch Nürnberg mit seinem Umland an Lothar. Im Jahr 1131 verloren die Hohenstaufen das gesamte Elsass und wurden nach Schwaben und Ostfranken zurückgedrängt. Lothar entschied sich gegen weitere Angriffe auf die Hohenstaufen und konzentrierte sich auf die Ausdehnung der inneren Struktur des Reiches und auf die Politik gegenüber Italien. Um 1132 heiratete Friedrich Agnes von Saarbrücken, Tochter von Friedrich I., Graf von Saarbrücken und Gisela von Lothringen, wodurch eine Verbindung zu einem anderen Haus in Opposition zu Lothar hergestellt wurde. Nach seiner Rückkehr aus Italien nahm Lothar 1134 die Offensive gegen die Hohenstaufen wieder auf. Friedrich konnte den gleichzeitigen Angriffen von Lothar im Norden und Heinrich "demSchwarzen", Herzog von Bayern, im Süden nicht standhalten. Im Frühjahr 1135 unterwarf er sich Lothar in Bamberg, im Büßergewand; Konrad wiederholte diese Geste im Herbst. Als Gegenleistung für einen Treueschwur und ihre Zusage, einen italienischen Feldzug zu unterstützen, wurden die Hohenstaufen wieder in die königliche Gnade aufgenommen. Konrad heiratete Gertrud von Komburg, eine Schwägerin von Heinrich "dem Schwarzen". Am 4. April 1147 starb Friedrich in Alzey. Seine letzte Ruhestätte fand er in der Abtei Walburg im unteren Elsass. Sein Sohn Friedrich folgte ihm als Herzog von Schwaben nach, 1152 bestieg er als König Friedrich I. Barbarossa den deutschen Thron. |
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Id | 62566 |
Upload date | 2025-05-22 11:53:55.0 |
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