Notizen zu dieser Person
Burgmann 1379 bei der Burggründung erwähnt, 1382 gelobt er die Verpflichtungen seines verstorbenen Vaters bezüglich der Burg Vredevorth in Geeste aufrechtzuerhalten; die Burg wurde kurz vor 1400 in den Tecklenburger Fehden zerstört und nicht wieder aufgebaut, 1386 Bestätgung des Vorkaufsrechts des Bischofs von Münster über das Bur- und Holzgericht in der Mehringer und Hemelter Mark und die Emsfischerei in Mehringen, um 1390 Kauf des Corveyer Lehnshofes in Meppen, 1392 Bestätigung des Kaufes, 1402 und 1412 mit dem Hof zu Meppen belehnt, 1403 Geldgabe für eine von ihm und seinem verstorbenen Bruder gestiftete Memorie für ihn und ihrer Eltern Seelenheil an den Heiligkreuzaltar in Meppen, 1417 als Lehnszeuge erwähnt
Der Sohn Herbord III. von Langen (* um 1347; † zwischen 1417 und 1425), Knappe, verehelicht mit Gertrud von der Hege, wurde Herr auf Meppen, als er das Gut 1392 erwarb, nachdem das Ministerialgeschlecht derer von Meppen abgestorben war. Meppen gehörte schon seit 834 dem Kloster Corvey, dessen Lehnsleute die Langen damit wurden. Die Burg Vredevorth wurde vor 1400 in der Tecklenburger Fehde zerstört und nicht wieder aufgebaut[4]. Als Ausgleich erhielten die von Langen Güter an der Hase bei Haselünne, das ebenfalls zum Corvey’schen Territorium zählte.