Aribo II VON POTTENSTEIN

Aribo II VON POTTENSTEIN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Aribo II VON POTTENSTEIN
Beruf Pfalzgraf von Bayern

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1024
Tod 18. März 1102

Notizen zu dieser Person

Boto und Aribo, die in den Quellen als pfalzgräfliches Brüderpaar häufig in einem Atemzug genannt werden, hatten Besitzungen im gesamten damaligen bayerischen oder bayerisch beeinflussten Raum: an der Grenze zu Ungarn, in der Steiermark und Kärnten, im Salzburggau, dem Freisinger Raum, um Regensburg und im Nordgau (Oberpfalz).


1053/54 schlossen sich Aribo und Boto dem Aufstand Herzog Konrads von Bayern und Herzog Welfsvon Kärnten gegen Kaiser Heinrich III. an. 1055 wurde Aribo deswegen abgesetzt und gemeinsam mit Boto geächtet. Beide verloren Lehen und Teile ihrer Eigengüter, z. B. an die Diözesen Salzburgund Eichstätt Güter bei Straßgang in der Steiermark und im Innviertel, den Ort bzw. die Burg Pottenburg in Niederösterreich sowie weitere Güter um Eichstätt und im Nordgau sowie Weinberge bei Regensburg. Aribo ließ sich nach seiner Absetzung und späteren Begnadigung in einer ihm verbliebenen norgauischenBesitzung nieder, die nahe am fränkischen Pottenstein lag, denn schon im Jahr 1059 fungiert er unter dem Namen"Erbo de Wizenaha" (Weißenohe) als Zeuge einer Bamberger Bistumssynode.


 

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Beschreibung neu 2024
Hochgeladen 2024-04-08 19:27:37.0
Einsender user's avatar Irmgard Wörner
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