Gerda ROSENBAUM

Gerda ROSENBAUM

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gerda ROSENBAUM
Beruf Nuanceurin
Religionszugehörigkeit ev.-luth.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. Juni 1928 Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD nach diesem Ort suchen
Bestattung 3. März 2017 Oberdollendorf, Teil der Stadt Königswinter, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen, BRD nach diesem Ort suchen
Taufe 7. Juli 1929 Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD nach diesem Ort suchen
Tod 20. Februar 2017 Königswinter, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen, BRD nach diesem Ort suchen
Heirat 2. Juli 1949 Gleussen, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
2. Juli 1949
Gleussen, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD
Adam Ludwig KREILE

Notizen zu dieser Person

Kindheit
Geb.: 23. 06. 1928 um 22:10 Uhr in der 'Kleinen Rosengasse 1' in Coburg, leibliche Eltern > Else Rosenbaum und Heinrich Schäfer.
Am 23.06.1928 ging ihre Mutter mit ihr ins Landeskrankenhaus Coburg, wo sie von ihrer Mutter am 24.06.1928 dem Krankenhaus übergeben wurde, da sie sich nicht in der Lage fühlte sie aufzuziehen.
Am 31.07.1928 - im Alter von 5 Wochen - kam sie zu Berta Meier, geb. Finzel und Georg Meier in Bodelstadt.
Diese brauchten das Geld, dass Gerda Rosenbaum per Vaterschaftsprozess zugesprochen wurde, zum Leben bzw. damit ihr Pflegebruder Walter studieren konnte.

Leibliche Geschwister:
Halbbruder Heinz Rosenbaum, den sie mit ca. 14 Jahren kennengelernt hat und bis zu dessen Tod immer in Verbindung stand.

Pflegegeschwister:
Walter (geb. 1919) und Willi (geb. 1916) Meier, beide im Krieg gefallen. Beide liebten ihre Pflegeschwester sehr.

Schule:
12.04.1924 bis 01.04.1942 in Schottenstein. Sie erzählte immer, dass sie -egal welches Wetter war- immer dorthin laufen rrusste.

Jugendzeit
Wohnort: Bodelstadt bei Kaltenbrunn

Freunde:
Keine. Sie hat erzählt, dass sie immer unter den „hochwohlgeborenen" reichen Bauernkinder im Dorf gelitten hat. Allerdings hat sie es genossen, wenn sie im Winter vom Nachbarn bei starkem Schneefall in der Pferdekutsche mitfahren durfte.
Wenn es nichts zu essen gab, dann gab es nur eine Scheibe Brot mit Gänseschmalz und ein paar Tropfen Maggi darauf. Wenn die Mutter nicht zu Hause war, hat Mama eine Scheibe Brot angefeuchtet und Zucker draufgestreut. Das hatte ihrer Mutter gar nicht gefallen.

Ihre Mutter ging immer zum Verkauf auf den Markt nach Coburg. Mama musste dann das Geld zählen, da ihre Mutter nicht gut sehen konnte. In den Ferien hat Mama sie öfters auf den Markt begleitet und geholfen.

Partner:
Auf dem Tanzboden war sie mit anderen Mädchen. Dort wurde ihr unser Vater vorgestellt, der gerade aus der Gefangenschaft in Russland kam. Er hatte ganz kurzes Haar und war abgemagert. Da er ein „Kreile" war und die Familie aus Kaltenbrunn einen sehr strengen und rigiden Ruf hatte, wollte sie nichts mit ihm zu tun haben. Eine Rolle spielte auch, dass unser Großvater Ortsbauernführer war und mit der Pflegemutter oft im Streit lag (Grund ?).
Ein Satz der Pflegemutter war, wenn es um die Jungen auf dem Tanzboden ging: Auf jeden Pott passt ein Deckel und du wirst den Kriegen, der dir vorbestimmt ist.

Ausbildung:
01.09.1942 - 30.03.1944 >Ausbildung in Hauswirtschaft.

Arbeit:
Ihr Ausbildungspraktikum machte sie in Bamberg, dort blieb sie bis Dezember 1944.
Da bei dieser Familie Untermieter wohnten, die bei den Bamberger Philharmoniker spielten, wurde sie wegen ihres sehr guten und feinen Gehörs zu den Proben der Musiker hinzugezogen. Sie liebte es besonders, wenn die Musiker das „Forellenquintett" spielten.

Letzte eigene Wohnung: 53639 Königswinter/Odd. - Römlinghovenerstr. 1
Letzte Adresse: Seniorenzentrum St. Katharina, Schützenstraße 9, 53639 Königswinter

Quellenangaben

1 Geburtsurkunde vom Standesamt Coburg - Nr. 238/1928 Taufzeugnis vom der ev.-luth. Pfarramt St. Moritz in Coburg am 07.07.1929 Gerichtsurteil an Heinrich Schäfer auf Vaterschaft und Unterhalt vom 14.08.1928 Schlußzeugnis der Volkshauptschule vom 01.04.1942 Prüfungszeugnis der Hausgehilfinnenprüfung am 09. und 10.03.1944 Entlassungszeugnis aus der Berufs-Schule Bamberg vom 06.04.1944 Heiratsurkunde vom Standesamt Kaltenbrunn im Itzgrund - Nr. 3/1949 mit Adam Ludwig Kreile Geburtsurkunde vom Standesamt Kaltenbrunn - 1/1950 - (hier wird sie als Mutter von Hedwig Siegried Luise Kreile geb. 16.04.1950 bezeichnet). Bescheinigungsbuch über die Endzahlen aus der Aufrechnung der Quittungskarten Geburtsurkunde vom Standesamt Oberkassel (Siegkreis) - Nr. 51/1953 - (hier wird sie als Mutter von Gerhard Helmut Kreile geb. 06.08.1953 bezeichnet). Geburtsurkunde vom Standesamt Oberkassel (Siegkreis) - Nr. 52/1961 - (hier wird sie als Mutter von Ulrike Luise Kreile geb. 15.04.1961 bezeichnet). Führerschein 21.02.1964 Beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch vom 26.02.1971 (hier wird sie als Mutter von Siegried Hedwig Luise Kreile geb. 16.04.1950 bezeichnet). Beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch vom 17.01.1975 - (hier wird sie als Mutter von Gerhard Helmut Kreile geb. 06.08.1953 bezeichnet). Beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch vom 05.06.1981 - Nr. 800 (hier wird sie als Mutter von Gerhard Helmut Kreile geb. 06.08.1953 bezeichnet). Sterbeurkunde vom Standesamt Ebensfeld - Nr. 80/1994 - (hier wird sie als Ehefrau von Adam Ludwig Kreile geb. 07.07.1922 bezeichnet). Fotos von Berta und Georg Meier, Willi und Walter Meier, Gräber von Willi und Walter Meier. Fotos.

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

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Titel
Beschreibung KREILE werden von mir ständig weltweit gesucht und ergänzt. Jeder der den Namen in seiner Forschung findet, wird gebeten, mich zu informieren. Nur durch die Hilfe von weiteren Forschern kann ich zu meinem Lebensziel kommen.
Hochgeladen 2023-10-13 14:08:49.0
Einsender user's avatar Gerhard Kreile
E-Mail ahnenforschung-kreile@freenet.de
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