Helena THESCHÜTZ

auch: THESCHITZ, THESCHÜTZIN ZU VEßLAU, THESCHÜTZ VON VÖSLAU, THESCHÜTZ ZU VÖSLAU; Tv Georg T. (Herr auf Vöslau); "Veslau war von jeher eine selbständige Pfarrei. Die Visitation des Jahres 1544 fand die Pfarrei besetzt, die des Jahres 1555 hörte aber schon, dass der Patron Georg Theschütz seit sieben Jahren keinen Priester präsentiert habe. Theschütz zog einfach das Pfarrwiddum an sich. Sein Schwiegersohn Hanns von Sinzendorf entzog der Kirche das kleine Besitzthum, vereinigte es mit dem Gute des Schlosses, setzte Prädikanten ein u. 1580 war Veslau ein durchweg protestantischer Ort u. eine durchweg prot. Pfarrei"; "Im Jahre 1563 hatte man aber keinen männlichen Nachfolger für das Erbe, weswegen die einzige Tochter Helena Alleinerbin wurde u. durch ihre Vermählung der ganze Besitz auf Hans von Sinzendorf überging"; "Georg Theschütz zu Veslau, kaiserl. Viertelhauptmann unter dem Wienerwald, welcher 1540 das landesfürstl. Lehen, den öden Hof bei Leopoldsdorf im V.U.W.W., der Ruschelhof oder Rustenhof genannt, an Marx Beckh von Leopoldsdorf verkaufte, hatte von seiner Gemahlin Margaretha, des Hanns von Hoheneck Tochter, des Wolfgang Gockendorfer zu Ilmenau Witwe, die er um das Jahr 1542 zur Frau nahm, eine einzige Tochter, namens Helena, welche sich 1563 mit Hanns von Sinzendorf zu Goggitsch und Freyeck verehlichte, dem sie die Herrschaft Veslau zubrachte u. drei Töchter gebar"

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