Sie wird im GB Nr. 51 als Witwe des um 1656 verstorbenen Georg Sager in Plahetschlag angeführt. Sie hat lt. Eintrag vom 6.4.1669 in diesem GB das ihr bis 1660 noch zustehende Geld auf dem Totenbett an folgende Personen und Einrichtungen vermacht: Je 1 Schock an die Gotteshäuser Oberhaid und Tisch; 2 Schock ihrer Schwester, der Magdalena Fidlmatzin; je 6 Schock 50 Groschen 5 Pfennige 1 Heller ihren Söhnen Thomas und Christoph, beide in "Neyenperg" wohnend. - Bei Thomas und Christoph dürfte es sich um Söhne aus einer früheren Ehe Annas handeln. Daß sie den Sager-Kindern nichts vermacht, muß zwar nicht zwangsläufig heißen, daß sie deren Stiefmutter war, auch wenn es naheliegend ist; sie könnte den jüngeren Kindern auch aus dem Grund nichts vermacht haben, da sie teilhatten am Erbe aus dem Hofverkauf. Doch werden auch in den Traueinträgen der Sager-Kinder andere Mütter genannt: Katharina bei Urban, Christina, Magdalena und Margaretha, Maria bei Bartholomäus (sicher falsch, da er altersmäßig zwischen Urban und Magdalena liegt).