1178 Domherr in Saint-Dié, 1178/79 Domherr in Toul, Archidiakon in Toul u. Propst v. Saint-Dié 1188, Bf. v. Toul 1198-1206 (abgesetzt), verschwendete die Mittel seiner Diözese und wurde deswegen vom Domkapitel abgesetzt, er zog sich dann zurück nach Saint-Dié und lebte dort ein ausschweifendes Leben an der Seite seiner unehelichen Tochter; mit einer Räuberbande unter seinem Kommando schädigte er die gesamte Umgebung, bis er von seinem Bruder aus dem Herzogtum Lothringen vertieben wurde und mit seinen Spießgesellen ins Elsaß flüchten musste, 1217 tötete er seinen Nachfolger auf dem Touler Bischofsstuhl, Reinald de Chantilly, indem er ihn auf dessen Reise durch die Vogesen in einen Hinterhalt lockte und wurde deswegen am Dienstag nach Pfingsten des gleichen Jahres von seinem Neffen Theobald, der inzwischen das Herzogtum übernommen hatte, bei Nompatelize eigenhändig mit einer Lanze getötet.