Johannes AUF DER HALBACH

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Johannes AUF DER HALBACH
occupation Hammerbesitzer
religion lu

Events

Type Date Place Sources
burial 6. April 1696
Lüttringhausen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland Find persons in this place
birth calculated 1613
Lüttringhausen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland Find persons in this place
marriage calculated 1633
Lüttringhausen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland Find persons in this place

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Marriage ??spouse_en_US??Children
calculated 1633
Lüttringhausen,,Nordrhein-Westfalen,Deutschland
Katharina GOLDENBERG

Notes for this person

Aus dem Sterbeeintrag im Kirchenbuch ergibt sich, dass er 1613/1614 geboren wurde, also erheblich jünger ist als sein Bruder Theiß (* 1600). Weitere Geschwister sind nicht zuzuordnen, waren aber wahrscheinlich vorhanden. Johannes wird zum erstenmal 1654 in inem Register der wachszinsigen Güter" genannt, neben Theiß auf der Halbach und Jan Lenerts. Er gründete 1662 den ersten Stahlhammer: Anno 1662, den 2. july haben Ihro Churfürstl. Durchl. Vermög recht 1682, in 83 Beygelegter Concession, Joann auf der Halbach Erlaubt einen staalhammer zu Bauen, dergestalt, daß er all undt Jeden Jahra da Von in die rhentey Zahlen soll 1/4 Ggd. [Goldgulden] ... Sicher war dieser Hammer ein Erfolg und so baute Johannes im Jahre 1677 einen weiteren Hammer, einen Eisen-Reckhammer weiter abwärts am Halbacher Bach im Wiesengelände, dem Gut Kradenholl [mundartlich für Krötenpfuhl] gegenüberliegend, das er einige Jahre vorher erworben hatte. Mit diesem Hammer konnte das märkische Roheisen auf geeigneten Zustand für die Weiterverarbeitung mit dem Raffinierhammer gebracht werden: Item Joann auf der Halbach ist Vermög in Vorigen Jahren BEygelegter Copeylicher Concession vom 30. Aug. 1677 ggst. Bewilligt, einen Eysenhammer auf seyn guth im Kradenholl auf die Halbacher Bach zu setzen. Undt soll daran all Jahr Martini zur Erkenntnis geben ad 1 rtl. [Reichsthaler] 4 alb. [Albus] (Staatsarchiv Düsseldorf, Beienburger Rentei-Register). - Nach dem Tode seines Bruders Theiß (1674) übernahm er die Stellung als Vormann auf Halbach und Schöffe, die er bis zu seinem Tode behielt. Seine Unterschrift ist auf einer Hofgerichtsurkunde vom 07.03.1682 erhalten. Zum Zeitpunkt seines Todes (1696) waren zwei seiner erwachsenen Kinder bereits gestorben. Nimmt man die 7 (1696) noch lebenden Kinder hinzu, so müssem dem Ehepaar Johannes Halbach und Katharina Goldenberg mindestens 9 Kinder geboren worden sein. Bei der damals vorherschenden hohen Kinder- und Säuglingssterblichkeit ist aber von weitaus mehr auszugehen. Johannes hat bei seinem Tod alle seine Kinder in guten Verhältnissen, mit bedeutendem Grundbesitz, sich zu einer der stärksten Industriefamilien entwickelnd, hinterlassen. Als Bauern saßen seine Nachkommen auf Halbach und Blombach, Kradenholl, Westen, Stursberg und zur Birken. Hämmer hatten sie am Halbacher und Hermannsmühlbach, Morsbach und in der Gelpe. Mindestens 6 Hämmer und 3 Schleikotten waren nachweislich in ihrem Besitz. (siehe A.Halbach, Die Familie Halbach, 2000, S.30 ff)"

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Title Steinmetz aus dem Rheingau und Frankfurt am Main
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