Notizen zu dieser Person
1627 stand er in daenischen Kriegsdiensten 1628 wurde er Kor
poral und dienste bis 1637 als Faehnrich der Stadt Frankfurt
unter seinem Bruder Erhard. Dann war er Kompaniefuehrer unte
r der Fahne Hessen - Kassel, bis sie 1638 von Kroaten ruinie
rt wurde. Anschliessend war er in Hamburg, wo er heiratete.
Von Hamburg begab er sich unter die Weimarische Armee in da
s Vorbuschische Regiment, wo ihm die Fuehrung einer Kompanie
uebertragen wurde. 1644 wechselte er in hessische Dienste zu
rueck, wo er unter das Stauffische Regiment kam, welches am 3
. August 1645 an der Schlacht bei Alerheim, unweit Noerdlinge
ns, teilnahm. Nachdem 1648 die hessischen Regimenter meiste
nteils aufgeloest wurden, trat er in die Dienste des damalige
n Kurfuersten von der Pfalz, Katl I Ludwig, der ihn 1649, nac
hdem die bayerische Garnison der Festung Eichelsheim abgezog
en war, zu deren Kommandanten ernannte. Von dort wurde er n
ach Weiden abkommandiert, wo er Ende Juli 1650 ankam. Nachd
em seine Maenner im Januar 1653 abgedankt wurden, blieb er bi
s 1656 als Landrichter, Amtsverwalter und Landschreiber in W
eiden. Von Weiden wurde er als Kommandant und Amtmann fuer k
urze Zeit nach Dilsberg verlegt und gleich darauf nach Neust
adt an der Hart (=Neustadt an der Weinstrasse), wo er bis zu
seinem Tod blieb. 8 Kinder aus 1. Ehe Quelle: Axel Sto
lch, Erhard Deibitz, Stadtkommandant in Noerdlingen und Frank
furt am Main, 2010