Theobald Der Ältere GROSS

Theobald Der Ältere GROSS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Theobald Der Ältere GROSS
Religionszugehörigkeit ev

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Schwalbach,66773,Saarlouis,Saarland,ALLEMAGNE, nach diesem Ort suchen
Tod 1629 Bietschied,66265,,Saarland,ALLEMAGNE, nach diesem Ort suchen
Heirat 1594 Schwalbach,66773,Saarlouis,Saarland,ALLEMAGNE, nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1594
Schwalbach,66773,Saarlouis,Saarland,ALLEMAGNE,
Beyel GROSS

Notizen zu dieser Person

° ± 1569 in Griesborn, Schwalbach, LK Saarlouis, Saarland (D)
† > 15.06.1633
= Gerichtsschöffe des Cöllerhofs zu Schwalbach
# 01091
Theobalds Familienname ist nicht bekannt. Er nimmt den Familiennamen seiner Frau an und nennt sich Groß. Er war ein sehr vermögender Mann mit großem Landbesitz. Beide treten meist als Käufer, Geldverleiher und Gläubiger auf.
1621 wird er als Gerichtsschöffe des Köllerhofes (Köllertal) bezeichnet. 1624 war er Gerichtsmann von Schwalbach.. Er hatte mindestens noch zwei Geschwister: Apollonia, Ehefrau von Peter, und Lorentz Michel, der mit Anna verheiratet war und in Griesborn wohnte.
SFK Band 5, Jahrgang XX, Heft 79, Seite 421 ff.
Jedenfalls war auch Theobald Groß, Groß Jakoben Eidam, ein sehr vermögender Mann. Er wird in den Probsteiprotokollen von Saarbrücken des öfteren erwähnt. Erstmals am 21.09.1610, als Wolf Becker von Schwalbach ihm und seiner Frau Beyel für 25roter Gulden Land in Schwalbach verpfänden. Am 20.05.1614 verkaufen ihm Jost Waller und seine Frau Ursula für 8 Gulden Land in Schwalbach, und am selben Tag verpfänden ihm Mertes Nickel von Schwalbach und seine Schwester Katharina Land für 20 rote Gulden.
Des alten Wallers Kinder verpfänden an ihn am 27.04.1615 Land für 28 Gulden, ebenso Brücken Nickel und seine Frau Katharina nochmals am 22.04.1615 für 12 Gulden.
Als am 13.01.1621 Nickel Becker sich einen Gewaltzettel ausstellen läßt über Land, das seine Eltern verkauft hatten, wird dieser Zettel unterzeichnet von Theobald Groß, Gerichtsschöffe des Köllertaler Hofs. (Gerichtsschöffe in Schwalbach warer außerdem).
Er hatte auch Schuldverschreibungen des Saarbrücker Grafen in Händen, und ein Lang Hans von Terstlingen schuldete ihm 1621 120 Florin. Seine Frau Beyel starb vor dem 18.12.1629, denn zu diesem Zeitpunkt wird Theobald Groß als Witwer genannt.
Im Jahre 1628 liehen Groß Theobald und seine damals noch lebende Frau Beyel an Sinn, die Witwe von Stefans Peter zu Schwalbach, Korn im Wert von 32 Franken. Da die Witwe das Geld nicht bezahlen konnte, verpfändete sie ihm am 26.08.1630 ein Stück Wiese auf Schwalbacher Bann im Bornkrepp. In einem Nachsatz steht: am 24.05.1672 erschien Groß Theobald von Bietschied und bekennt, daß ihm und seinen Geschwisterkindern obige 32 Franken wiederum erstattet wurden. Er gibt die Wiese an Stefan Peters Erben heraus. Demnach saß offensichtlich im Jahre 1672 ein Sohn des Theobald Groß in Bietschied.
SFK Band 6, Jahrgang XXI, 1988, Heft 82, Seite 60.
Im Gerichtsbuch Lisdorf/Ensdorf, s. 101 wird am 03.11.1615 eine Schwester des Theobalt N. (Groß) genannt: Groß Theobalt von Schwalbach und seine Frau Beyell und seine Schwester Apolonia, und auf S. 109 am 12.06.1622 "seine Schwester Appel mit ihrem Ehevogt Peter".
Bei diesem Peter handelt es sich um Hans Peter Schuhmacher (Schue) von Fraulautern.
Tab. Akt. von Deynet vom 09.11.1621

Quellenangaben

1 Eduard PESÉ

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Hochgeladen 2023-12-17 16:06:09.0
Einsender user's avatar Klaus Schröter
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