Erasmus I LERCHENFELD

Erasmus I LERCHENFELD

Eigenschaften

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Name Erasmus I LERCHENFELD
Religionszugehörigkeit kath
title von

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod 14. November 1465 Straubing nach diesem Ort suchen
Heirat ??.??.????

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
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Anna WEIERMEISTER

Notizen zu dieser Person

Buerger zu Regensburg, dann Buerger zu Straubing mit ihm stir
bt diese Linie im Mannesstamm aus Er war zuerst Buerger un
d des aeusseren Rats zu Regensburg gewesen, woselbst er urkund
lich in der Regel nur "der jung Lerchenfelder" genannt wurde
. Wegen Verunglimpfung des Rats in das Gefaengnis geworfen, m
usste er sodann Urfehde schwoeren am 3. Pfingststage 1445. Die
selbe siegelten er und sein Vater Haimeran der Alte und werd
en beide "Buerger zu Regensburg" genannt. Erasmus zog erst 14
53 oder 1454 nach Straubing und fuehrte von dort Klage beim k
aiserlichen Kammergerichte. In den betreffenden Urkunden vom
16. Juli und vom 27. Oktober 1459 wird ebenfalls angefuehrt,
dass erasmus Buerger der kaiserl. freien Reichsstadt Regensbu
rg gewesen sei und des aeusseren Rats, sowie dass seine Vorfahr
en auch ehrbare Buerger und bei den Besten in der Stadt Regen
sburg gesessen und gewesen. Er wird ein Sohn der Schambec
k gewesen sein, die 1436 stirbt. Er koennte sonst nicht schon
1445 Urfehde geschworen haben. Er vermachte 1465 seinem
Bruder Hermann [Haimeran] und jedem legitimen und aeltesten N
achfolger aus derselben familie den groesseren Weinberg bei Ba
ch unterhalb Regensburg "die Mayerhoferin" genannt, ausserdem
einen vergoldeten Becher und stirbt sodann fromm in Christo
im naemlichen Jahre am Donnerstag nach St. Martin. Er hinte
rliess samt seiner Ehefrau eine einzige Tochter Caecilia und v
erordnete sterbend, dass er ein ehrbares Begraebnis im Kloster
der Karmeliten erhalte, was auch nach seinem Tode geschah,
indem er fast in der Mitte der Kirche bei der Statue der hl.
Jungfrau unter einem Marmorsteine beerdigt wurde. Er stifte
te auch einen bestaendigen Jahrtag mit 1 Pfund Regensburger P
fennigen, wie es in dem Stiftungsbuch steht, in dem die Mutt
er und eine andere Tochter genant werden. Eine Testamentsabs
chrift oder Vidimus, wie man sagt, in welchem oben erwaehntes
Legat gemacht ist, beginnt mit den Worten: "Ich Erasmus Ler
chenfelder, bekenne in diesem offenen Brief .." und endet "d
er Brief ist geben am Mittwoch vor St. Simon und St. Judasta
g der heiligen zwoelf Boten anno 1465" [das war der 23. Oktob
er] Die andere Tochter hiess Anna und wurde mit Conrad DRI
NCKL (Truenckl) vermaehlt, welcher 1467 als im innern Rate zu
Regensburg gesessen erscheint. [Lehenbuch des kaiserl. frei
en Reichsstiftes Obermuenster Nr. 2, f. 60b]

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