Jürgen BENES

Jürgen BENES

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jürgen BENES
Beruf Beerbter und Kaufmann
Religionszugehörigkeit ev.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1580 Sögel, Emsland, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 1647 Sögel, Emsland, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 10. Oktober 1611 Sögel, Emsland, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen

Eltern

Bene KRAMER

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. Oktober 1611
Sögel, Emsland, Niedersachsen, Deutschland
Brigitte VON LANGEN

Notizen zu dieser Person

urk. 1611-1647, 1613 logieren bei ihm aus der Begleitung des Fürstbischofs Joest von Voerden und sein Diener, er schreibt über den Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges 1618 in Böhmen in sein Tagebuch: "... wardt in ganz europa von manniglichen ein erschröcklicher cometstern mit langem schwantz im Himmel gesehen. Sein langer schwantz war schwartz und rödlich, er aber weislich. Im selbigen Jahr ist auch ein grausslicher Kriegk in Böheimb gegen den Kayser ausgebrochen". 1623 notiert er, dass der Kaiserliche Tilly den Grafen von Mansfeld in der Nähe geschlagen hat; die Kaiserlichen brandschatzen die Gegend. Etwa zu dieser Zeit wird dem Jürgen Benes sein erster "Leibeserbe" geboren und "hat ihn der Herr Pastor nach seinen Herren Vatter auf Jürgen getawft. GOTT schütz ihn in düsse betrüblichen Zeitläuften." - 1626 berichten die Gerichtsakten, dass er dem Schoe Rolef "uffs Haupt" geschlagen hat und ihn "vor einen Hund gescholten; weilen aber Unterlegener ihm in den Finger gebissen, hat er ihn aus Ungeduld dermaßen titulirt". Am 24.1.1631 kauft er eine halbe Wiese von Alert Schmitt , genannt "Schmidt Johans Brook" "gelegen rechts dem Mennenschloot ab nach der Radde im Osten". 1634 notiert er, es "soll der obvermeldete kriegk, so itzo sechzehn jähr wüdet, den H. Königh Gustavus Adolphus bey lützen verschlungen haben." - In Dokumenten wird er "Ehrbar vndt Fromm" genannt, womit er als freier Bürger kenntlich wird. Sein Haus hatte eine "Leibzucht", d.h. einen besonderen Altenteil. Am 25.8.1640 reist er nach Meppen, um sich dort in das Dienstbefreiungsregister eintragen zu lassen; er besaß als Freigeborener die Rechte der vollen Freiheit wie auch Adelige sie besaßen. Am 4.1.1643 kauft er von Engelbert Engelberts dessen "Egelsteil" in der "Egelslohe", soweit seine Vorfahren diesen nutzten, nämlich den 18. Teil, der Egels war ein Forst, an dem nur die Beerbten Rechte hatten, nicht der Landesherr. Um 1647 wird er als alt und krank bezeichnet; er überlässt seinem Sohn das Haus, "seiner lieben fraw mutter gutt", "dieweil er gleich andern menschen sterben vnd aus diessem leben scheiden muss" und lässt ihn heiraten. Eintragung von 1647: "... is heutigen dages mit Dod abgegangen. Vndt kunnt wiederumb sein grab feyerlich auff catholische weise gesegnet werden, da durch den eifer der HH. jesuiten-patres die menscheit wieder zur catholischen lehre bekehret ist. Vmb des bittern leiden vndt sterben Jesu Christi vnsers einigen Erlösers vndt Saligmachers willen sey ihm die ewig saligkeit offen" (Behnes-Chronik). Im Frühjahr 1647 kauft er noch ein Grundstück, doch schon Mitte 1647 tritt sein Sohn Jürgen Jürgens allein auf; 1649 wird seine Frau "Wittib Benes" genannt.

Quellenangaben

1 Stammtafel bjjansen

Datenbank

Titel Rier-Hemmen
Beschreibung
Hochgeladen 2024-05-17 20:31:06.0
Einsender user's avatar Helmut Rier
E-Mail rier@kabelmail.de
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