Fils illégitime.
Aus Geldmangel verkaufte der Bischof am 15. August 1281 die GrafschaftLöwenstein an König Rudolf von Habsburg, der sie in ein Reichslehen umwandelte und seinem unehelichen Sohn Albrecht von Schenkenberg übergab,um diesen zu versorgen. Neben der eigentlichen Grafschaft Löwenstein mit der Burg und Besitzungen im unterhalb gelegenen Sulmtal (darunter dieDörfer Affaltrach und Willsbach sowie Burgen mit löwensteinischen Dienstmannen in Eschenau und Weiler) gehörten zur Grafschaft im weiteren Sinne auch die Herrschaft Wolfsölden mit der gleichnamigen, heute verschwundenen Burg westlich Backnangs, der Burg Hochdorf und den Dörfern Burgstall, Affalterbach, Erbstetten, Beihingen am Neckar und Großaspach sowie die Klostervogtei Murrhardt mit dem Kloster Murrhardt, dem Dorf Sulzbach und vielen kleinen Weilern auf den Höhen an der oberen Murr; schließlich noch Streubesitz an der unteren Brettach (Langenbeutingen, Neudeck) und um Kornwestheim/Hoheneck. Rudolf verlieh Albrecht noch die reichen Zehnteinkünfte der gesamten Heilbronner Markung. Ab 1283 nannte sich Albrecht Graf von Löwenstein und übernahm auch das Wappen der alten Grafen von Calw-Löwenstein, den schreitenden Löwen auf einem Dreiberg. 1284 heiratete er Luitgard von Bolanden und erwarb dadurch große Besitztümer am Rhein, auf denen er sich seitdem regelmäßig im Winter aufhielt.(Wikipedia)