♂ Christopher Caspar Heinrich VON KLEIST
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Christopher Caspar Heinrich VON KLEIST |
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Beruf
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Major / Hauptmann |
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Brieg nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Kadettenschule |
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Berlin nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Fähnrich im Infanterie-Regiment Nr 21 |
2. August 1741 |
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Beruf
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Leutnant im Garnisons-Bataillon |
1. Februar 1742 |
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Beruf
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Premier-Lieutnant |
12. September 1750 |
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Beruf
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Stabs-Capitain |
29. März 1758 |
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Beruf
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Infanterie-Regiment Nr. 28 |
etwa 1766 |
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Besitz
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Haus in Brieg von seiner Frau geerbt (baufällig). Beihilfe des Königs zum Wiederaufbau |
etwa 1782 |
Brieg nach diesem Ort suchen |
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Anzahl Kinder
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3 |
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Notizen zu dieser Person
Er ward am 3. Februar genannten Jahres getauft und kam frühzeitig auf die Cadettenschule in Berlin. Am 2. August 1741 war er Fähnrich im Infanterie-Regiment Nr. 21 und 1. Februar 1742 Lieutenant im Garnison-Bataillon Nr. 6, späteren Grenadier-Bataillon Nr. 6.
Er kämpfte in der Schlacht bei Mollwitz mit.
Bei der Belehnung am 12. Februar 1744 war Lieutenant Christoph Caspar Heinrich von Kleist abwesend (684).
Am 12. September 1750 avancierte er zum Premier-Lieutenant und 23. Dezember 1757 zum Stabs-Capitain. Unterm 29. März 1758 ward er Compagnie-Chef. 1766 stand er bei den Grenadieren des Infanterie-Regiments Nr. 28.
Am 13. September 1770 nahm er wegen Invalidität seinen Abschied, nachdem er 42 Jahre activ gedient, und erhielt eine Pension von 120 Rtlr.
Seinen Wohnsitz nahm er in Brieg, woselbst er 1782 ein Haus besaß, welches er von seiner verstorbenen Frau geerbt hatte; dasselbe war höchst baufällig, so daß er den König um eine Beihülfe zum Wiederaufbau bitten mußte.696
Vom 1. Juli 1796 an bezog er eine Pension von 180 Rtlr.697 Nicht lange danach am 19. Januar 1797 starb er in Brieg.698
Seine Gemahlin Rebecca geborne Ambtschild (starb vor 1782) hatte ihm zwei Söhne: 1) Heinrich und 2) Ernst Wilhelm Julius (III. 662 und 663) und eine Tochter geboren.
Letztere, Henriette Sophie Elisabeth mit Namen, geboren 28. Oktober 1763, vermählte sich mit dem in Brieg garnisonirenden Platz-Ingenier-Major Bourdet (gestorben 1809 in Glatz als Staatsgefangener).Als Witwe zog sie nach Breslau, wo sie am 24. März 1814 im Hospitale bei den Elisabethinerinnen starb.
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