Anna Margaretha FUHLROTT

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Anna Margaretha FUHLROTT
occupation Besitzerin der Dorfmühle between 1758 and 1769
Leinefelde, Eichsfeld, Thüringen, Deutschland Find persons in this place
[4] [4]
occupation Besitzerin der Dorfmühle between 1773 and 1777
Leinefelde, Eichsfeld, Thüringen, Deutschland Find persons in this place
[4]

Events

Type Date Place Sources
death 29. April 1780
marriage about 1742
[4]

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Marriage ??spouse_en_US??Children
about 1742
Johannes Heinrich REINECKE

Sources

1 Reinhold, Josef, Mühlen und Müller im Eichsfeld - von Leinefelde bis B, Seite 32
  1712 Georg Fuhlrott (um 1655-1731) war Besitzer der Dorfmühle. 1745-1765 Die Mühle befand sich in Besitz von Johannes Heinrich Reinecke (1693-1758) und seiner Witwe Anna Margaretha geb. Fuhlrott. 1765 Die Witwe Anna Margaretha Reinecke überließ die dem Mainzer Erzstift zins- und lehnbare Mühle erbkäuflich für 800 Reichstaler ihrem Sohn Johannes. Wie sich später herausstellte, sah sich dieser außerstande, die Kaufsumme für die mit vielen Schulden belastete Mühle aufzubringen, sodass die Mühle von der Mutter zurückgenommen werden musste. 1769 übergab sie schließlich ihrem Schwiegersohn Johannes Adam Grüning zu den gleichen Bedingungen wie zuvor ihrem Sohn die Mühle.1773-1777 Die Witwe Anna Margaretha Fuhlrott betrieb die Mühle wieder selbst. 1769-1772 Johannes Adam Grüning (gest.1786) Schullehrer in Leinefelde und Schwiegersohn des Johannes Heinrich Reinecke, als Besitzer der Dorfmühle vermerkt. Für das Jahr 1744 kann die Heirat von (Johannes Adam?) Grüning mit einer Reinecke belegt werden.Indem Lagerbuch der Gemeinde Leinefelde von 1770, das Johannes Adam Grüning in seiner Eigenschaft als Gemeindeschreiber unter Aufsicht des Scharfensteiner Amtsvogts Berthold Philipp Bodmann, des Amtsschreibers Listermann(?) und des Ortsschulzen Christoph Ortlob "angefangen, verfertiget und ... geschrieben" hat, heißt es, dass der Dorfmüller, dem Kurfürsten zins- und lehnbar bar. Von dem speziell genannten Mahlgang, gemeint ist die Mühle, waren jährlich zwei Malter Korn zu entrichten. ... 1778-1819 Als Müller Edmund Reinecke (1748-1819), ein Sohn von Johannes Heinrich Reinecke, genannt. 1820 Johannes Reinecke (1787-1851) übernahm nach dem Tod seines Vaters Edmund Reinecke die Mühle und betrieb sie bis 1846. Er war der letzte Dorfmüller aus der Müllerfamilie Reinecke. Infolge hoher Verschuldung musste er die Mühle verkaufen.
2 Reinhold, Josef, Mühlen und Müller im Eichsfeld - von Leinefelde bis B, Seite 32
  1712 Georg Fuhlrott (um 1655-1731) war Besitzer der Dorfmühle. 1745-1765 Die Mühle befand sich in Besitz von Johannes Heinrich Reinecke (1693-1758) und seiner Witwe Anna Margaretha geb. Fuhlrott. 1765 Die Witwe Anna Margaretha Reinecke überließ die dem Mainzer Erzstift zins- und lehnbare Mühle erbkäuflich für 800 Reichstaler ihrem Sohn Johannes. Wie sich später herausstellte, sah sich dieser außerstande, die Kaufsumme für die mit vielen Schulden belastete Mühle aufzubringen, sodass die Mühle von der Mutter zurückgenommen werden musste. 1769 übergab sie schließlich ihrem Schwiegersohn Johannes Adam Grüning zu den gleichen Bedingungen wie zuvor ihrem Sohn die Mühle.1773-1777 Die Witwe Anna Margaretha Fuhlrott betrieb die Mühle wieder selbst. 1769-1772 Johannes Adam Grüning (gest.1786) Schullehrer in Leinefelde und Schwiegersohn des Johannes Heinrich Reinecke, als Besitzer der Dorfmühle vermerkt. Für das Jahr 1744 kann die Heirat von (Johannes Adam?) Grüning mit einer Reinecke belegt werden.Indem Lagerbuch der Gemeinde Leinefelde von 1770, das Johannes Adam Grüning in seiner Eigenschaft als Gemeindeschreiber unter Aufsicht des Scharfensteiner Amtsvogts Berthold Philipp Bodmann, des Amtsschreibers Listermann(?) und des Ortsschulzen Christoph Ortlob "angefangen, verfertiget und ... geschrieben" hat, heißt es, dass der Dorfmüller, dem Kurfürsten zins- und lehnbar bar. Von dem speziell genannten Mahlgang, gemeint ist die Mühle, waren jährlich zwei Malter Korn zu entrichten. ... 1778-1819 Als Müller Edmund Reinecke (1748-1819), ein Sohn von Johannes Heinrich Reinecke, genannt. 1820 Johannes Reinecke (1787-1851) übernahm nach dem Tod seines Vaters Edmund Reinecke die Mühle und betrieb sie bis 1846. Er war der letzte Dorfmüller aus der Müllerfamilie Reinecke. Infolge hoher Verschuldung musste er die Mühle verkaufen.
3 Reinhold, Josef, Mühlen und Müller im Eichsfeld - von Leinefelde bis B, Seite 32
  1712 Georg Fuhlrott (um 1655-1731) war Besitzer der Dorfmühle. 1745-1765 Die Mühle befand sich in Besitz von Johannes Heinrich Reinecke (1693-1758) und seiner Witwe Anna Margaretha geb. Fuhlrott. 1765 Die Witwe Anna Margaretha Reinecke überließ die dem Mainzer Erzstift zins- und lehnbare Mühle erbkäuflich für 800 Reichstaler ihrem Sohn Johannes. Wie sich später herausstellte, sah sich dieser außerstande, die Kaufsumme für die mit vielen Schulden belastete Mühle aufzubringen, sodass die Mühle von der Mutter zurückgenommen werden musste. 1769 übergab sie schließlich ihrem Schwiegersohn Johannes Adam Grüning zu den gleichen Bedingungen wie zuvor ihrem Sohn die Mühle.1773-1777 Die Witwe Anna Margaretha Fuhlrott betrieb die Mühle wieder selbst. 1769-1772 Johannes Adam Grüning (gest.1786) Schullehrer in Leinefelde und Schwiegersohn des Johannes Heinrich Reinecke, als Besitzer der Dorfmühle vermerkt. Für das Jahr 1744 kann die Heirat von (Johannes Adam?) Grüning mit einer Reinecke belegt werden.Indem Lagerbuch der Gemeinde Leinefelde von 1770, das Johannes Adam Grüning in seiner Eigenschaft als Gemeindeschreiber unter Aufsicht des Scharfensteiner Amtsvogts Berthold Philipp Bodmann, des Amtsschreibers Listermann(?) und des Ortsschulzen Christoph Ortlob "angefangen, verfertiget und ... geschrieben" hat, heißt es, dass der Dorfmüller, dem Kurfürsten zins- und lehnbar bar. Von dem speziell genannten Mahlgang, gemeint ist die Mühle, waren jährlich zwei Malter Korn zu entrichten. ... 1778-1819 Als Müller Edmund Reinecke (1748-1819), ein Sohn von Johannes Heinrich Reinecke, genannt. 1820 Johannes Reinecke (1787-1851) übernahm nach dem Tod seines Vaters Edmund Reinecke die Mühle und betrieb sie bis 1846. Er war der letzte Dorfmüller aus der Müllerfamilie Reinecke. Infolge hoher Verschuldung musste er die Mühle verkaufen.
4 Reinhold, Josef, Mühlen und Müller im Eichsfeld - von Leinefelde bis B, Seite 32
  1712 Georg Fuhlrott (um 1655-1731) war Besitzer der Dorfmühle. 1745-1765 Die Mühle befand sich in Besitz von Johannes Heinrich Reinecke (1693-1758) und seiner Witwe Anna Margaretha geb. Fuhlrott. 1765 Die Witwe Anna Margaretha Reinecke überließ die dem Mainzer Erzstift zins- und lehnbare Mühle erbkäuflich für 800 Reichstaler ihrem Sohn Johannes. Wie sich später herausstellte, sah sich dieser außerstande, die Kaufsumme für die mit vielen Schulden belastete Mühle aufzubringen, sodass die Mühle von der Mutter zurückgenommen werden musste. 1769 übergab sie schließlich ihrem Schwiegersohn Johannes Adam Grüning zu den gleichen Bedingungen wie zuvor ihrem Sohn die Mühle.1773-1777 Die Witwe Anna Margaretha Fuhlrott betrieb die Mühle wieder selbst. 1769-1772 Johannes Adam Grüning (gest.1786) Schullehrer in Leinefelde und Schwiegersohn des Johannes Heinrich Reinecke, als Besitzer der Dorfmühle vermerkt. Für das Jahr 1744 kann die Heirat von (Johannes Adam?) Grüning mit einer Reinecke belegt werden.Indem Lagerbuch der Gemeinde Leinefelde von 1770, das Johannes Adam Grüning in seiner Eigenschaft als Gemeindeschreiber unter Aufsicht des Scharfensteiner Amtsvogts Berthold Philipp Bodmann, des Amtsschreibers Listermann(?) und des Ortsschulzen Christoph Ortlob "angefangen, verfertiget und ... geschrieben" hat, heißt es, dass der Dorfmüller, dem Kurfürsten zins- und lehnbar bar. Von dem speziell genannten Mahlgang, gemeint ist die Mühle, waren jährlich zwei Malter Korn zu entrichten. ... 1778-1819 Als Müller Edmund Reinecke (1748-1819), ein Sohn von Johannes Heinrich Reinecke, genannt. 1820 Johannes Reinecke (1787-1851) übernahm nach dem Tod seines Vaters Edmund Reinecke die Mühle und betrieb sie bis 1846. Er war der letzte Dorfmüller aus der Müllerfamilie Reinecke. Infolge hoher Verschuldung musste er die Mühle verkaufen.

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