Hermann Hugo Aloisus PURSCHKE

Hermann Hugo Aloisus PURSCHKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hermann Hugo Aloisus PURSCHKE

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 05. November 1880 Leobschütz, Schlesien, Preussen heute Głubczyce, Woiwodschaft Opole, Polen nach diesem Ort suchen
Tod 18. Mai 1940 Kanth, Breslau, Schlesien,Deutschland heute Kąty Wrocławskie, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Pauline Emma KOSCHNY

Notizen zu dieser Person

Zum Ort Kanth, Breslau, Schlesien,Deutschland heute Kąty Wrocławskie, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen:
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Kanth mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. Nach der Säkularisation des bischöflichen Halts Kanth 1810 wurde Kanth 1816 dem Landkreis Neumarkt im Regierungsbezirk Breslau eingegliedert. 1820 und 1866/56 wurde die Stadtbefestigung abgetragen, so dass das Stadtgebiet erweitert werden konnte.
1930 wurde die Schreibweise von „Canth“ in „Kanth“ geändert, das 1932 dem Landkreis Breslau eingegliedert wurde.

Karteausschnitt: Kanth.jpg
Orginalkarte: P44_S23_423_NEUMARKT_i._Schles._(Sroda)_1933_300dpi.jpg
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Zum Ort Leobschütz, Schlesien, Preussen heute Głubczyce, Woiwodschaft Opole, Polen:
Die erste urkundliche Erwähnung des zu Mähren gehörenden Ortes „Glubcici“, der über eine hölzerne Burg verfügte, erfolgte 1107. Die Siedlung befand sich auf der rechten Seite der Zinna, die seit dem Glatzer Pfingstfrieden von 1137 die Grenze zwischen Mähren und Schlesien bildete. 1224 ist in der mutmaßlich damals bereits von König Ottokar I. Přemysl nach Magdeburger Recht gegründeten Stadt „Lubschicz“ ein königlicher Zoll nachweisbar. Der genaue Zeitpunkt der Stadtgründung ist nicht bekannt.
1241 wurde die Stadt im Mongolensturm zerstört und nach dem Wiederaufbau auch das linke Ufer des Flusses besiedelt.
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Leobschütz 1742 an Preußen. Nachfolgend wurden Teile der Stadtmauer geschleift und der Graben um die Stadt zugeschüttet. Seit 1815 gehörte Leobschütz zur Provinz Schlesien und war ab 1816 dem Landkreis Leobschütz eingegliedert, mit dem es bis 1945 verbunden blieb.
Am 18. März 1945 kesselte die Rote Armee den Ort und die darin befindliche 18. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Horst Wessel“ sowie die 371. Infanterie-Division (Wehrmacht) ein und eroberte ihn am 24. März 1945. Infolge der Kampfhandlungen waren 40 % der Stadt zerstört. Der Zuzug von Polen begann. Diese kamen zum Teil aus den im Rahmen der „Westverschiebung Polens“ an die Sowjetunion gefallenen Gebieten östlich der Curzon-Linie. Für Leobschütz wurde die Ortsbezeichnung Głubczyce eingeführt. In der Folgezeit wurden die allermeisten Deutschen vertrieben, wodurch die Einwohnerzahl zunächst deutlich zurückging.

Karteausschnitt: Leobschütz.jpg
Orginalkarte: Gb_127_Leobschuetz-Ratibor-Hultschin_1939.jpg
Quelle: http://igrek.amzp.pl/11784784
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Titel Galler-Gallinat+2023
Beschreibung Endstand+Dezember+2023
Hochgeladen 2023-12-16 14:57:45.0
Einsender user's avatar Gerhard Richard Gallinat
E-Mail richard@gallinat-galler.de
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