♂ Heinrich III NOTTHAFFT
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Heinrich III NOTTHAFFT |
|
|
|
Religionszugehörigkeit
|
kath |
|
|
|
title
|
zu Wernberg |
|
|
|
Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Tod
|
30. Juli 1378 |
Wernberg nach diesem Ort suchen |
|
Heirat
|
??.??.???? |
|
|
Heirat
|
??.??.???? |
|
|
Notizen zu dieser Person
urkundlich 1329 bis 1376 Er teilt sich mit seinem Bruder Co
nrad dem Juengeren den Wernberger Besitz. Er bezeichnet sich
regelmaessig als Heinrich Notthafft von Wernberg und begann m
it dem gezielten Ausbau des Wernberger Herrschaftsgebietes.
Es gelang ihm im Lauf der Zeit, auch die Erbanteile seiner B
rueder zu erwerben. 1367 trug er seine freieigene Veste Wernb
erg dem Koenigreich Boehmen zu Lehen auf. Wahrscheinlich i
at er der, der im 18. Turnier zu Ingelheim anno 1337 von Wig
ulaeus Hund erwaehnt wird. Dieser schreibt auch auf Seite 181
: In einem Brief zu Ramsperg de dato 1366 stehet neben Hain
rich Nothafften zu Wernberg, Albrecht Nothafft zu Eglofsheim
, Hans und Hainrich die Nothafften, seine Soehn, des Albrecht
s der war Hainrichs Sohn. Des alten Hainrichs Hausfrau war
Elspeth. Hieraus ist anzunehmen, dass sie alte Landleut in
Bayern und nicht erst mit Kaiser Ludwig oder seinem Sohn He
rzog Albrecht usw. aus Holland nach Bayern gekommen seien, w
ie die Nothafftische Genealogier sagt. Wohl ist zu glauben,
dass sie die Herrschaft Wernberg von den Fuersten von Bayern ue
berkommen. Dieselbe haben sie der Krone Boehmen, naemlich Kais
er Karl dem IV Koenig zu Boehmen zu Lehen aufgetragen. Darum i
st zu Ramsperg ein Brief von Koenig Mathias von Ungarn vorhan
den. Quellen: Erich Stoessner, Wuerzburg GFF 1104, Basis: Tr
ainer Wolfhart: Das Geschlecht Trainer von 1250 bis zur Gege
nwart, Teil 1 die Trainer in Bayern; Harald Stark; Haber Her
ibert; Franz Ernst Notthafft: Geschichte der Nothafts Band 1
S. 222 und Band 2 .S 10 Heinrich III. starb nach dem Jah
r- und Totenbuch des Minoritenklosters zu Regensburg am 30.
Juli 1373. In der Weintinger Kapelle des Klosters befand si
ch bis 1863 sein Grabstein, auf dem Rand war Heinrich knien
d in goldenem Harnisch, rotem und weissverbraemtem Ueberrock un
d mit beiden Haenden eine blaue Huld(?)muetze haltend dargest
ellt. Zu Fuessen stand sein Schild, der Stein trug zwei Wappen
schilde, die der Nothaft und Rohrbach.
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.