♂ Werner II. VON BOLANDEN
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Werner II. VON BOLANDEN |
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Beruf
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Herr von Bolanden, Reichsministerialer, Reichsvogt des Ingelheimer Reiches |
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Notizen zu dieser Person
In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erscheint Werner II. von Bolanden in Urkunden als Gefolge des Kaisers und Königs des deutschen Reiches Friedrich I. (Barbarossa), offensichtlich in der Funktion als Reichsministerialer. Im Dienste des Reiches gelangen ihm und der Familie ein schneller Aufstieg innerhalb kurzer Zeit. Werner II. von Bolanden erscheint als Reichsvogt des Ingelheimer Reiches und damit als Verwalter des Reichsgutes am Mittelrhein. Um 1190 wurde er vom Kloster Lorsch mit dem ehemaligen Königshof Chamba (“curia in Chamben”) sowie mit Burg Sterrenberg belehnt.
��1156 Kaiser Barbarossa (Friederich I.) ordnet den Stadtfrieden in Worms. In der entsprechenden Urkunde wird ↔Werner II., Sohn Werner I., erstmals erwähnt. Werner II. von Bolanden, sicherlich der bedeutendste Bolander, griff unter Kaiser Barbarossa schon intensiv in die Reichspolitik und Staufische Hausmachtspolitik ein. 1158 Philipp von Bolanden, der zweite Sohn Werner I., übernimmt Falkenstein. 1160 Unter Werner II. wird das Kloster Rothenkirchen (zunächst Frauenkloster) gebaut. 1166 Von nun an erscheinen Werner II. und Philipp im Gefolge des Kaisers Barbarossa auf allen Reichstagen. 1181 tauschen die Nonnen von Rothenkirchen mit den Möchen von Hane die Klöster. 1188 Philipp von Falkenstein stirbt kinderlos. 1199 Todesjahr Werner II. Er hatte einen Sohn Philipp I.
��http://www.ingelheimer-geschichte.de/index.php?id=127
Quellenangaben
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Monika KLEMMER (mkmkmk )
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