Paul SIGERSREITER

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Paul SIGERSREITER
religion evang

Events

Type Date Place Sources
death 1. April 1566
burial
marriage ??.??.????
marriage 2

??spouses-and-children_en_US??

Marriage ??spouse_en_US??Children
??.??.????
Dorothea LERCHENFELD
2
Sidonia RIDLER

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Wappen in rot ein gelber Balken, auf dem ein galoppierendes

rotes Roesslein Buerger und des Rats zu Straubing Er ruht mit

seiner Frau unter einem Grabstein in der Karmelitenkirche i

n Straubing. Dieser Grabstein ist noch bestens erhalten (18

  1. unter dem Musikchore der Karmelitenkirchezu sehen. Von

rotem Mrmor, 110 cm breit und 240 cm hoch, zaehlt er zu den

charakteristischen Arbaiten der Renaissance, die in verschie

denartigem Zierrat, in Figuren und Larven etc. besonders Gef

allen fand. Die Aufschrift lautet: "Im 1566. Jahr den 1. Apr

il ist in Christo entschlafen der ehrsame weise Paulus Siger

sreiter, gewester buerger des innern rats allhier. Im Jahre 1

551, den 6. Dezember starb die ehrbare und tugendhafte Frau

Dorothea Lerchenfelderin, seine eheliche Hausfrau. Gott woell

e ihnen froehliche Urstaend verleihen. Amen." Darueber die Wapp

en Sigersreiter, Lerchenfeld und Ridler mit oben ausgeschwei

ftem Dreieckchilden, Stechhelmen, Helmzierden und Decken. Da

s mittlere (Sigersreiter'sche) mit dem schon beschriebenen W

appenschilde hat am bewulsteten Helm 2 (rote) Fluegel mit dem

(gelben) Balken, aber ohne Roesslein; das Lerchenfeld'sche ze

igt den geschlossenen Flug, aus der Helmdecke hervorragend,

das Ridler'sche, im Schilde ganz gleich mit Ligsalz und Schr

enckh, hat am Helm auf der Decke eine gefluegelte Kralle, wor

auf das Wappenbild des Schildes (in rot ein weisser Schraegbal

ken, belegt mit schwarzem Pfeile) erscheint. Jetzt heisst de

r Text: Grabstein des Paulus Sigersreiter (gest. 1566) und

seiner Gemahlin Dorothea (gest. 1551). Ueber der erhaben gea

rbeiteten Aufschrift ist das Wappen des Buergermeisters Siger

sreiter (galoppierendes rotes Roesslein) zwischen dem seiner e

rsten Frau Dorothea (Schwester des "reichen" Caspar Lerchenf

elder-­Grabstein links davon!) und seiner zweiten Frau Sidon

ia Ridlerin (Schraegbalken mit Pfeil) aus Muenchen. Das aufwen

dige Denkmal mit seiner voluminoes herausgearbeiteten Rollwer

krahmung, den originellen Durchbrechungen und der reichen Or

namentik (Masken, Hundekoepfe, Fackeln haltende Genien) verrae

t einen kunstfertigen Steinmetzen. In Material und Format no

ch der Spaetgotik verpflichtet, repraesentiert der Stein in di

eser Ausfuehrung bereits die neuen Formen der Renaissance.

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