Claus SENGSTAKE
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Claus SENGSTAKE |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | March 1700 | beerdigt am 10. März 1700 in Oberneuland, Bremen
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birth | 1630 | Katrepeler Landstr. 45, Katrepel, Kirchspiel Oberneuland
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Hofübernahme | 1666 | ||
Familiendaten | |||
marriage | before 1664 | Oberneuland
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Parents
Albert SENGSTAKE | Anna BLANKE |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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before 1664
Oberneuland |
Anna BEHRENS |
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files
Title | Familie Sengstake aus dem Kirchspiel Oberneuland |
Description | https://gedbas.genealogy.net/person/show/1427194840 unter Beschreibung http://brema.suub.uni-bremen.de/periodical/structure/23118 http://brema.suub.uni-bremen.de/periodical/structure/1589928 Hofmeister, Adolf E.: Holländersiedlungen an Weser und Elbe 1113 bis 2013 : 900 Jahre Bremer Hollerland als pdf 29 Seiten daraus Seite 7 Seite 8 .… diesseits des Rheins wohnten und aus der Diözese Utrecht stammten, denn die Rücksicht auf Recht und Satzung dieser Kirche wurde ihnen zugesichert. Der alte Rhein (Oude Rijn) mündete damals unweit von Leiden in die Nordsee. Er durchfloss westlich von Utrecht eine weitgehend vermoorte Tiefebene hinter dem Strandwall an der Nordsee. Die Urbarmachung diese Gebietes wird von der holländischen Forschung daher als Moorkolonisation (veenontginning) bezeichnet. …. Seite 11 …. 1063, als König Heinrich IV. dem Erzbischof Adalbert von Bremen zusammen mit dem Hof Lesum den Forst mit Königsbann im ganzen Gau Wigmodi samt den Brüchen links der Weser von der Liene (bei Brake) bis zur Eiter (bei Thedinghausen) übertrug. Der pagus Wigmodi erstreckte sich nach Urkunden des 10. und 11. Jahrhunderts von der Oste bei Bremervörde bis zur Weser, schloss Achim, Bremen und Lesum ein und reichte im Norden wahrscheinlich bis zur Geeste, der Grenze von Hadeln. …. Die Holländerurkunde lässt sich am ehesten auf das große Marsch- und Moorgebiet nördlich von Bremen beziehen, auch wenn das Hochmoor im Norden dieses Gebiets tatsächlich erst viel später kultiviert worden ist. Hier konnten die Holländer damals ein lohnendes Betätigungsfeld sehen, das dem glich, das sie aus ihrer Heimat kannten. Im Bremer Domkapitel Seite 12/13 war der Bezug der Urkunde auf das Hollerland noch lange bekannt, denn in der Überschrift zu dieser Urkunde in einem Kopiar des Domkapitels wurde das Hollerland als Gegenstand direkt genannt 34). Die Größe der Holländerhufen war weder in Holland noch in den Weser- und Elbmarschen einheitlich. Sie ist nur durch methodische Untersuchung in den einzelnen Marschen nachzuweisen. Für das Blockland ist das durch Rückschreibung der Besitzverhältnisse gelungen. 2 1/2 Hufen des Wilhadi-Stephani-Stiftes, die bereits im 12. Jahrhundert erwähnt sind, ließen sich lokalisieren und vermessen, so dass hier die Hufengröße von 47 - 48 ha mit einem Längen-Breiten-Verhältnis von 24:1 wie in der Holländerurkunde gesichert ist 35). Seite 14 …. Das Längen-Breiten-Verhältnis der Holländerurkunde ließ sich bisher nur im Holler- und Blockland bei Bremen nachweisen; es bleibt also ein starkes Argument für die Lokalisierung der Urkunde ebenda. Die 48-ha-Hufen blieben die Ausnahme und waren offenbar als besondere Vergünstigung für die ersten Siedler gedacht. Seite 16 unter 47) …. Für frühe Deiche bei Bremen sprechen die alten Sietwenden: 1201 Brinkresitwendinge zwischen Neuenland und Brinkum (Helbig/Weinrich I, Nr.4) …. Seite 20 …. Gegenüber von Bremen links der Weser entstanden vor 1158 Kolonien im Vieland an der Ochtum …. 1171 stellt dann Heinrich der Löwe selbst eine Lokationsurkunde für Stuhr aus … . Die im Original erhaltene Urkunde nennt Holländerrecht und Holländerhufen für das Kolonisationsgebiet bei Brinkum 67). 34) May, Regesten, Bemerkung zu Nr. 408 (1106): „Die in der Urk. nicht näher bezeichnete Gegend ist in der unmittelbaren Umgebung Bremens zu suchen, in dem sogen. Hollerlande. Dieses wird in der Überschrift der Urk. im Kopiar II 43 (16./17. Jhs.) direkt genannt.“ Das Kopialbuch verbrannte 1943 in Hannover. 35.) BUB I, Nr 54 (1179): Papst Alexander III. bestätigt dem Stephani-Wilhadi-Kapitel in Bremen duos mansos Hollandienses et dimidium mit dem ganzen Zehnten von Hemme, die das Kapitel von Erzbischof Adalbero (1124-1148) erhalten hat. Den Zehnten von Wallerehem (= Hemme) hatte der Erzbischof vom Kapitel 1139 überlassen (BUB I, Nr. 32). Hemme ist der alte Name von Niederblockland, die Hemmstraße erinnert daran. Die Lage und Größe der Hufen ließ sich durch Besitzrückschreibung nach Flurbeschreibungen und Urkunden nachweisen, s. Fliedner, Kulturlandschaft (wie Anm. 19), S. 25, 38, Abb. 11 b und c. Die 2 1/2 Hufen lagen in 3 getrennten Streifen, die sich von der kleinen bis zur großen Wümme über eine Länge von mehr als 3400 m erstreckten. Die Breite eines Hufenstreifens betrug ca.140 m. Geht man mit Fliedner davon aus, dass die Hufen ursprünglich nicht ganz an die große Wümme heranreichten, ergibt sich eine Hufengröße von 47- 48 ha. 67) Helbig/Weinrich I, Nr. 3 (1171); vgl. Adolf E. Hofmeister, Die Gründung von Stuhr, in: Brem. Jb. 70, 1991, S. 17-30 http://brema.suub.uni-bremen.de/periodical/structure/51569 http://brema.suub.uni-bremen.de/periodical/pageview/51588 Seite 22 …. Allerdings benötigte der Erzbischof zur Durchsetzung dieses Rechtes, z.B. wegen der Grenzziehung gegenüber älteren Siedlungen, die Zustimmung des Herzogs. Erzbischof Adalbero hatte 1142 bei der Kolonisation Südstedingens darauf Rücksicht genommen. Sein Nachfolger Hartwig I., ein erbitterter Gegner des Welfenherzogs Heinrich des Löwen, versuchte ohne diese Zustimmung auszukommen und geriet prompt wegen der Kolonisation mit dem Herzog in Konflikt. Ein von Hartwig wahrscheinlich in Brokhuchting als Verkäufer des Landes eingesetzter Bevollmächtigter namens Bovo wurde von Heinrich dem Löwen derart behindert, daß Hartwig 1158 den Kaiser anrief, um die Kolonisation fortsetzen zu können. Zugleich ließ sich der Erzbischof vom Kaiser auch das Forstrecht in den Brüchen bei Huchting und Brinkum Bestätigen. Urkunden Bremen den 3. September 1142 / Scanseite 42 Bremisches Urkundenbuch siehe unten Frankfurt den 16. März 1158 / Scanseite 49-52 ebenda Verden den 8. August 1171 / Scanseite 58 / ebenda https://gedbas.genealogy.net/database/show/55518 Bremisches Urkundenbuch https://books.google.de/books?id=S3gkDwAAQBAJ&pg=PA106&lpg=PA106&dq=Brinkresitwendinge&source=bl&ots=w_LzqbO78C&sig=ACfU3U3qSC9ugWmHNx-0sJasGt6EGj4Oug&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiEooqmzYTgAhWKalAKHYZzBnUQ6AEwAHoECAIQAQ#v=onepage&q=Weyhe&f=false Seite 22 Urkunde vom 27.06.1062 (MLXII) Seite 28/ 29 Urkunde von 1106 https://books.google.de/books?id=S3gkDwAAQBAJ&pg=PA106&lpg=PA106&dq=Brinkresitwendinge&source=bl&ots=w_LzqbO78C&sig=ACfU3U3qSC9ugWmHNx-0sJasGt6EGj4Oug&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiEooqmzYTgAhWKalAKHYZzBnUQ6AEwAHoECAIQAQ#v=onepage&q=1158&f=false Seite 49-52 Urkunde Frankfurt den 16. März 1158 Hamburger Urkundenbuch https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10003441_00127.html?zoom=0.7500000000000002 Urkunde vom 27. Juni 1062 Scanseite 127-129 Weyhe, Brinkum …. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10003441_00163.html?zoom=0.6500000000000001 Urkunde von 1106 Scanseite 163-165 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10003441_00197.html?zoom=0.7500000000000002 Urkunde vom 3. September 1142 Scanseite 197-199 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10003441_00218.html?zoom=0.6500000000000001 Urkunde von 1149 Scanseite 218/219 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10003441_00233.html?zoom=0.7500000000000002 Urkunde vom 16. März 1158 Scanseite 233-235 Weyhe, Brinkum …. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10003441_00276.html?zoom=0.9500000000000004 Urkunde von 1181 - 1183 Gründung Stuhr siehe auch pdf Adolf E. Hofmeister, Die Gründung von Stuhr, in: Brem. Jb. 70, 1991, S. 17-30 https://de.wikipedia.org/wiki/Oberneuland Geschichte Der Siedlungsbeginn war 1113, als Holländer im Auftrag des Erzbischofs von Bremen mit der Kultivierung des Hollerlandes begannen. 1149 fand das Gut Hodenberg die erste Erwähnung. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Oberneuland (1181: Overnigelant) in einer sogenannten Ansiedlungsurkunde im Jahre 1181. Es wurde der Verkauf von Ödland an nicht bekannte Holländer dokumentiert, die eigentlich Nachfahren niederländischer Kaufleute und Händler waren und deshalb über Kenntnisse der Urbarmachung sumpfiger Ländereien verfügten. Die Siedler unterlagen einem besonderen Recht, dem so genannten Hollerrecht, d. h., sie hatten zwar gewisse Abgaben zu leisten, konnten aber über ihr Land frei verfügen und es auch vererben. Dies darf wohl als Grundlage zur Entstehung des Dorfes Oberneuland gelten. Rockwinkel, 1181 als tom Rockwinkel genannt, war ein selbständiges Dorf das im 12- Jahrhundert entstand. Das zuständige Kirchspiel war immer Oberneuland. …. Die Kirche zu Oberneuland wurde erst 1270 erewähnt, es kann aber davon ausgegangen werden, dass sie gleich zu Beginn der Besiedelung geplant war und der Bau um ca. 1200 begonnen wurde. |
Id | 65809 |
Upload date | 2024-01-16 20:24:08.0 |
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