David BRANDT
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | David BRANDT |
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occupation | Ackermann |
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occupation | Kossat |
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occupation | Schöppe |
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religion | ev |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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baptism | 17. June 1638 | Dedeleben (Huy)
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death | 1709 | Atzendorf (Staßfurt)
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residence | 1683 | Atzendorf (Staßfurt)
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burial | 30. April 1709 | Atzendorf (Staßfurt)
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birth | 12. June 1638 | Dedeleben (Huy)
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Kekule | |||
marriage | 24. June 1662 | Atzendorf (Staßfurt)
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marriage | about 1671 | Atzendorf (Staßfurt)
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Parents
Andreas BRANDT | Catharina n.n. |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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24. June 1662
Atzendorf (Staßfurt) |
n.n. PAUL |
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about 1671
Atzendorf (Staßfurt) |
Margaretha PAUL |
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Notes for this person
Nro. 62 Ein großer Bauerhof
David Brandten; der bekam beyde Höfe mit ihr (Anm.: von Margaretha Paul). Er nam aber damit seiner beyden Söhne wegen eine Theilung vor. Der älteste solte einBauer, der jüngste ein Cothsaße seyn. Damit nun der jüngste solches eingehen möchte, weil es wieder die hiesige Gewohnheit, so mußte der älteste von seinen Bauerhofe 1/4 Acker abtreten, und der ward zu Nro. 6 gelegt.
Nro. 6 ist ein Cothsaßenhof
David Brand, welcher auch Bauer und Cothsaße gewesen und des Richter Pauels Tochter geheyrathet gehabt, die eine Wittwe gewesen. Den 1651 hat der Richter Pauel seine Tochter Margarethe laut des Kirchenbuchs an Heinrich Niemann verheyrathet, die 1653 den 17ten Septbr. ein totgebohrenes Kind zur Welt gebracht und darauf 1661 ihren Mann verlohren und 1662 am Tage Johann[i]s David Brandten wieder geheyrathet. Dieser theilte seine Höfe. Den ält[re]n Sohn Andreas gab er den Bauerhof No. 62; doch mußte [er] den jüngsten 1/4 Acker von denselben Hofe abgeben, und so bekam diesen Cothsaßenhof David Brand, der jüngste Sohn des vorigen...
Steuer-Professions-Eid 1683
Atzendorf
- und 24.11.1683
Nach dem dreißigjährigen Krieg geriet Atzendorf infolge des Westfälischen Friedens1 von 1648 aus
dem domkapitularischen Amt Egeln im Erzstift/Erzbistum Magdeburg2 in das neue Herzogtum
Magdeburg in der Kurmark3 / dem Kurfürstentum Brandenburg / der Mark Brandenburg4.
Durch eine Klausel des Vertrages konnte Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg (der トgroße
Kurfürstモ) sein neues Amt als Herzog von Magdeburg erst nach dem Ableben des letzten
Administrators des Erzstifts, des sächsischen Prinzen August, in Besitz nehmen.
Der große Kurfürst und Herzog nahm zuerst die Huldigung der neuen Untertanen entgegen und
setzte dann eine Kommission ein, vor der alle Grund- und Hausbesitzer und alle
Gewerbetreibenden des neu erworbenen Gebietes den Steuer-Professions-Eid mit Angabe ihres
Vermögens, Eigentums und Besitzes, der ständigen Einnahmen und Ausgaben sowie der
Abgabeverpflichtungen gegenüber den Grundherrn und dem Landesherrn ablegen mussten.
Egeln, den 22. November 1683 haben den Professions-Eid von Atzendorf
wirklich abgeschworen
David Brandt, Ackermann fol.592v/593
Ad 1
2 Hufen 1ư Viertel eigener Erbacker 47 Taler 12 Gr.
3 Hufen 2ư Viertel jure expetua colonia [Erbpacht] 72 Taler 12 Gr.
3 Zinsmorgen - 2 Gr. 12 Pf.
1 Scheune 4 Taler 16 Gr.
Ad 3
Nähre sich vom Ackerbau
Ad 4
Erbzins für 1 Hufe der Dompropstei - 10 Gr.
Erbzins für ư Hufe dem Amte - 12 Gr. 6 Pf.
Erbzins für ơ Hufe noch dem Amte - 6 Gr. 3 Pf.
Erbzins für die 3 Zinsmorgen - 4 Gr. 6 Pf.
Scheffelzehnt - 12 Sch ư V Roggen
- 12 Sch Hafer
ư V
3ư Hufen sind zehntfrei
Dienstgeld 25 Taler
Burgfest 2 Tage 2 Taler
Schoss 1 Taler 12 Gr. 3 Pf.
Zinsen für 100 Taler Kapital dem neuen Hospital in Egeln 5 Taler
Zinsen für 50 Taler Kapital dem Schöppengericht 2 Taler 12 Gr.
Ad 5
Akzise in simplo 3 Taler 18 Gr. 3 Pf.
Ad 12
Pacht für 1 Hufe Veit Heinrichs Erben in Welsleben u.
Bisdorf
- 1 W Roggen
Pacht für 1 Hufe dem Domkapitel
Pacht für ư Hufe dem Hospital S. Annen in Magdeburg ư W Weizen
Pacht für 1ư Hufe der Kirche 4ư Sch Weizen 4ư Sch Roggen
Pacht für ơ Hufe Joachim Reuemacher im Dorfe 3 Sch Weizen 3 Sch Roggen
Pacht für ư Hufe den Longißschen Erben in Wolfenbüttel 6 Sch Weizen 6 Sch Roggen
Ad 13
Gebe die Akzise davon
Ad 15
5 Pferde, 5 Kühe, 1 Rind, 25 Schafe
David Brandt als Kossat fol.593
Ad 1
1 Hufe eigener Erbacker 20 Taler
1 Haus mit Scheune und Stall - 8 Gr. 12 Pf.
Ad 3
Nähre sich vom Ackerbau
Ad 4
Erbzins für ư Hufe dem Amte - 12 Gr. 6 Pf.
Erbzins für ư Hufe v. Werdenslebische Erben zu Staßfurt - 12 Gr.
Scheffelzehnt - 2ư Sch Roggen 2ư Sch Hafer
ư Hufe ist zehntfrei
Dienstgeld 5 Taler
Burgfest 2 Tage - 8 Gr.
Schoss - 15 Gr.
Ad 5
Akzise in simplo - 18 Gr.
Ad 15
Das Vieh habe er beim Ackerhofe angegeben.
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Title | Familienforschung Hofmann |
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Id | 66872 |
Upload date | 2024-12-21 19:45:49.0 |
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