♂ Giselbert II. VON RÜDESHEIM
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Giselbert II. VON RÜDESHEIM |
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Beruf
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Ritter |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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1173 |
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Tod
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nach 1219 |
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Notizen zu dieser Person
Giselbert Kind von Rüdesheim (1173 – 1219) Erzbischof Konrad von Mainz nimmt am 9.4.1189 die Vogtei des Zisterzienserinnen-Klosters Marienhausen bei Aulhausen dem Giselbert Brömser, der sie von seinem Vater Konrad geerbt hatte, und gibt ihm zur Entschädigung die dem Kloster von seinem Vater „ipsius Giselberti pater Cunradus Vicedominus“ geschenkten Weinberge zu Oestrich zurück.
Manche wollen darin erkannt haben, dass Giselbert Brömser hart mit dem Kloster umgegangen sei und sich das Kloster darüber beim Erzbischof beschwert habe
Unter seinen Kindern trennte sich die Familie der ‚Brömser‘ von den ‚Kind von Rüdesheim‘ ab. Die nachfolgende Abbildung stellt zwei mögliche Varianten für diese Auftrennung dar.
Fachleute sind sich nicht ganz einig, wie die Abstammung bei den frühen Mitgliedern der Familie von Rüdesheim und Brömser von Rüdesheim ausgesehen hat. Möller leitet seine gesamte Darstellung von der Tatsache ab, dass Giselbert in einer Urkunde von 1250 zuerst genannt wird und schließt daraus, dass er der Elterngeneration gegenüber den anderen in der Urkunde genannten Personen gehört. May, dem wesentlich mehr Urkundenmaterial zur Verfügung stand als Möller, sieht Giselbrecht Brömser und Conrad Kind in derselben Generation. Die beiden Gebrüder Wilhelm und Friedrich von Rüdesheim sind in May’s Darstellung nicht aufgeführt, weil sie einer anderen Linie angehören. Nach Möller müsste die Hauptlinie der ‚von Rüdesheim‘ von den ‚Kind von Rüdesheim‘ abstammen, was aber nicht wahrscheinlich ist. Er leitet dies von der Bestätigungsurkunde von 1250 ab, nach der alle genannten Personen von Giselbert Kind abstammen (‚quondam Giselberti dicti Kind de Rudensheim‘). Die beiden Urkunden von 1250 lassen sich nicht widerspruchsfrei interpretieren. Da sich Dr. May sehr lange und intensiv mit der Familie von Rüdesheim auseinander gesetzt hat und ihm mehr Material zur Verfügung stand, als Möller ausgewertet hat, tendiere ich zur Variante von Dr. May.
Quellenangaben
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Monika KLEMMER (mkmkmk )
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