Herbert Joseph Emil MITSCHA VON MÄHRHEIM

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Herbert Joseph Emil MITSCHA VON MÄHRHEIM
[1]
occupation
Prähistoriker, Mittelalterarchäologe Find persons in this place
title Dr. phil.

Events

Type Date Place Sources
death 8. December 1976
Ebendorf, Gemeinde Mistelbach, Niederösterreich, A Find persons in this place
burial 16. December 1976
Wien, Zentralfriedhof, Gruppe 15A, Reihe 3, Nr. 25 Find persons in this place
birth 7. February 1900
Wien Stadt, Augustinerstrasse Nr. 8, A, Pfarre St. Augustin Find persons in this place
[2]
marriage 5. May 1927

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5. May 1927
Martha HEISSENBERGER

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Er studierte ab dem Wintersemester 1918/19 an der Universität Wien Österreichische Geschichte und Urgeschichte und promovierte im Dezember 1922. Im Jahre 1924 wurde er zum Leiter der Kulturwissenschaftlichen Abteilung des Niederösterreichischen Landesmuseums bestellt, musste aber 1927 diesen Beruf aufgeben und das väterliche Gut übernehmen. Die wissenschaftliche Tätigkeit, die er seit seinen Studien betrieb, wurde nebenbei aufrechterhalten und zeitigte einige wichtige publizistische Früchte. Im Jahre 1951 habilitierte sich Mitscha mit einer Untersuchung über „Die Herkunft der Baiern“ für Nichtrömische Archäologie des 1. Jahrtausends in Mitteleuropa. Mitscha-Märheim veröffentlichte rund 160 wissenschaftliche Untersuchungen. Sein 1963 erschienenes Buch Dunkler Jahrhunderte goldene Spuren gilt als sein Hauptwerk und ist bis heute ein unübertroffenes Lehrbuch für Frühgeschichtsinteressenten. Mitscha erforschte in jungen Jahren auch die nähere Umgebung seiner Heimat Mistelbach im Weinviertel und verwahrte seine Sammlungen im Schloss Ebendorf[1]. Diese musealen Bestände wurden nach Kriegsende 1945 fast zur Gänze vernichtet. Mitscha-Märheim war korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Träger zahlreicher Auszeichnungen. Zu nennen ist vor allem das 1970 durch den Bundespräsidenten verliehene Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Sein Schüler Herwig Friesinger konnte das gewichtige und richtungweisende Erbe erfolgreich bis in die Gegenwart fortsetzen. Friesinger veröffentlichte gemeinsam mit seinem Lehrer auch einige Untersuchungen und war dem in seinen letzten Lebensjahren fast erblindeten Forscher auch in menschlicher Hinsicht sehr behilflich.

Sources

1 und Hermann
 
2 https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-augustin/01-16/?pg=42
 

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Title MeineFamilie SCHWARZ - Vorfahren Mütterlicherseits
Description

VON SCHWARZ - Raum Wien, Ungarn, Mähren, Böhmen Ich freue sehr mich über Kontakte von Forschern, die Anknüpfungspunkte oder Überschneidungen mit den hier gelisteten Personen haben - mailen Sie mir und Sie bekommen gerne die gewünschte Daten mit Links zu den entsprechenden Kirchenbüchern (wenn vorhanden)!

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