Heribert II. VON VERMANDOIS
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Heribert II. VON VERMANDOIS |
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religion | RK. |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 23. February 943 | unbekaant
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baptism | about 880 | unbekannt
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burial | 943 | Basilika Saint Quentin in quentin
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birth | about 880 | unbekannt
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marriage | 907 | unbekannt
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Parents
Heribert I. VON VERMANDOIS | NN NN |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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907
unbekannt |
Adela VON NEUSTRIEN |
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Notes for this person
Er wurde nach dem Tod seines Vaters 900/907 Graf von Meaux, Soissons und Vermandois, 907 Abt von Saint-Médard in Soissons. In der Auseinandersetzung zwischen den französischen Königen, dem abgesetzten Karl dem Einfältigen und seinem Nachfolger Robert I, die am 15. Juni 923 in der Schlacht von Soissons kulminierte, stand er an der Seite seines Schwiegervaters Robert, der in dieser Schlacht fiel, sowie dessen Sohnes Hugo der Große, mit dem gemeinsam er die Truppen Karls in die Flucht schlug. Wenige Wochen später gelang es ihm, Karl durch eine List gefangen zu nehmen, den er nach diesem Coup nicht an den neuen König Rudolf auslieferte, sondern erst in Château-Thierry und später in Péronne bis zu dessen Tod 929 als seinen persönlichen Gefangenen hielt, um seine Ziele besser verfolgen zu können, wie zum Beispiel die Wahl seines jüngsten Sohnes Hugo zum Erzbischof von Reims, die er 925 durchsetzte, ebenso wie seine eigene Berufung zum Verwalter des Besitzes des Erzbistums. Als Rudolf ihm 927 die Grafschaft Laon verweigerte, ließ er den abgesetzten König Karl im Bündnis mit dem Normannenherzog Wilhelm I. wieder einsetzen, und zog ihn 929 wieder zurück, als er Laon doch noch bekam. Im Jahr von Karls Tod brach eine lang anhaltende Fehde zwischen ihm und seinem Schwager Hugo um die Macht im Zentrum Frankreichs aus, in der er 931 Reims verlor und 934 vor dem Untergang nur durch das diplomatische Eingreifen des ostfränkischen Königs Heinrich I. gerettet wurde, und 935 sogar nach einem Schiedsspruch des deutschen Königs den größten Teil seiner Verluste zurückbekam. Als König Rudolf 936 ohne Söhne starb, setzte Hugo die Wahl des Karolingers Ludwig IV., des ältesten Sohnes Karls des Einfältigen, durch, der sich aber bald Hugos Vormundschaft entledigte 937, was dieser wiederum dazu brachte, sich mit ihm auszusöhnen, um gemeinsam gegen Ludwig vorzugehen. Im Jahr 940 eroberten Hugo und er gemeinsam Reims und huldigten gegen Ende des gleichen Jahres in der Königspfalz Attigny formal und demonstrativ dem neuen deutschen König Otto I., ohne dass dies weitreichende Konsequenzen nach sich zog. Als er gut zwei Jahre später starb, ging die Machtposition des Hauses Vermandois innerhalb des Westfrankenreichs im Erbstreit seiner Söhne unter.
Sources
1 | aus Wikipedia |
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Id | 66353 |
Upload date | 2024-05-23 16:44:24.0 |
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