Lothar SPÄTH
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Lothar SPÄTH |
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occupation | Ministerpräsident von Baden-Württemberg |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 18. March 2016 | Möhringen (Stuttgart)
Find persons in this place |
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birth | 6. November 1937 | Sigmaringen
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Parents
Friedrich SPÄTH | Helene LILLICH |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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Notes for this person
Nach der Mittleren Reife Ausbildung zum gehobenen Verwaltungsdienst bei den Bürgermeisterämtern in Schmidhausen und Giengen an der Brenz und beim LRA Bad Mergentheim, Abschluß der Staatlichen Verwaltungschule in Stuutgart 1959. Danach Stadtinspektor in Bietigheim, dort 1965 Beigeordneter, 1967 Finanzbürgermeister, gleichzeitig Geschäftsführer der Bietigheimer Wohnbau GmbH. Von 1970 bis 1974 war er Geschäftsführer der Neuen Heimat in Stuttgart und Hamburg und bis 1977 auch im Vorstand bzw. Aufsichtsrat der Baufirma C. Baresel AG in Stuttgart.
1968 wurde er erstmals als Abgeordneter in den Landtag gewählt. 1972 wurde er Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, 1978 Innenminister. Nach dem Rücktritt von Filbinger wegen der „Filbinger-Affäre“ wurde Lothar Späth schließlich am 30. August 1978 zum fünften Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg gewählt. Späth konnte bei den Landtagswahlen 1980, 1984 und 1988 jeweils die absolute Mehrheit der CDU verteidigen. Nachdem Späth im Zusammenhang mit der „Traumschiff-Affäre“ Vorteilsnahme bei Ferienreisen vorgeworfen worden war, trat er am 13. Januar 1991 von seinem Amt als Regierungschef zurück.
1991 wurde er Geschäftsführer der Jenoptik GmbH in Jena (Rechtsnachfolger des VEB Carl Zeiss Jena) und führte diese 1998 als Vorstandsvorsitzender der daraus hervorgegangenen Aktiengesellschaft Jenoptik AG an die Börse. Jenoptik war somit einesder wenigen Beispiele, dass ein ehemaliges Industriekombinat aus der ehemaligen DDR sich nach der Wende erfolgreich im vereinigten Deutschland behaupten konnte. Späths eigene Tätigkeit im Vorstand der Jenoptik AG endete im Juni 2003. Im April 1996 wurde Späth Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera.
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Title | Günter Henzler Familienstammbaum |
Description | Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland. <div>Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser. </div> |
Id | 63052 |
Upload date | 2025-02-23 18:17:58.0 |
Submitter |
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guenter1949@gmail.com | |
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